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    Was würde passieren wenn die Feuchtigkeit im Inkubator sprich das Kondensationswasser auf die Eier tropft?

    Und wie lange dauert die Ikubation bei Kornnattern so im Durchschnitt, in meinen Büchern steht 55-70 Tage und 60-80 Tage aber ich habe im Internet auch schon etwas von 45 Tagen gelesen, stimmt das oder ist das völliger Unsinn?

    Ps: Soll man die Eier trennen wenn sie zusammen kleben oder nicht?

  • #2
    Hi predom,
    da ich leider Erfarhungswerte zu deinen Fragen habe will ich nur pauschal auf deine Fragen eingehen:
    Was sagen denn deine Bücher und andere Quellen zu den beeinflussenden Randbedingungen für die Brutdauer? vllt Temperatur?ooh:
    Kannst die Eier auch in 5 Minuten in siedendem Wasser "fertig" bekommen
    Was sagen deine Quellen warum man Tropfwasser vermeiden soll? - u. a. Schimmel? Welche Fragen ergeben sich daraus?
    Welche Hinweise geben deine Quellen zum separieren von Gelegen, weshalb willst du es trotzdem tun? Weshalb willst du ÜBERHAUPT Kornnattern-(hybride?) züchten???

    Und nimm meine Antwort bitte nicht als herablassend bzw. überheblich. Ein kluger Mann sagt mal:
    Gib einem Hungernden ein Brot und er hat morgen wieder Hunger. Zeig ihm wie man Getreide anbaut und er hat morgen sein eigenes Brot!

    In diesem Sinne..
    Monty
    ≈≈≈≈≈≈≈≈≈O<

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    • #3
      Tropfwasser ist egal. Länge hängt von der Temperatur ab. 55-70 Tage bei 28 Grad sind so Pi mal Daumen. Bissl runter über Nacht und die Tierchen sind kräftiger.
      Wieso stellst Du eigentlich alle diese Standardsachen in Frage? ...und dann noch hier.
      Nicht, dass es Foren mit Kornnatterexperten gäbe.
      Micha

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      • #4
        Zitat von predom4 Beitrag anzeigen
        Was würde passieren wenn die Feuchtigkeit im Inkubator sprich das Kondensationswasser auf die Eier tropft?
        Einen Menschen unter einen tropfenden Wasserhahn zu stellen, ist eine sehr schlimme Foltermethode. Man mag es nicht glauben, aber ständig in Abständen von ein paar Sekunden von einem Wassertropfen auf den Kopf bombadiert zu werden ist ganz schlimm und wer es nicht glaub, soll es zu Hause unter der Dusche einmal ausprobieren.

        Ich bin zwar kein Experte für betröpfelte Reptilieneier aber ich kann mir vorstellen, dass es den Embryos da drin ähnlich geht. Als Abhilfe reicht es, wenn man eine Schutzschicht (z.B. Moos) auf die Eier legt, so dass die Tropfen ihre Energie auf dem Moos und nicht auf der Eierschale abgeben.

        Ein weiteres Problem könnte Schimmelbildung bzw. die Verteilung pathogener Keime sein. Dann hilft nur, die Kondenswasserbildung ganz zu unterdrücken.

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        • #5
          Hallo,

          ''weichschalige´'' Eier nehmen aufgrund der ständigen Berieselung von oben
          zu viel Wasser auf, saugen sich voll und der Embryo ersäuft im Ei. Hier gibt es von
          Art zu Art andere empfindlichkeiten aber grundsätzlich vermeidet man, dass
          Kondenswasser auf die Eier tropft. Kondenswasser bildet sichan den kühlsten Stellen,
          in einem Inkubator ist die Wärmequelle aber meistens oberhalb der Eier angebracht
          darum bildet sich dort auch kein Kondenswasser unter dem Deckel.
          Einen Eiklumpen würde ich niemals auseinanderfummeln, auch nicht wenn mehrere
          Eier schlecht sind und vergammeln - macht in der Natur auch keiner !!
          Bei den von mir gepflegten Arten wurde noch kein Ei von einem daneben
          liegenden,vergammelnden Ei ''infiziert''.

          thedarkside

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