Nach vielen Jahren der (Reptilienforen-)abstinenz melde ich mich mal wieder mit einer Frage.
Ich habe vor einer halben Stunde von der Feuerwehr eine Kornnatter bekommen, die in einem Garten gefunden wurde. Sie ist etwa 50 cm lang und fingerdick, maximal ein Jahr alt. Sie ist rundlich und wohl genährt, allerdings vermutlich dehydriert, denn sie hat die Häutung nicht hingekriegt. Sie bewegt sich nicht, ich glaube aber eine Pupillenbewegung gesehen zu haben. Ganz schwach nur... vielleicht habe ich mir das auch eingebildet.
Die Frage ist, ob es irgendein sicheres Zeichen gibt, dass das Tier tot ist oder ob es möglich ist, dass sie in einer Winterstarre ist. Angeblich soll sie beim Auffinden noch etwas bewegt haben und (ebenfalls angeblich) kann sie gestern noch nicht dort gewesen sein.
Ich selbst halte seit fast 20 Jahren Jahren Korn- und Königsnattern. Ich kenne tote Schlangen, aber meine lagen grundsätzlich auf dem Rücken, hatten das Maul geöffnet und sahen halt irgendwie eindeutig tot aus und sooo oft kam das dann auch noch nicht vor. Ich habe Erfahrung mit dem Leben, aber nicht mit dem Tod ;-)
Ein Tierarztbesuch fällt zumindest für heute aus, der ist nämlich nicht da.
Ich habe dem Tierchen jetzt erstmal etwas Wasser eingeflösst und sie in einem Quarantäneterrarium bei Zimmertemperatur untergebracht. Sie war eiskalt und ich wollte sie nicht gleich beheizen. Ich dachte, ein behutsames "Auftauen" bekommt ihr in jedem Fall besser.
Vorschläge zur Wiederbelebung? Oder abwarten und auf Verwesungsgeruch warten?
Ich habe vor einer halben Stunde von der Feuerwehr eine Kornnatter bekommen, die in einem Garten gefunden wurde. Sie ist etwa 50 cm lang und fingerdick, maximal ein Jahr alt. Sie ist rundlich und wohl genährt, allerdings vermutlich dehydriert, denn sie hat die Häutung nicht hingekriegt. Sie bewegt sich nicht, ich glaube aber eine Pupillenbewegung gesehen zu haben. Ganz schwach nur... vielleicht habe ich mir das auch eingebildet.
Die Frage ist, ob es irgendein sicheres Zeichen gibt, dass das Tier tot ist oder ob es möglich ist, dass sie in einer Winterstarre ist. Angeblich soll sie beim Auffinden noch etwas bewegt haben und (ebenfalls angeblich) kann sie gestern noch nicht dort gewesen sein.
Ich selbst halte seit fast 20 Jahren Jahren Korn- und Königsnattern. Ich kenne tote Schlangen, aber meine lagen grundsätzlich auf dem Rücken, hatten das Maul geöffnet und sahen halt irgendwie eindeutig tot aus und sooo oft kam das dann auch noch nicht vor. Ich habe Erfahrung mit dem Leben, aber nicht mit dem Tod ;-)
Ein Tierarztbesuch fällt zumindest für heute aus, der ist nämlich nicht da.
Ich habe dem Tierchen jetzt erstmal etwas Wasser eingeflösst und sie in einem Quarantäneterrarium bei Zimmertemperatur untergebracht. Sie war eiskalt und ich wollte sie nicht gleich beheizen. Ich dachte, ein behutsames "Auftauen" bekommt ihr in jedem Fall besser.
Vorschläge zur Wiederbelebung? Oder abwarten und auf Verwesungsgeruch warten?
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