Hi Frank (der von der dunklen Seite),
welche Temperaturen im Macrohabitat herrschen, also auf irgendwelchen Temperaturtabellen stehen, sind zwar ein Indiz was Haltung und Überwinterung angeht, mehr aber auch leider nicht.
Mann muss sich schon das Microhabitat der Tiere anschauen um Aussagen treffen zu können. Denn der berühmte Skorpion aus der Wüste, mit tagsüber 50 Grad und nachts -5 Grad würde diese Temperaturen auch nicht lang überleben. Sieht man sich aber sein Microhabitat an erkennt mann ,dass dort tags wie nachts recht behagliche wohlfühl Temperaturen herrschen mit einer recht konstanten Luftfeuchte.
Auch sind bei Tieren welche keine Winterstarre halten (ist dies bei Kornnattern überhauptder Fall? Lese hier immer verschiedene Ausdrücke der Mitdiskutanten) Aufwachperioden mit höheren Temperaturen, nicht unbedingt in der Luft sondern auf dem von der Sonne erwärmten Erdboden oder Steinen(womit diese auch dann eher nicht in Klimatabellen auftauchen da diese Messstationen meist einem Meter über der Erde sind), nichts ungewöhnliches (weshalb es ja dann auch Winterruhe und nicht Winterstarre heisst). Ich erinnere mich immer gerne an ein Foto von Bert Langerwerf auf dem ein Drakensberggürtelschweif auf einem Stein sonnt und um den Stein herum überall noch Schnee liegt. Diese Warmphasen werden in der Terraristik eher Steifmütterlich behandelt und sollten meiner Meinung nach mehr Beachtung finden.
Wenn also hier so ein Disput herrscht sollten die Diskussionsteilnehmer Klimawerte der Microhabitate und besonders der Überwinterungsplätze vorlegen. Oder sind diese bei der Kornnatter nicht verfügbar (wenn nicht vielleicht ein gutes Thema für die BachelorD oder Masterarbeit eines angehenden Herpetologen)? Denn ohne diese Daten bleiben, bei aller Ehre für die Mühen, alle Aussagen hier leider nur wage Mutmaßungen. Ich bin gespannt auf einige Literaturzitate!
Viele Grüße
Henning
welche Temperaturen im Macrohabitat herrschen, also auf irgendwelchen Temperaturtabellen stehen, sind zwar ein Indiz was Haltung und Überwinterung angeht, mehr aber auch leider nicht.
Mann muss sich schon das Microhabitat der Tiere anschauen um Aussagen treffen zu können. Denn der berühmte Skorpion aus der Wüste, mit tagsüber 50 Grad und nachts -5 Grad würde diese Temperaturen auch nicht lang überleben. Sieht man sich aber sein Microhabitat an erkennt mann ,dass dort tags wie nachts recht behagliche wohlfühl Temperaturen herrschen mit einer recht konstanten Luftfeuchte.
Auch sind bei Tieren welche keine Winterstarre halten (ist dies bei Kornnattern überhauptder Fall? Lese hier immer verschiedene Ausdrücke der Mitdiskutanten) Aufwachperioden mit höheren Temperaturen, nicht unbedingt in der Luft sondern auf dem von der Sonne erwärmten Erdboden oder Steinen(womit diese auch dann eher nicht in Klimatabellen auftauchen da diese Messstationen meist einem Meter über der Erde sind), nichts ungewöhnliches (weshalb es ja dann auch Winterruhe und nicht Winterstarre heisst). Ich erinnere mich immer gerne an ein Foto von Bert Langerwerf auf dem ein Drakensberggürtelschweif auf einem Stein sonnt und um den Stein herum überall noch Schnee liegt. Diese Warmphasen werden in der Terraristik eher Steifmütterlich behandelt und sollten meiner Meinung nach mehr Beachtung finden.
Wenn also hier so ein Disput herrscht sollten die Diskussionsteilnehmer Klimawerte der Microhabitate und besonders der Überwinterungsplätze vorlegen. Oder sind diese bei der Kornnatter nicht verfügbar (wenn nicht vielleicht ein gutes Thema für die BachelorD oder Masterarbeit eines angehenden Herpetologen)? Denn ohne diese Daten bleiben, bei aller Ehre für die Mühen, alle Aussagen hier leider nur wage Mutmaßungen. Ich bin gespannt auf einige Literaturzitate!
Viele Grüße
Henning
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