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IBD was nun... (Boa constrictor)

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  • IBD was nun... (Boa constrictor)

    Hey,

    der erste Beitrag und gleich ein solch brisantes Thema...

    Zur Vorgeschichte:
    Ende Juni habe ich eine 2.1 Gruppe Boa constrictor von einem "Bekannten" übernommen (meine ersten Boas) da die Tiere Augenscheinlich gesund waren, der Vorbesitzer wie gesagt ein "Bekannter" ist und es die einzigen Boiden bzw Pythons in meinem Bestand waren habe ich die obligatorische Kotprobe erstmal nach hinten verschoben (könnte mich selbst Ohrfeigen dafür)...
    Das Männchen hat sich von Anfang an normal verhalten und super gefressen (obwohl als Problemfresser betitelt) und macht bis heute keinerlei Probleme. Die beiden Damen hatten so Ihre Startschwierigkeiten... beide haben Futter verweigert zudem hat die große ziemlich oft Kot abgesetzt (was sich aber relativ schnell wieder legte) beides habe ich auf Umzugsbedingten Stress geschoben, bzw mich schnell vom Vorbesitzer beruhigen lassen. Mitte August lag dann die große Dame tot im Becken was ein echter schock für mich war da es keinerlei Anzeichen bzw Symptome einer Erkrankung gab. Leider verstarb das Tier an einem Wochenende und muss wohl auch recht "früh" am Abend gestorben sein (Verwesung war schon zu erkennen bzw zu riechen) so das bis Montag bzw Dienstag eine Sektion wohl nichts mehr gebracht hätte. Die beiden anderen Tiere waren weiterhin völlig normal vom verhalten her und zudem getrennt untergebracht. Knapp 1 Woche später zeigte die 2. Dame dann Apathisches verhalten zudem blasse Schleimhäute und Schleimbildung im Maul... wieder war es ein Samstag und kein Reptilienkundiger Tierarzt mit Notdienst in der Nähe. Montag gings sofort ab zum TA dort bekam sie Antibiotika (Marbocyl FD) und Vitamine gespritzt. Die Behandlung mit Antibiotika sollte ich 14 Tage alle 48std wiederholen. Mittwoch morgen lag sie dann tot im Becken und wurde sofort im Kühlschrank gelagert und Mittags dann zur Sektion eingeschickt. Ende letzter Woche kamen dann das Ergebnis. Neben diverser Bakterieller Infektionen (eig alle Organe) wurden noch Balantiden im Darm sowie eben intrazytoplasmische Einschlusskörper gefunden (was für ein Einstieg in die Boa Haltung )
    An dem Mittwoch als die Dame verstarb habe ich mir das Männchen nochmal näher angeguckt und auch erste Anzeichen von Schleimbildung etc im Maul gefunden... also habe ich Ihm sofort das Antibiotika was noch von der Dame übrig war alle 48std subkutan injeziert. Heute gehts Ihm wieder bestens er frisst weiterhin normal (1 hamster alle 10 Tage) der Schleim ist weg und die Schleimhäute sind auch wider schön rosa... trd werd eich beim nächsten Kotabsetzen eine Probe einschicken... bleibt eben "nur" noch IBD.

    Meine Frage ist nun was mache ich mit Ihm... 99% der Leute bei denen ich´s angesprochen habe meinten "weg damit" (ohne weiteren Kommetar) nur einer, auf dessen Meinung und Ratschlag ich echt viel gebe, meinte das er Ihn behalten würde. Solange er in "einzelhaft" Untergebracht bleibt und Pinzette, Reinigunsbürsten usw alles seperat läuft wäre IBD kein "Problem". Momentan ist das Tier das einzigste in meinem bestand wo es relevant wäre schnell zu handeln so das ich mir die ganze Sache in aller ruhe durch den kopf gehen lassen kann.

    Meine persöhnlichen Optionen waren von Anfang an "behalten" oder "Rübe ab" (so hart das klingt) in 3. Hände will ich Ihn auf keinen Fall geben einfach weil ich nicht kontrollieren kann ob nicht evtl doch damit verpaart wird oder was auch immer!?

    So nun bin ich auf eure Meinung gespannt, sollten hier einige der Meinung sein "weg damit" bitte ich doch wenigstens um "gute" Gründe bzw Begründungen!?


    Mfg
    Sascha

  • #2
    Hast du weitere Schlangen/Reptilien?

    Wenn nicht, und du keine oder nur IBD-Tiere hälst ist das halt nur so eine Sache mit den TA-Kosten und dem Abschied nehmen!

    STRIKTE Hygiene ist eine sehr aufwendige Geschichte, wenn konsequent durchgeführt..., zumal die Übertragungswege meines Wissens noch nicht geklärt sind.

    Ansonsten: Traurige Geschichte!

    mitleidige Grüße

    Monty

    PS: Kennst du den "Bekannten" noch?
    ≈≈≈≈≈≈≈≈≈O<

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    • #3
      Dann oute ich mich auch mal...
      Vor einigen Jahren - mein damaliger Bestand waren 20 Pythons und Boas + 40 Nattern - habe ich 1.1 Epicrates c.c. gekauft. Putzmuntere und wunderschöne Nachzuchten, angeblich Blutsfremd und das ganze Natürlich zu nem tollen Preis. Nach 3 Wochen fiel mir das erste mal auf dass sich eines der Jungtiere merkwürdig verkrampft, hat dann plötzlich nicht mehr gefressen und wurde immer weniger. Zum Tierarzt haben wir es nicht mehr geschaft Der Befund von Exomed: IBD ...

      Inzwischen besitze ich nur noch 1.0 Dunkler Tigerpython von ehemals 1.1 und 1.0.1 Python regius.

      Im Rückblick würde ich mich so hart es klingen mag zum Einschläfern entscheiden. Das regelrechte Austerben des Bestandes geht (zumindest mir) ganz schön an die Materie

      Das letzte Tier das an IBD bei mir verstorben ist, war ein P. regius, das war vor 2 Jahren. Ich habe seit dem keine Nachzuchten mehr verkauft bzw. ausgebrütet und werde wohl auch (vorerst) keine mehr veräußern. Auch die Nachzuchten meiner Nattern habe ich nicht inkubiert bzw. selbst behalten.

      Übrigens der nette Verkäufer streitet natürlich alles ab, seine Tiere seien gesund und von so einer Krankheit bei seinen Tieren wüsse er auch nix...das Übliche...

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      • #4
        Hey,

        was soll ich sagen, damals schien es ein guter Deal zu sein...
        Ich wollte mich von meinem Bestand an Vogelspinnen und Skorpionen trennen um mir Boas anzuschaffen die schon lange ein Traum von mir waren... beides ging nunmal nicht da Boas ja nicht gerade wenig Platz brauchen den ich Ihn auch unbedingt bieten wollte bzw will! So lernte ich den Vorbeitzer der, welch Zufall, seine Boas aufgeben und auf Vogelspinnen umsteigen wollte... nach einigen Telefonaten und etlichen Mails beschlossen wir dann zu tauschen. Mittlerweile hat er von den urprünglich erhaltenen Tieren von mir nur noch eines... so viel also dazu...

        Bis das 2. Tier verstarb bestand noch regelmäßiger Kontakt als ich Ihm mitteilte das das 2. Tier tot sei und das ein komischer Zufall sei wurde der gute Mann auf einmal patzig und meinte, "er würde gerne mal wissen wie ich es schaffe das die ganzen Viecher bei mir verrecken"... als ich Ihm dann mitteilte das das Tier auf dem Weg zur Sektion sei wurds auf einmal ziemlich schnel ganz still... vorher war von Anwalt und er hole sich das tier zurück usw usw die rede... erstaunlich! Den IBD Befund kann er sich bis heute nicht erklären wo das herkommt wollte er mir auch zuerst nicht glauben....

        Andere Reptilien habe ich noch ja, 2 Kornnattern und 1 Jemenchamäleon.
        Zur Hygiene: IBD betroffene Tier könnte ich in einem anderen Raum unterbringen als die neuen Boas bzw Pythons es sind aber noch keine anderen Boiden bzw Pythons im Haus. Ich werde mir auch bis eine endgültige Entscheidung gefallen ist keine neuen Schlangen anschaffen!!


        Mfg
        Sascha

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        • #5
          Hi,
          leider ohne Textquelle eine ich zu erinnern, dass schon Fälle ausserhalb von Python & Boas gegeben hat.

          Daher ist hohe Hygienestufe sicher ein guter Ansatz...

          Viel Erfolg

          Monty
          ≈≈≈≈≈≈≈≈≈O<

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          • #6
            Zitat von Monty01 Beitrag anzeigen
            Hi,
            leider ohne Textquelle eine ich zu erinnern, dass schon Fälle ausserhalb von Python & Boas gegeben hat.

            Ja das schwirrt auch mir was im Kopf umher, aber meine das es nie 100% bestätigt werden konnte.

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            • #7
              Hallo,

              @MM: wie genau (in welchen Organen, evtl. per Blutausstrich) und von wem wurde denn das Virus nachgewiesen? Bei allen 3 Individuen?

              Besagte Einschlusskörperchen wurden schon, neben Boiden, bei Nattern sowie Vipern nachgewiesen. Demnach besteht ein gewisses Gefahrenpotential für deine Kornnattern (nach 2 min. googeln).
              Eine Kotprobe ist bei Neuzugängen nie verkehrt, zum Nachweis von IBD gibt es aber deutlich bessere Verfahren. Der aussagekräftigste Nachweis beim lebenden Tier ist die Leberbiopsie. Ein Blutausstrich kann ebenfalls den Nachweis erbringen, ist aber deutlich unpräziser. Ein negativer Befund beweist übrigens nicht, dass das untersuchte Tier frei von IBD ist. Mehrere zeitlich getrennte Tests müssen durchgeführt werden, aber auch dann hat man nie 100% Sicherheit.
              Meine Empfehlung: die infizierte Boa (Befund muss eindeutig sein) erlösen, die übrigen Tiere sofort räumlich von der Boa trennen. Am besten in einen anderen Haushalt. Die Nattern regelmässig via Leberbiopsie und Blutausstrich mehrfach negativ testen und hoffen das sie sich nicht infiziert haben.
              Die Gefahr wäre einfach zu groß, dass sich evtl. andere Tiere an dem Virus infizieren. Du schreibst ja, das du dir vorerst keine neuen Schlangen holen willst. Wenn es aber soweit ist, hast du ja jetzt schon 3 mögliche Infektionsherde (worst case Szenario), die Boa, die Kornnattern sowie das verwendete Arbeitsmaterial.

              Viele Grüße
              Zuletzt geändert von kaffges; 22.09.2012, 07:53.

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              • #8
                Moinsens,

                Zitat von kaffges Beitrag anzeigen
                @MM: wie genau (in welchen Organen, evtl. per Blutausstrich) und von wem wurde denn das Virus nachgewiesen? Bei allen 3 Individuen?
                Die Einschlusskörperchen wurden bei dem zuletzt verstorbenem Tier via Sektion von Exomed nachgewiesen. Beide Tiere (also das noch Lebende Männchen) und das Sezierte Weibchen teilten sich hier bei mir ein Becken, daher ist es mehr als wahrscheinlich das er es auch hat!
                Wie es beim Vorbeitzer war weiß ich leider nicht laut seinen Angaben waren die Tiere getrennt untergebracht... aber minimum beim Transport zu mir waren alle Tiere in einer Styroporbox!?
                Hier nochmal der genau Befund von Exomed:

                Resümee: Sepsis, bakterielle Infektion und Entzündung des Herzens, der Lunge, des Darmes, der Leber, der Milz und des Pankreas. Daneben wurden in verschiedenen Organen intarzytoplasmatische Einschlusskörper nachgewiesen, was für ein Indiz einer IBD (Einschlusskörperkrankheit = Virunsinfektion) zu werten ist, die wahrscheinlich den Primärschaden darstellt. Im Dickdram lag weiterhin eine Infektion mit Balantiden vor, auch dies ist als Folge einer Abwehrschwäche zu werten.
                Wegen der Kornnattern hatte ich auch schonmal nach IBD gegoogelt und auch hier im Forum was gefunden. Aber nichts eindeutiges das das Virus von Boiden zu Nattern übertragbar ist bzw das dies unwahrscheinlich sei!? Das Männchen Räumlich von neuen Tieren zu trennen ist kein Problem. Meinen Haushalt wird er wenn nicht Lebend verlassen das steht für mich zu 100% fest, ich hab einfach keinen Bock das irgend ein Hanz und Franz dann evtl damit Züchtet was sich definitiv anbieten würde da er DH Sunglow ist (Hypo het. Albino poss. Jungle), man bräuchte also nur noch ein Albino Weib und schon ließe sich da einiges an Kohle rausholen. Also entweder er bleibt hier bis er irgendwann stirbt (natürlich versorge ich Ihn dann so gut es geht usw) oder ich lass Ihn einschläfern!


                Mfg
                Sascha

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                • #9
                  Hallo!

                  Wie genau ist der Krankheitsverlauf ?
                  Wie lange leben die Tiere im Durchschnitt,wenn sie erkrankt sind ??
                  Gibt es Tiere die nur Wirt sind ,aber selber nicht erkranken ???
                  Ein guter Link würde mir schon reichen.

                  Habe mich mit diesem Thema nie Beschäftigt,weil ich bisher (!!!) dachte,sie wäre eine reine Boa Krankheit.

                  MfG
                  Atze

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                  • #10
                    Hey,

                    soo viel weiß ich auch noch nicht darüber... bekomme in den nächsten Tagen aber ein Buch (welches mir empfohlen wurde) wo näher darauf eingegangen wird!?

                    So viel wie ich weiß ist es sicher das Boas und Pythons IBD bekommen können und es auch übertragbar ist (zB von Boa auf Python). Boas können auch "nur" der Wirt sein dH sie tragen das Virus insich die Krankheit bricht aber nicht aus soweit wie ich weiß ist dies bei Pythons aber anders dort nimmts auf jedenfall ein böses Ende. Übertragungsweg ist auf jedenfall Blut, Speichel, Kontakt usw... also auch Wergzeuge wie Pinzetten, Bürsten usw.

                    Den Krankheitsverlauf bei Pythons kenne ich nicht bei Boiden muss es nicht ausbrechen wenn es aber ausbricht zeigen sich Symptome wie unkontrollierte Bewegungen (zucken) zudem sollen sich die Tiere aufrichten und direkt ins Licht (Beleuchtung) gucken und zeigen unterschiedlich große Pupillen.

                    Wie gesagt beschäftige mich selbst erst seit knapp einer Woche mit dem Thema und bekomme demnächst erst Literatur diesbezüglich....


                    Mfg
                    Sascha

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                    • #11
                      Kenne diese Krankheit unter "Boa Aids". Blöder Name !
                      Aber habe mich damit nie befasst.
                      Weiß nur,das früher Milben als Überträger genannt wurden,aber das soll wohl nicht der Fall sein ...!
                      Ich habe bei ebay-Kleinanzeigen ein Mädel gefunden,das ihre zu groß gewordenen Boas abgeben muß. Jetzt bin ich allerdings am grübeln,ob ich das machen soll.
                      Eine reine Quarantäne hilft bei dieser Art Krankheit wohl nicht.
                      Wie lange dauert so ein Test?
                      Könnte die Tiere ja solange bei ihr lassen,bis das Ergebnis da ist.
                      Grübel,grübel............
                      Muß da erst mehr drüber wissen!!!

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                      • #12
                        Hey,

                        also ich habe gelernt und mache um "billige" Boas einen großen bogen!?
                        Was die "Quarantäne" angeht wurde ja schon angesprochen das es wenn überhaupt nur mit sehr hohem Aufwand möglich ist!? Am besten Räumliche Trennung, sämtliches Besteck etc alles nur für diese Tiere nehmen, nach jedem Kontakt mit den Tieren Hände desinfizieren usw usw...
                        Das Problem mit den Tests ist das ein negativer Test bei lebenden Tieren absolut nichts aussagt und wenn was gefunden wird wird dir auch keiner sagen das es IBD ist sondern nur den "Verdacht" aussprechen (soweit ich weiß) selbst bei dem seziertem Tier habe ich nur einen Verdacht diagnostiziert bekommen (siehe Befund). Hinzu kommt das es am sichersten durch eine Leberbiopsie diagnostiziert werden kann, was nicht jder TA macht.... aber wie gesagt ein negativer Test sagt absolut gar nichts aus ist bestenfalls auch nur dein "Verdacht" bzw Indiz

                        Hier mal ein Link der dir hoffentlich etwas klarheit bringt:
                        http://www.boa-constrictors.com/de/W...n_body_disease


                        Mfg
                        Sascha

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                        • #13
                          Habe mir das mal durchgelesen.
                          Bilder von diesen Zuckungen gibt es auch bei Youtube zu sehen.

                          Die Krankheit hat aber nichts mit "billigen Boas" zu tun.
                          Ist bei Dir halt blöd gelaufen

                          Werde Montag mal die Tierklinik hier anrufen.Vielleicht habe ich ja Glück und es redet jemand mit mir
                          Dann kann ich mir das immer noch überlegen.

                          Kommentar


                          • #14
                            Hey,

                            Zitat von Atze Beitrag anzeigen
                            Die Krankheit hat aber nichts mit "billigen Boas" zu tun.
                            Das weiß ich auch, ABER..... "ein gebranntes Kind scheut das Feuer" oder wie war das?!
                            Wenn ich das alles Rückblickend betrachte halte ich es für mehr als wahrscheinlich das er wusste das mit seinen Tieren irgendetwas nicht stimmt... ob nun IBD oder "nur" diverse Bakterielle Infektionen sei mal dahingestellt... natürlich kann mir das auch bei einer 1500€ Boa passieren keine Frage aber wie gesagt gebranntes Kind usw... in Zukunft werde ich genauer nachhaken und evtl mal ne Nacht mehr drüber schlafen!


                            Mfg
                            Sascha

                            Kommentar


                            • #15
                              Zitat von Atze Beitrag anzeigen
                              Habe mir das mal durchgelesen.
                              Bilder von diesen Zuckungen gibt es auch bei Youtube zu sehen.

                              Die Krankheit hat aber nichts mit "billigen Boas" zu tun.
                              Ist bei Dir halt blöd gelaufen

                              Werde Montag mal die Tierklinik hier anrufen.Vielleicht habe ich ja Glück und es redet jemand mit mir
                              Dann kann ich mir das immer noch überlegen.
                              Selbstverständlich hat die Krankheit etwas mit billigen Tieren zu tuen. Desto billiger die Tiere, desto wahrscheinlicher, dass die Tiere aus einem unkontrollierten Bestand stammen. Nicht umsonst spricht man bei Tschechen Boas von IBD Herden. Natürlich ist der Preis keine Garantie, der Kauf bei einem vernünftigen Züchter (der in der Regel auch vernünftige Preise verlangen wird), ist ganz sicher der sicherere Weg und reduziert zumindest das Risiko.

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