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  • #16
    Zitat von Thedarkside Beitrag anzeigen
    ... Probleme mit dem Einrenken hat es auch noch nicht gegeben, natürlich wird das auch vorkommen können, ich habe es nur noch nicht erlebt.
    Schlangen würgen Futtertiere aus, wenn diese zu groß sind. Das kommt vor.
    Ich leider schon bei der Fütterung eines Kükens bei einer adulten Kornnatter.
    Und von "Auswürgen" hielt Madame nicht viel. Meines Wissens nach wird ja auch erst ausgewürgt, wenn das Futtertier so groß ist, dass die Schlange es nicht schafft dies zu verdauen oder dann aber wenn Temperaturen nach der Fütterung zu warm oder zu kalt sind. Dann ist das Futtertier aber auch schon "anverdaut" und riecht entsprechend nach dem Auswürgen.

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    • #17
      Das mit dem Verfüttern zu kleiner Futtertiere sieht man leider häufig. In einem Youtube-Video sah man eine ausgewachsene Hakennasennatter, die gerade mal die kleinste Sorte Babymäuse (aufgetaut) zu fressen bekam. Kommentare von Zuschauern wurden vom Ersteller des Videos konsequent mit "Hör auf mich zu belehren, ich mach das schon immer so" abgetan. (Anfänger-)fehler kommen immer mal vor und es gibt wohl kaum jemanden, der noch keine begangen hat. Solange allerdings die Ignoranz über die Einsicht siegt, kann man leider nicht viel machen.
      Eine Schlange erkennt meist rechtzeitig, ob die Beute zu groß ist, wobei es hier natürlich auch Ausnahmen gibt. Gegen die konsequente Gabe von zu kleinen Tieren kann sich die Schlange aber leider nicht wehren. Ihr bleibt dann nichts anderes übrig, als die paar kleinen "Gummiknochen" des Mäusebabys so gut es geht zu verwerten.

      Gruß,
      Heiko
      Meine Seite rund um den Bau von Terrarien und über Schlangen im Allgemeinen:
      www.reptiliendomizil.de

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      • #18
        Mir hat man auch mal erzählt, oder habe ich es gelesen (?), dass es besser ist eine größere als 2 kleinere Futtermäuse zu geben. Wie gesagt, ich weiß es nicht aus eigener Erfahrung.

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        • #19
          Das Verhältnis von Fleisch zu Fell ist bei einer größeren Maus einfach höher als bei einer kleinen. Hat man zudem etwa eine adulte Maus und eine junge Ratte zur Auswahl, welche beide gleich groß sind, dann sollte man laut meinem Tierarzt die adulte Maus verfüttern. Ihre Knochen sind im Gegensatz zu der jungen Ratte besser entwickelt und bieten mehr Nährstoffe.
          Ich verlasse mich hier auf die (meiner Meinung nach logisch klingende Argumentation) meines Tierarztes. Dennoch interessieren mich auch weitere Informationen, denn das ultimative Wort gibt es schließlich nicht

          Gruß,
          Heiko
          Meine Seite rund um den Bau von Terrarien und über Schlangen im Allgemeinen:
          www.reptiliendomizil.de

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          • #20
            Hi,

            ich hatte mal irgendwo eine Auswertung gesehen wo man die verschiedenen Futtertiere anhand ihrer Bestandteile ablesen konnte.

            Junge Tiere haben mehr Fettanteil, sonst sah da alles recht gleich aus an Inhaltsstoffen.

            Hier ein paar Links die ich ergoogelt habe:
            http://www.nal.usda.gov/awic/zoo/Who...nal02May29.pdf

            http://www.rodentpro.com/qpage_articles_03.asp

            http://onlinelibrary.wiley.com/doi/1...O;2-8/abstract

            Ich vermute mal da hier kein Alter angegeben ist, ist die Tabelle eher nicht besonders Aussagekräftig:

            http://www.ball-python.de/html/body_nahrwert.html



            Ansonsten kommts ja auch drauf an was das Futter zu fressen bekommt. Ich könnte wetten das meine wohlgenährten Tiere deutlich mehr Fettanteil haben als ranke, schlanke Nager.
            Also kann man die ganzen Tabellen wohl allesamt vergessen und besser auf gut genährtes Futter setzen als auf eine bestimmte Tierart.

            Am besten derjenige der sich so ein Tier kauft sucht sich jemanden der diese Art regelmäßig nachzieht und beraten kann. Wobei die meisten wenig Lust haben zu Fremdkäufen zu beraten - verständlicherweise.

            Ansonsten sehen für mich meine Teppichpythons ziemlich dürr aus im Vergleich mit meinen Königspythons und diese wiederum dürr im Vergleich mit den Blutpythons

            Wo man wieder beim Problem ist das man die Tiere oft wahllos irgendwo kauft oder man beim Kauf ein bischen spart weil der alteingesessene Züchter ein paar Euros teurer ist.

            Oder als Anfänger keinerlei Ahnung hat was überhaupt gut ist - es gibt ja keine Vereine oder andere Qualitätsmerkmale.. schwierig. Homepages sehen heutzutage ja alle gleich bunt aus, manchmal haben auch gute Züchter die gruseligsten Webseiten.

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            • #21
              Zitat von Blausucht Beitrag anzeigen
              ...manchmal haben auch gute Züchter die gruseligsten Webseiten.
              :ggg: Das stimmt, habe neulich gerade wieder eine entdeckt. Aber da fragte ich mich auch ob das Attribut "guter Züchter" passt

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