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PS: Und wenn es in Hamburg so viele Giftschlangen gibt, dass die Stadt davon "reich" werden könnte, sorry, aber dann hätte ich auch Angst und wäre auch für ein Verbot!
Soso, lieber David, Ihre persöhnliche, möglicherweise irrationale Angst, ist Grund genug für Verbote? Jippeih...Dann trainieren Sie mal ein bisschen, ich habe nämlich ( leider wahr) Angst vor Aufzügen.
Hi.
Was mich interessiert.... wer soll die ganzen Tiere, die abgegeben werden, aufnehmen? Es sind bestimmt weit über tausend. Die Tierheime werden sich freuen.
Gruß Heinz
Soso, lieber David, Ihre persöhnliche, möglicherweise irrationale Angst, ist Grund genug für Verbote? Jippeih...Dann trainieren Sie mal ein bisschen, ich habe nämlich ( leider wahr) Angst vor Aufzügen.
Gruß
Bü
Hi Herr Bü,
wie trainieren denn Sie? Treppenlauf-Maraton???ooh:
Gab es da nicht mal einen Abgeordneten, der Kanninchen hatte und wgen der Nachbarsschlange (Kornnatter oder so) gegen die Reptilienhaltung gewettert hatte...
Damit wären wir wieder bei Angst => Verbot!
Monty
PS: Sie haben ja Ihre Signatur der allgemein anerkannten Rechtschreibung gemäß nachgebessert...
Für mich ein Zeichen Ihrer Lernfähigkeit! Weiter so!
[QUOTE=Ozan;749500]Zitat: "Wie viele Hamburger in den vergangenen Jahren durch gefährliche Tiere verletzt worden sind, kann die Senatorin auch nicht sagen. Sie kennt kein einziges Beispiel. Cornelia Prüfer-Storcks betont, dass die Regelung präventiv gemeint ist."
QUOTE]
Was ich merkwürdig finde ist, dass eine art- und fachgerechte, sowie verantwortungsvolle, fachlich korrekte Haltungsweise scheinbar nicht als Präventivmaßnahme gilt. Hat sich den schon jemand gefragt warum es keine Zahlen über Unfälle gibt? Vielleicht ist dem ja so, weil die Zahl verschwindend gering ist, eben durch eine verantwortungsbewußte und richtige Haltung. Also ich würde einen eigenen Gifttierraum mit abschließbaren Terrarien schon als Präventivmaßnahme verstehen. Natürlich lässt sich ein Restrisiko nicht leugnen, spätestens wenn doch mal Hand am Tier angelegt werden muss. Jedoch sehe ich eine wirklich Gefahr bei richtigem Umgang als relativ gering an, gerade für Dritte.
Ich werd dann mal zu meinem Auto gehen und die Luft aus den Reifen lassen. Das mache ich aber nur präventiv, damit mir nachher kein Reifen bei 130 kmh auf der Autobahn platzt. :ups:
Wo sollen die Tiere hin? Ins Tierheim? Dort ist doch auch eine Gefahr, und wenn es doch auch mehrere Tiere da sind ist doch die Gefahr, dass mehrere ausbrechen größer, als wenn sie über ganz Hamburg verteilt ist.
gibt es eigentlich eine Gesetzesgrundlage, die besagt, daß Politiker Steuergelder nur für dienliche/notwendige Dinge, also auch Gesetzesverabschiedungen "ausgeben" dürfen?
Ergo: nicht für wenig notwendiges, also reine persönliche Amtserfüllungen....wie es bei dieser crazy SPD-Tante ja nun mehr als offensichtlich ist.
Könnte man nicht über so eine Schiene einen Weg finden, diesen Mumpitz zu verhindern?
Ihre Mutmaßungen in allen Ehren, aber die Fakten belegen, dass diese Vorgehensweise in Deutschland seit Jahren im Gange ist. Das hat in erster Linie mit der Lobby der Tierrechtler, ich sage bewusst nicht Tierschützer, zu tun, die mit ihren polemischen, meisten von Unkenntnis strotzenden Halbwahrheiten Wasser auf die medialen Mühlen gießen.
Diese freuen sich über jede Sensation in der Sommer-, Winter- oder Langweilerpause, und denken nicht im Traum daran, seriöse Berichte zu verfassen ... warum auch? Wann hat sich der Durchschnittsbürger schon einmal für einen Haltungsbericht über Nattern interessiert ... gääähn
Es ist wesentlich interessanter, aus einer Kreuzotter einen mutmaßlichen Mambaangriff zu konstruieren, und wenn im nachhinein belegt wird, dass es eben doch nur eine Kreuzotter gewesen ist, liest diese Meldung keiner mehr, und die Sensationsgier ist erst einmal wieder für ein paar Tage befriedigt.
Heinz, ich glaube nicht, dass in Hamburg Tausende von Tieren zu Jörg gebracht werden ... ganz abgesehen davon, das er sie sicherlich nicht nehmen wird. Es wird so sein, wie in allen Bundesländern mit kruden Regelungen, die Halter verziehen sich unauffällig in die Illegalität, und es bleibt nur zu hoffen, dass kein tatsächliches Gefahrtier ausgesetzt wird, weil der Halter es wegen der Illegalität ja nicht mehr legal abgeben kann.
Das alles habe ich in Hamburg mit dem SPD Fraktionsvorsitzenden Herrn Dr.Dressel hoch und runter diskutiert, und er war hoch erfreut, dies nun alles zu wissen, um sich so ein Bild machen zu können, und sagte mir eine sinnvolle Regelung zu. Leider habe ich danach aber nichts mehr gehört, und letztendlich weiß aktuell keiner, was eigentlich en detail verabschiedet werden wird. Wie sehen die Ausnahmegenehmigungen aus, was ist mit dem Bestandsschutz etc. pp. .
Natürlich gab es in D bereits Vorfälle mit Gefahrtieren, aber es gab auch Vorfälle mit Motorrädern, Autos, Schweinegrippe oder alkoholisierten Menschen. Einen Antrag auf Prohibition habe ich deswegen aber noch niemanden stellen sehen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Ein nicht unerheblicher Fakt ist in diesem Zusammenhang, dass es in der BRD keinen einzigen belegten Fall einer Gefährdung Dritter gibt, d.h. der entstandene Schaden traf immer den Halter.
Sicherlich macht es sich gut in der Presse, ein so zwingend erforderliches Gesetz zu verabschieden, denn der nicht herpetologisch interessierte Bürger ist beruhigt, weil es jetzt rein gar nichts mehr zu befürchten gibt.
Andrè, eine Anfrage bei den Steuergeldprüfern e.V. ist sicherlich nicht die schlechteste Idee, auch wenn ich da wenig Möglichkeiten sehe, aber Versuch macht klug.
Nun bleibt erst einmal abzuwarten, was tatsächlich verabschiedet wurde.
Gruß
Silvia Macina
Zuletzt geändert von Silvia Macina; 14.03.2012, 18:51.
Leider habe ich danach aber nichts mehr gehört, .......
öhm, kann es sein, daß du vielleicht mehr nerven mußt?
Ich kenne es aus anderen Bereichen, wo man um Gehör zu finden die Leute sehr nerven muß, damit etwas passiert.....das gehört dazu, auch wenn man denkt, man erreiche damit das Gegenteil.....
........oder damit drohen, ich würde mich mit Monty drum kümmern
öhm, kann es sein, daß du vielleicht mehr nerven mußt?
wohl kaum ... nach dem ersten Kurzkontakt erhielt ich eine schriftliche Zusage, das selbstverständlich Experten, also die DGHT, bei der Beratung eingebunden würde. Nachdem auf diverse Emails, Rückfragen im Sekretariat, Rückfragen im Parteibüro und diversen Nachrichten auf der privaten Mailbox keinerlei Rückmeldung erfolgte, hinterließ ich eine Nachricht, dass ich mich bei weiterer Ignoranz mit der schriftlichen Zusage an die Presse wenden würde. Daraufhin erhielt ich sehr kurzfristig einen Rückruf!
Je nachdem, was verabschiedet wurde, findet sich ja vielleicht ein Presseinteressent, den der Vergleich der alleine von uns eingereichten Stellungnahmen (DGHT, AG Schlangen, AG Krokodile, AG ARK, Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft und VDA Wirbellose sowie Serumdepot Berlin) mit dem tatsächlich beschlossenen Ergebnis interessiert.
wohl kaum ...
...
hinterließ ich eine Nachricht, dass ich mich bei weiterer Ignoranz mit der schriftlichen Zusage an die Presse wenden würde. Daraufhin erhielt ich sehr kurzfristig einen Rückruf!
Je nachdem, was verabschiedet wurde, findet sich ja vielleicht ein Presseinteressent, den der Vergleich der alleine von uns eingereichten Stellungnahmen (DGHT, AG Schlangen, AG Krokodile, AG ARK, Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft und VDA Wirbellose sowie Serumdepot Berlin) mit dem tatsächlich beschlossenen Ergebnis interessiert.
Gruß
Silvia
Hi Silvia,
was war denn das Ergebnis des Rückrufs?? Der nachfolgende Absatz zum Abgleich von Beschluss und eigenen Statements kann ja wohl nicht das letztendliche Ziel der Beteiligung bei Anhörungen und als "Fach-"Berater (mit eigenen Intentionen) im Rahmen der Entscheidungsfindung eingebunden/gehört zu werden...
Das ich jetzt auch nachfrage heißt aber nicht zwingend, dass ich an dem Angebot von gesperrt die "Bösen zu verhauen", nachdem du ihnen gedroht hast, beteiligt bin oder zuvor befragt wurde
Allerdings sehe ich aus aktuellem beruflichen Tagesgeschäft, was die Macht der Presse darstellt und dass man selbst mit gesicherten Messwerten nicht argumentativ zu seinem Recht bzw. zur Anerkennung dessen gelangt:wall:
Trotzdem ist defensives "abwarten" vllt. nicht die erfolgversprechenste der möglichen Varianten...
"Ungeführte" Einzelaktionen ohne entsprechendes DAch (mit Wählerstimmen entsprechend der Mitgliederzahlen!ooh verpuffen dann leider meist irgendwo im Raum... ggf. zu Lasten der Reputation des PRO-Engagierten nach seinem "Coming Out"
Letzteres führt dann ebenfalls zu einer abwartenden Haltung um sich lieber "dranzuhängen als vorzupreschen"
Monty, ich wollte keine Börse mit dir verhauen! Bin doch harmlos und freidfertig.
Wo hast du das gelesen? Wieder Krötensekret genascht?
Presse:
ich denke eine guter Artikel der die Schattenseiten eines solchen Verbotes aufgreift, müßte doch fast noch mehr Angst schaffen können, als die Polemik der Amöben.
Nur, welche Art von Printmedien würde sowas drucken wollen?
Beziehungsweise, welche Blätter könnten Druck auf diese Feierabend-Politiker ausüben?
Ich frage mich wie solch ein Verbot denn durchgesetzt werden soll?
Denn viele Gifttiere werden, weil vorher nur die Artenschutzregelung relevant war, bei den Behörden nicht gemeldet sein.
Insbesondere Wirbellose (hauptsächlich Skorpione, Skolopender usw) aber auch einige nicht artgeschützte Schlangenarten, oder "2.Hand-Hornvipern", die wird bestimmt keiner freiwillig melden.
Des weiteren dürften Gifttiere sogar relativ wenig verbreitet sein, da sich die meisten Terrarianer diese Tiere nicht zutrauen.
Das erkennt man auch daran daß giftige Tiere meistens billiger zu haben sind als ungiftige Arten, was natürlich auf geringe Nachfrage schließen lässt.
Ich selber bin Skorpionhalter aus NRW, und ziehe die Fähigkeit der Eigenverantwortung gegenüber einem Verbot vor.
Monty, ich wollte keine Börse mit dir verhauen! Bin doch harmlos und freidfertig.
Wo hast du das gelesen? Wieder Krötensekret genascht?
...
Kurz: warum gehen "wir" dann nicht an die Presse?
:........oder damit drohen, ich würde mich mit Monty drum kümmern
Weiß ja nicht wie dein "Umfeld" eine derartige Aussage interpretieren würde?... nach Drohen kommt: sich drum kümmern...ooh:
und bei meine "Kröten" -neben dem bisschen Geld - handelt es sich um Sumpf- und WasserschildKRÖTEN, die noch im Winterschlaf sind
Kommentar