Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Opheodrys aestivus - Eiablage

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #16
    Hallo !
    Kurzes Update zu meinen Opheodrys-Schlüpflingen: es sind alle Jungnattern geschlüpft, haben sich mittlerweile gehäutet und gehen bereits zum Großteil gierig an die angebotenen Futterinsekten.

    Mein großes Weibchen, von dem das erste Achter-Gelege stammte, hat gestern nochmal ein "Gelege" in der Höhle abgesetzt - ein einziges, relativ großes Ei... aber: besser eines als keines.

    Gruß,
    Andreas
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Andreas D; 06.07.2011, 09:13.
    Dopasia gracilis, Lepidothyris fernandi, Opheodrys aestivus, Strophurus taenicauda, Takydromus smaragdinus

    Kommentar


    • #17
      Hallo!

      Tolle Aufnahmen von echt schönen Jungtieren!
      Viel Spaß bei der weiteren Aufzucht!

      Liebe Grüße,
      Kitty

      Kommentar


      • #18
        Oh man, lieber Andreas, wenn ich mal irgendwann genug Kletternattern habe, muss ich mich mal nach Schwetzingen begeben und genau schauen, was Sie so an vierbeinigem und beinlosem rumkreuchen haben Ich bin begeistert von ihren Tierchen.
        ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

        Kommentar


        • #19
          Und ich bin neidisch. Bei meinen merke ich nichts von Nachwuchs (eier würde ich in dem verkrauteten Becken aber eh nicht finden. Ich weiss noch nichtmal, ob ich beide Geschlechter habe.
          Weiterhin viel Erfolg!!!



          Viele Grüße

          Ingo

          P.S.: Das in Ludwigshafen gekaufte Tier hat wider erwarten nur drei Wochen gelebt
          Kober? Ach der mit den Viechern!




          Kommentar


          • #20
            Hallo zusammen!

            @Lj-Bü: Danke "für die Blumen".


            @Ingo: auch Dir vielen Dank.
            Und ich bin neidisch.
            ... tut mir leid - war nicht meine Absicht.
            Das mit der verendeten Grasnatter ist schade - dabei sahen die Opheodrys aestivus in Ludwigshafen eigentlich recht vielversprechend aus.

            Gruß,
            Andreas
            Dopasia gracilis, Lepidothyris fernandi, Opheodrys aestivus, Strophurus taenicauda, Takydromus smaragdinus

            Kommentar


            • #21
              ...

              Herzlichen Glückwunsch
              Zuletzt geändert von Frank Schmeissing; 08.07.2011, 23:14. Grund: Gesuch entfernt ;)

              Kommentar


              • #22
                Hallo,
                Gratuliere zu dem Erfolg!
                War mir bei meinen bislang nicht vergönnt ein Gelege zu finden.
                Drücke die Daumen für eine erfolgreiche Aufzucht, wobei ich denke das das reibungslos klappen wird.

                @Ingo Zumindest bei adulden Tieren sieht man wenn beide Geschlechter vorhanden sind einen Unterschied in der Länge des Schwanzes von der Kloake zur Schwanzspitze.

                schöne Grüsse
                Dirk

                Kommentar


                • #23
                  Herzlichen Glueckwunsch

                  Hallo Andreas und herzlichen Glueckwunsch zur gelungenen Nachzucht!

                  Wenn ich mal fragen darf, woher stammen denn die Tiere mit denen die hier Anwesenden ihr Glueck versuchen?

                  Im Falle des verstorbenen Tieres von Ingo meine ich zwischen den Zeilen herausgelesen zu haben, dass es von einer Boerse stammt, wohingegen die stabilen Tiere in einem Geschaeft erworben wurden?

                  Ueber Andreas Tiere und die von Dirk kann ich nur spekulieren, doch waere es vielleicht gerade interessant zu erfahren ob Grasnattern aus verschiedenen Quellen Unterschiede im Gesundheitszustand aufweisen.

                  Ich kann mir vorstellen, dass die fragilen Pfleglinge nicht eben die besten Boersentiere darstellen.

                  Was ist die Meinung der hier Anwesenden dazu?

                  Wuerde mich freuen Weiteres zu lesen.

                  Kommentar


                  • #24
                    Hallo msa008 !
                    Nein - auch meine Tiere stammen von einer Börse. Und wenn ich mich nicht ganz täusche, war(en) das(die) von Ingo erworbene(n) Tier(e) vom selben Händler, bei dem ich meine Tiere im vergangenen Herbst gekauft hatte.

                    Ob man frisch importierte Wildfänge auf einer Börse oder im "Fachhandel" erwirbt, macht meiner Meinung nach keinen Unterschied - das in meinen Augen größere Problem besteht darin, Tiere zu bekommen, die nicht schon seit Wochen zu Hunderten beim Exporteur in Wannen zusammengepfercht "zwischengelagert" wurden. Und darauf hat man leider keinen großen Einfluss...

                    Gruß,
                    Andreas
                    Dopasia gracilis, Lepidothyris fernandi, Opheodrys aestivus, Strophurus taenicauda, Takydromus smaragdinus

                    Kommentar


                    • #25
                      Hi msa,

                      Ich hatte Glück tatsächlich Nachzuchten aus 2 Quellen zu bekommen.
                      Das grossziehen der "grünen Regenwürmer" war recht unproblematisch, bzw. 2 Tiere bekam ich schon als Jährlinge.
                      Auch die Haltung ist in meinen Augen recht unkritisch. Problemchen können wie bei jedem Tier natürlich auftreten.
                      Ein Tier wurde beim TA "vergoldet" indem vor längerem erfolgreich operativ ein TicTac grosses Geschwulst hinter der Kloake entfernt wurde. Wenn es nicht so nah an der Kloake gewesen wäre, hätte ich vermutlich nichts unternommen.
                      Nach jetzt ein paar Jahren Haltung gabs leider auch 2 Ausfälle - das altbekannte Problem des gegenseitigen verschlingens - das verschluckte Tier schaffte es leider nicht, das andre ist wohlauf. Ein weiteres Tier fand ich fest eingeklemmt zwischen einer Astgabel - ob es sich hier selbst reingebracht hat, oder ob auch hier ein Verschlingen den Tot brachte oder ob sich das Tier dort anderweitig strangulierte, kann ich nicht sagen.

                      schöne Grüsse
                      Dirk

                      Kommentar


                      • #26
                        Hallo und Danke der Antworten!

                        Dieser Thread ist sehr informativ ich freue mich soviel Neues hier lesen zu koennen. Ausserdem sind die gezeigten Bilder sehr schoen.

                        Das Opheodrys kannibalistische Gelueste zeigt war mir bis jetzt nicht bekannt, hochinteressant!
                        Falls es sich also um eine opportunistisch ophiophage Schlange handelt, koennte man ja mutmassen, dass sie auch Echsen verzehrt.
                        Ist etwas ueber das Nahrungsspektrum in freier Wildahn bekannt? Oder hat einer der hier Anwesenden gar schon versucht einmal einen Anolis o.Ae. zu verfuettern?

                        Andreas schrieb:
                        Ob man frisch importierte Wildfänge auf einer Börse oder im "Fachhandel" erwirbt, macht meiner Meinung nach keinen Unterschied - das in meinen Augen größere Problem besteht darin, Tiere zu bekommen, die nicht schon seit Wochen zu Hunderten beim Exporteur in Wannen zusammengepfercht "zwischengelagert" wurden. Und darauf hat man leider keinen großen Einfluss
                        Genau darin sehe ich das Problem. Mir draengt sich naemlich der Verdacht auf, dass gerade auf Boersen Opheodrys Wildfaenge als Todeskandidaten zu finden sind.

                        Allerdings muss ich dazusagen, dass ich kein grosser Fan von Reptilienboersen in ihrer derzeitigen Form bin. Die Grundidee (Hobbyisten verkaufen ihre Nachzuchten an Gleichgesinnte) heisse ich gut.
                        Lediglich diese fliegenden Boersenhaendler die alles verramschen (leider viel zu oft WF!) und deren Tiere in der Plastikbox jede Mehrzweckhalle der Republik gesehen haben und diese seit Wochen nicht verlassen sind mir ein Dorn im Auge.

                        Aber ich schweife ab...

                        Zurrueck zu Opheodrys, diesen schoenen Smaragden unter den Schlangen:

                        Habt ihr bei euren Tieren eine Bevorzugung von bestimmten Futtertieren bemerken koennen? Heimchen vor Grillen oder Heuschrecken vor Fliegen etc.?
                        Reichert ihr euer Futter mit Vitaminen an?
                        Wie beleuchtet ihr eure Terrarien?

                        Viele Gruesse, Michael

                        Kommentar


                        • #27
                          Zitat von msa008 Beitrag anzeigen
                          ...Falls es sich also um eine opportunistisch ophiophage Schlange handelt...
                          Hallo Michael !
                          Nach vielen Gesprächen mit Yvonne und Thomas Klesius gehe ich fast davon aus, daß es sich bei dem von Dirk beschriebenen Vorfall wohl auch um einen "Unfall" handeln könnte. Es kommt scheinbar immer wieder vor, daß Futterneid und Gier die Auslöser für gegenseitiges "Fressen" sind. Ein nicht sofort heruntergeschlungenes, evtl. auch etwas zu großes Futtertier veranlasst wohl die zweite hungrige Schlange dazu, ebenfalls nach dem Futtertier zu schnappen. Und dann wird eben zusammen mit dem Futtertier auch die daran hängende Schlange mitgefressen...

                          Eine Bevorzugung von bestimmten Futtertieren kommt bei meinen Schlangen zeitweise vor: da werden von Heute auf Morgen Grillen ignoriert und nur noch Heuschrecken gefressen. Nach einer Weile geht das aber auch wieder in die andere Richtung. Dann werden die Heuschrecken im Terrarium wieder älter als gewohnt und nur noch Grillen gefressen. Woran das liegt? Keine Ahnung...
                          Soldatenfliegen wurden von meinen Tieren ignoriert, während die Tiere eines Freundes ganz wild darauf waren.

                          Die Futtergrillen werden bei mir hin und wieder mit Herpetal Mineral+D3 und Herpetal Complete T bestäubt. Ansonsten versuche ich über eine abwechslungsreiche Ernährung der Grillen und Heuschrecken genug "Stoff" in meine Schlangen zu bringen.

                          Gruß,
                          Andreas
                          Zuletzt geändert von Andreas D; 15.07.2011, 07:50.
                          Dopasia gracilis, Lepidothyris fernandi, Opheodrys aestivus, Strophurus taenicauda, Takydromus smaragdinus

                          Kommentar


                          • #28
                            Zitat von Andreas D Beitrag anzeigen
                            Hallo Michael !
                            Nach vielen Gesprächen mit Yvonne und Thomas Klesius gehe ich fast davon aus, daß es sich bei dem von Dirk beschriebenen Vorfall wohl auch um einen "Unfall" handeln könnte. Es kommt scheinbar immer wieder vor, daß Futterneid und Gier die Auslöser für gegenseitiges "Fressen" sind. Ein nicht sofort heruntergeschlungenes, evtl. auch etwas zu großes Futtertier veranlasst wohl die zweite hungrige Schlange dazu, ebenfalls nach dem Futtertier zu schnappen. Und dann wird eben zusammen mit dem Futtertier auch die daran hängende Schlange mitgefressen...
                            Hi,
                            so sehe ich das auch. Die ein oder andre "Trennung" nach dem Zugriff auf ein gemeinsam anvisiertes Futtertier musste ich schon machen - in dem Fall war ich nicht präsent.

                            Als Futter werden bei mir klar Heuschrecken bevorzugt, Grillen funktionieren auch, da muss aber wohl ein gewisser Hunger vorhanden sein. Stabschrecken wurden je nach Lust und Laune mal gerne, mal weniger gerne genommen. Terfly und Ofenfischchen gehen auch, dann haben sie mal was zu tun um eine Mahlzeit zusammen zu bekommen.
                            Komischerweise nehmen die Tiere keine Schaben an, mit P. nivea und einer kleinen Kenianischen weichschaligen Art hatte ich kein Glück.
                            Als Bomben funktionieren grosse Wachsmotten in jedem Statium (Raupe, Puppe und Motte)

                            Spinnen werden wohl gerne genommen, ich selbst nehm davon Abstand, hab im Terrarienraum schon genug Probleme mit zwei wohl gekecherten Kugelspinnenarten, im Wohnzimmer wo die Grünen sind möchte ich mir nicht auch noch was einschleppen.

                            schöne Grüsse
                            Dirk

                            Kommentar


                            • #29
                              Zitat von Andreas D Beitrag anzeigen
                              Mein großes Weibchen, von dem das erste Achter-Gelege stammte, hat gestern nochmal ein "Gelege" in der Höhle abgesetzt - ein einziges, relativ großes Ei...
                              Hallo zusammen !
                              Auch aus diesem Ei ist heute nach 48 Tagen Inkubationszeit ein munteres Jungtier geschlüpft.

                              Gruß,
                              Andreas
                              Dopasia gracilis, Lepidothyris fernandi, Opheodrys aestivus, Strophurus taenicauda, Takydromus smaragdinus

                              Kommentar


                              • #30
                                Opheodrys aestivus NZ 2012

                                Hallo !
                                Ich hole diesen Thread mal wieder hoch.

                                Von April bis Anfang Mai hat es in meiner Opheodrys aestivus-Gruppe vierundzwanzig Wachseier "gehagelt" - die Enttäuschung war doch recht groß bei mir...

                                Allerdings legte dann eines meiner Weibchen am 24. Mai ein Gelege mit vier Eiern ab - sauber beschalt und befruchtet.

                                Heute ist nun nach 41 Tagen Inkubationsdauer (bei 27/28°C) das erste Jungtier geschlüpft. Die nächsten beiden Jungtiere stecken bereits die Schnauzen durch die Risse in den Eihüllen. Da mein Bilder-Kontingent hier im Forum ausgereizt ist, kann ich leider nur hierhin verweisen.

                                Ausserdem gab es gestern als Zugabe noch ein befruchtetes Gelege mit fünf Eiern.

                                Mir ist momentan nur unklar, warum meine Männchen erst deutlich später als die Weibchen in Paarungsbereitschaft kamen - nur so deute ich momentan die Wachseier-Schwemme am Anfang der Brutsaison. Die Tiere wurden alle zusammen im selben Terrarium in die Winterruhe geschickt und auch wieder zusammen "hochgefahren".

                                Kommt so etwas bei anderen Schlangenarten auch regelmässig vor oder liegt es daran, dass meine Wildfänge vom Herbst 2010 immer noch nicht "synchron" laufen?

                                Gruß,
                                Andreas
                                Dopasia gracilis, Lepidothyris fernandi, Opheodrys aestivus, Strophurus taenicauda, Takydromus smaragdinus

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X