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Verbot der Gifttierhaltung in Hamburg

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  • Verbot der Gifttierhaltung in Hamburg

    Hi.
    habe das eben gefunden und auch schon im Radio gehört.
    http://www.radiohamburg.de/Hamburg-a...rlichen-Tieren

    Gruß Heinz

  • #2
    Hallo Heinz,

    leider ist die zuständige Artenschutzbeauftragte bis Ende nächster Woche im Urlaub. Wir haben auf die im September letzten Jahres angefragten, und dementsprechend eingereichten, Stellungnahmen leider nie eine Antwort erhalten.

    Die Frage ist jetzt, wie die tatsächliche Ausgestaltung der angekündigten Regelung aussieht. Die vorgelegten Listen waren erfreulich kurz, um es kurz zu machen, es wurden ganze Gattungen ausgelassen. Ob das zur Freude der Terrarianer oder aus Unkenntnis geschah, sei dahin gestellt.

    In der ursprünglichen Form war kein Bestandsschutz und keine Ausnahmegenehmigung vorgesehen, d.h. es war formuliert, dass die künftig "verbotenen" Arten innerhalb von 6 Monaten ohne "wenn und aber" an Menschen abzugeben seien, die mal richtig Ahnung haben, also z.B. an Leute mit § 11 Schein ...

    Jetzt scheint ja zumindest die Möglichkeit der Antragstellung vorgesehen zu sein, was allerdings eine Vorstrafe mit der sachkundigen Haltung von Gefahrtieren zu tun hat, erschließt sich mir nicht ganz, aber wir erfahren hoffentlich in 14 Tagen mehr.

    Gruß

    Silvia Macina

    P.S. ich persönlich finde es natürlich auch sehr schade, dass sich die unglaublich vielen Hyänen in Privathaltung in Hamburg nicht mehr im Stadtpark tummeln dürfen ... aber wie die Senatorin ja bereits bemerkte, ist das "präventiv" gemeint, was auch wichtig ist, denn die Hansestadt hat ja auch so gar keine anderen Probleme.
    Zuletzt geändert von Silvia Macina; 13.03.2012, 18:39.

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    • #3
      http://www.hamburg.de/pressearchiv-f...-staerken.html

      Etwas mehr, aber immer noch wenig Inhalt.
      Immer interessiert an Reptilien des südlichen Afrikas und entsprechender Literatur.

      http://www.gekkotaxa.org
      http://www.pachydactylus.com

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      • #4
        Zitat: "Wie viele Hamburger in den vergangenen Jahren durch gefährliche Tiere verletzt worden sind, kann die Senatorin auch nicht sagen. Sie kennt kein einziges Beispiel. Cornelia Prüfer-Storcks betont, dass die Regelung präventiv gemeint ist."

        Aber keiner kommt auf die Idee, präventiv den Besitz von Reinigungsmitteln, Alkohol, Zigaretten, Autos etc. zu verbieten, obwohl nachweislich jedes Jahr tausende Menschen daran sterben. Traurig.

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        • #5
          Ohne Worte...
          Denen ist doch echt zu langweilig. :wall:

          Gruß
          Manuel

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          • #6
            Dem kann ich mich nur anschließen: Hier von einer Präventivmaßnahme zu sprechen, ist schlichtweg unverständlich und traurig. Nur eins ist sicher: es wird immer schlimmer was die Terraristik angeht, es wird immer mehr Verbote und Reglementierungen geben. Ich würde mir bei der aktuellen Lage kein potentiell gefährliches Tier anschaffen, da ich davon ausgehen muss, dass ich es nicht dauerhaft halten werden darf. Auch in NRW sind schließlich Gespräche im Gang.

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            • #7
              Hallo Silvia.
              Samstag bin ich bei Marxen, da will ich Jörg mal fragen, wie er das ganze so sieht, wenn er da ist. Vielleicht bekommt Jörg dann eine ganze Menge Gifttiere? Oder weiss er das schon?
              Gruß Heinz
              Zuletzt geändert von dilepis; 13.03.2012, 21:36.

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              • #8
                Wenn tatsächlich mehrere Vorfälle in Hamburg mit Gifttieren oder den so viel gehaltenen Hyänen passiert wären , dann könnte ich verstehen das die Stadt etwas unternimmt.

                Aber kein einziger verzeichneter Vorfall und dann so ein Gesetz ? Was ist den mit denen los ? Hat eine solche Stadt wie Hamburg nicht tausend andere und wichtigere Probleme als Hyänen die lieb und brav von ihren Herrchen , den Grubenottern , spazieren geführt werden ?

                Und wenn Hamburg das jetzt vorlegt, dann dauert es doch nicht lange und andere Bundesländer und Städte ziehen mit.... Ich habe an sich nichts gegen einen Sachkunde nachweis, grade bei Gifttieren. Aber das geht auch anders und nicht so wie die es jetzt machen.

                Und das verbot von Hyänen ... find ich persönlich jetzt albern, die Jungs sind so brav und es ist so schön anzusehen wenn sie z.B beim Alster Vergnügen auf Schlittschuhen ihre Kunststücke vollführen....

                Mal ehrlich wer hat denn bitte schon eine Hyäne in Hamburg an der Leine gesehen ? Ich wohne nicht in Hamburg, aber ich hab da auch noch nie was von gehört das die da so zahlreich rumrennen...

                Die sollten sich lieber um die echten probleme einer stadt kümmern... :wall:

                Bin gespannt was da noch auf uns Terrarianer zu kommt.

                Lg Anne

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                • #9
                  Es zeigt doch nur eins: egal, ob es Vorfälle gibt oder nicht, das Ergebnis ist dasselbe: Irgendwelche Unkundigen veranlassen Gesetze, die uns in der Ausübung unseres Hobbys einschränken.

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                  • #10
                    die Frage die man mal klären sollte:
                    wer hat eigentlich was von einem Gefahrtierverbot?
                    Gar "Exoten"verbot.

                    Daß es die pure Langeweile und/oder eine Beschäftigungsmaßnahme von amöbialen "Politikern" ist, kann doch eigentlich gar nicht alles sein, oder?

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                    • #11
                      Wahrscheinlich hat es zum einen teil mit politik und zum anderen mit geld zu tun.
                      Jeder Politiker oder Vorsitzende von irgendwas da oben, muss von zeit zu zeit gesetze erlassen und ergebnisse bringen, also sein amt rechtfertigen. Das ist es ja mit der Politik... Ob man nun wirklich Ahnung hat von dem was man da tut oder nicht, hauptsache man tut irgendwas !

                      Und es lässt sich mit solch einem Verbot auch geld verdienen. Wenn ich sehe was die Städte an Hundesteuer einkassieren bei den sogenannten Kampfhunden , wird einem übel. Vorallem wenn diese gelder nicht zum beispiel für hunde freilaufflächen ausgegeben wird...

                      Und wenn jetzt auch nur z.B jeder dritte Gifttier oder Exoten Halter zur Stadt rennt und eine Genehmigung zur Haltung beantragt und dafür sagen wir mal 30,- zahlt (es wird mit sicherheit deutlich teurer als das) , dann verdient die stadt super und die Amts Tierärzte und das Ordnungsamt haben auch gut was zu tun und rechtfertigen ihren Job.

                      Ich habe immer noch die Hoffnung das unser Land und auch andere Länder irgendwann mal anders mit solchen Theman umgeht... Es kann nicht die Lösung für alles sein, schlicht weg ein verbot zu erlassen und zu gucken was passiert...

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                      • #12
                        Zitat von Rainbow Dreams Beitrag anzeigen
                        Und es lässt sich mit solch einem Verbot auch geld verdienen. ...wenn jetzt auch nur z.B jeder dritte Gifttier oder Exoten Halter zur Stadt rennt und eine Genehmigung zur Haltung beantragt und dafür sagen wir mal 30,- zahlt (es wird mit sicherheit deutlich teurer als das) , dann verdient die stadt super ...
                        Sorry, aber das ist nicht korrekt. Die Gebühren, die die Kommunen oder das das Land für gewisse Dinge verlangen, decken noch nicht mal die Kosten für die jeweilige Sache! Das was alles im Hintergrund abläuft/ablaufen muss noch gar nicht mit einkalkuliert.

                        Wenn solche unsinnigen Bestimmungen erlassen werden, hat die Stadt/Land nur eins davon, Kosten!

                        Der einzige der was davon hat, ist das Gremium, dass es entschieden hat. Ein schöner Artikel in der Zeitung mit hoffentlich einem Foto eines mehr oder weniger gefährlichen Tieres. Und der brave Mittelschichtbürger denkt: `Ok, die "da Oben" kümmern sich um unsere Sicherheit!`


                        Und warum die Hyäne darin aufgeführt ist? Das hat der eine Hänsel, der das Interview geben musste nur als Beispiel genannt, er hätte genauso gut auch Tiger oder Braunbär sagen können. Wenn Gesetze oder Verordnungen erlassen werden, muss nun mal alles abgedeckt werden, sonst sagen die Kritiker: "Wie, so einen Mini-Skorpion darf ich nicht halten, aber einen Löwen schon???"

                        MfG

                        David

                        PS: Und wenn es in Hamburg so viele Giftschlangen gibt, dass die Stadt davon "reich" werden könnte, sorry, aber dann hätte ich auch Angst und wäre auch für ein Verbot!
                        Zuletzt geändert von dribbel; 13.03.2012, 23:04.

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                        • #13
                          Das bezog sich auch eher auf meine Erfahrungen in Sachen Hunde und unsere Stadt.
                          Wie das sonst und woanders abläuft und die Stadt kostet weis ich nicht, deswegen hier eine Entschuldigung dafür.
                          Wobei es das ganze noch blödsinniger macht, wenn es eine stadt neben Arbeit und allem auch noch immense kosten bereitet... Politik... wird wohl nie mein lieblingsfach...

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                          • #14
                            Zitat von Rainbow Dreams Beitrag anzeigen
                            Die sollten sich lieber um die echten probleme einer stadt kümmern... :wall:
                            Dann müssten Sie aber das Gehirn einschalten und die Ärmel hochkrempeln, also wirklich arbeiten, sowas ist nicht jedermanns Sache.

                            Gruß

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                            • #15
                              Das stimmt das liegt eben nicht jedem ...
                              Und geht ja scheinbar auch ohne... ob nun wer drunter leidet oder nicht is ja nebensächlich... :wall:

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