Woma Python Zebra Line

[David S]

Hallo,
ich möchte euch kurz meine diesjährige Verpaarung meiner Womas (Aspidites ramsayi) vorstellen.
Im Dezember habe ich die Tiere verpaart (siehe Bilder)
Grüße
David

[David S]

Im Februar sahen die beiden Weibchen dann so aus....

[David S]

Und nun ist das erste Gelege von dem kleineren Weibchen da.
Es ist ihr erstes Gelege und es sind 8 Eier. Ein Ei hat eine leichte Verfärbung wie auf dem Foto zu sehen ist.
Das größere Weibchen hatte bei mir die letzten 4 Jahre schon jedes ein Gelege, daher erwarte ich von ihr ein wesentlich größeres Gelege.
Ich habe die vergangenen Jahre immer nur Schlupfraten von ca. 50-60% gehabt.
Befruchtet sind jedoch alle Eier! Die Jungtiere sterben meistens während der Entwicklung ab.
Dies habe ich nun schon von mehreren Züchtern aus Deutschland und den USA gehört! Die alle das selbe berichten.
Einige wenige haben Schlupfraten von 100% wollen aber nicht verraten, was sie anders machen.
Ich werde dieses Jahr bei verschiedenen Luftfeuchtigkeiten brüten und schauen, ob es viellecht daran liegt.
Vielleicht hat ja auch jemand aus dem Forum schon gute Ergebnisse bei der Zucht von Womas oder Schwarzköpfen gehabt und kann mir Tipps geben!?

[Thedarkside]

Hallo,

frag doch mal den Wöllner, der kennt glaube ich jemanden, der schon mal welche
nachgezogen hat.

thedarkside

[Marco Schulz]

Hallo,

wieviele Männchen dürfen denn um die Weibchen kämpfen? Was fütterst Du den Zuchttieren?

Gruß, Marco

[David S]

Da die Männchen absolut unverträglich sind ist bei der Verpaarung natürlich nur ein Männchen im Spiel. Ich habe allerdings mehrere Männchen und die Schlupfrate ist bei allen gleich. Sie bekommen Ratten frischtot und Frost. An Vitaminmangel wird es wohl auch nicht liegen. Da es bei so vielen Züchtern nur bei den Aspidites Arten auftritt, wird es wohl ein Faktor bei der Brut sein.

[Marco Schulz]

Hallo,

mag sein, dass es am Bebrüten liegt, ich würde die anderen Möglichkeiten aber nicht so schnell abtun.

1. Trotz Unverträglichkein kann es ja nicht schaden, zumindest bei Paarungsvorspiel für "Riechkontakt" zu sorgen.

2. Wurde gelegentlich die Fütterungsproblematik schon thematisiert. Die Tiere haben in der Natur ein ganz anderes Nahrungsspektrum.

Gruß, MArco