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NRW neues Gesetz zur Haltung von gefährlichen Tierenieren

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  • NRW neues Gesetz zur Haltung von gefährlichen Tierenieren

    http://www.derwesten.de/politik/giftsch ... 56720.html

    Mich wundert, dass man sich im Forum der Schlangengrube dem Thema annimmt, hier aber nicht.
    Wie ist der Stand der Dinge und in wie weit hat die DGHT versucht hier ihren Einfluss auszuüben?
    Oder ist hier ähnliches Versagen wie seinerzeit in Hessen zu vermelden?

    Hier noch ein "gelungener" Beitrag des WDR:
    http://www1.wdr.de/mediathek/video/s...rt=true#banner

    Claus

  • #2
    Klick!
    curiosity killed the cat

    Kommentar


    • #3
      Zitat von Claus Beitrag anzeigen
      wie weit hat die DGHT versucht hier ihren Einfluss auszuüben?
      Oder ist hier ähnliches Versagen wie seinerzeit in Hessen zu vermelden?
      - Der Vorsitzende der DGHT sitzt in vielen Gesprächen mit Politikern und Medien und lässt sich zu jeder passenden und unpassenden Zeit dazu befragen
      - Viele Mitglieder der DGHT ermöglichen über ihren Mitgliedsbeitrag Flyer und Infomappen zu drucken, die dann Politikern übergeben werden können
      - Einige engagierte DGHT Mitglieder haben Texte und Bilder für diese Infomappen erstellt
      - Ein sehr engagiertes Mitglied des Vorstands gestaltet diese Infomaterialien
      - Drei engangierte DGHT Mitglieder der "Task Force" schreiben kurzfristig Pressemitteilungen und Stellungnahmen

      Das alles unentgeltlich, d.h. in ihrer Freizeit neben einer vollen Arbeitsstelle. Die DGHT Mitglieder wurden erst vor 4 Wochen über alle Aktionen auf der Mitgliederversammlung persönlich informiert. Darüberhinaus wird der aktuelle Stand in der Elaphe, dem Newsletter und auf der Webseite berichtet.

      Gehörst du zu denen, die über ihren Mitgliedsbeitrag einen kleinen finanziellen Beitrag leisten? Was tust du darüber hinaus gegen die Pläne in NRW? Hast du Abgeordnete angeschrieben? Oder versagst auch Du, genauso wie in Hessen?

      Die DGHT ist nur ein kleiner Hobbyverband von Menschen die sich zusammen geschlossen haben um in ihrer Freizeit ehrenamtlich ihre Interessen zu teilen und zu vertreten. Du solltest von den anderen DGHT Mitgliedern nicht mehr fordern als du selbst als DGHT Mitglied einbringst.

      ... nur so Allgemein ...
      Zuletzt geändert von Sarina; 30.10.2014, 13:50.

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      • #4
        Zitat von sch.niehoff Beitrag anzeigen
        Danke für den Link.

        Kommentar


        • #5
          Zitat von Sarina Beitrag anzeigen
          -
          Gehörst du zu denen, die über ihren Mitgliedsbeitrag einen kleinen finanziellen Beitrag leisten? Was tust du darüber hinaus gegen die Pläne in NRW? Hast du Abgeordnete angeschrieben? Oder versagst auch Du, genauso wie in Hessen?
          Also, ja ich leiste Mitgliedsbeitrag (und überlege jetzt gerade ob ich das noch weiter sollte).
          Und ja unter anderem habe ich auch einen hessischen Abgeordneten angeschrieben und (da ich in Darmstadt wohne) auch versucht mit den hierfür Zuständigen zu sprechen, stieß dabei allerdings auf taube Ohren, weil "so als Privatperson" hat man dort mal absolut kein Standing.
          Des weiteren versuche ich sowohl in meinem Umfeld als auch öffentlich (z.B. bei den leidlichen Parteiwerbeveranstaltungen vor Wahlen) Leute für dieses Problem (nicht nur in Hinblick auf Gefahrentiere) zu sensibilisieren, aber wen interessiert schon eine Wählerstimme?
          Aber jetzt die DGHT als "kleinen" Hobbyverband zu bezeichnen...
          Vielleicht sollte ich dann wohl eher Mitglied des weltweit größten Verbandes dieser Art werden.

          Nur so im Besonderen.

          Kommentar


          • #6
            Hallo Claus,

            super!

            Zitat von Claus Beitrag anzeigen
            versucht mit den hierfür Zuständigen zu sprechen, stieß dabei allerdings auf taube Ohren, weil "so als Privatperson" hat man dort mal absolut kein Standing.
            aber wen interessiert schon eine Wählerstimme?
            Tja, aber so geht es der DGHT eben leider auch. Komm man auf die Mitgliederversammlung und hör dir die Berichte live an.
            Zitat von Claus Beitrag anzeigen
            Aber jetzt die DGHT als "kleinen" Hobbyverband zu bezeichnen.
            Dann vergleich unsere Mitgliederzahl und unseren Werbeetat mal mit PETA etc.

            Grüße
            Sarina

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            • #7
              Zitat von Sarina Beitrag anzeigen
              Dann vergleich unsere Mitgliederzahl und unseren Werbeetat mal mit PETA etc.

              ....vielleicht müssten wir Terrarianer einfach mehr nackte Haut zeigen!!!!:ggg::ggg::ggg:

              Grüsse

              Volker

              PS: Ich denke, dass wir Terrarianer gegen professionelle Geldsammler wie PETA etc. mit unseren Argumenten wenig Chancen haben. PETA etc. bedienen die emotionale Schiene um Geld und Zustimmung zu sammeln. Dagegen ist mit rationalen Argumenten wenig auszurichten. Wenn ich die Bundesgeschäftsstelle von PETA bei uns in der Gegend betrachte, so sind es nur eine handvoll Mitarbeiter, die aber für bundesweite Bekanntheit und reichlich Geldfluss sorgen. So war z. B. eine der werbewirksamsten Kampagnen von Greenpeace die erschlagenen, blutigen weißen Robbenbabys in Kanada. Gehäutete und abgezogen Krokodile in asiatischen Farmen hätten nie diesen Run auf Greenpeace bewirkt. Deshalb werden von diesen Organisationen Kampagen nicht nach Inhalt sondern leider nach Emotionen ausgewählt! Leider!
              Zuletzt geändert von stadtarchitekt; 30.10.2014, 20:25.

              Kommentar


              • #8
                irgenwie etwas schizophren:

                http://www.petaermordettiere.de

                oder aus meiner Gegend:

                http://www.rtf1.de/news.php?id=3000

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von Claus Beitrag anzeigen
                  Aber jetzt die DGHT als "kleinen" Hobbyverband zu bezeichnen...
                  .
                  Genau das ist sie aber.
                  Und genau deswegen kann man in Hessen und anderswo nicht von Versagen reden.

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von Claus Beitrag anzeigen
                    Also, ja ich leiste Mitgliedsbeitrag (und überlege jetzt gerade ob ich das noch weiter sollte)....
                    Aber jetzt die DGHT als "kleinen" Hobbyverband zu bezeichnen...
                    ...Nur so im Besonderen.

                    Lieber Claus,

                    bringe Dein Engagement doch einfach gemeinsam mit uns ein, wenn Du schon der Überzeugung bist, dass Du allein nichts ausrichten kannst. Durch die Task Force und unsere Lobbyarbeit bekommen wir zusehends Gehör. Allerdings - wie Sarina schrieb - sind unsere Möglichkeiten begrenzt, da hier nahezu alles ehrenamtlich läuft.

                    Mittlerweile reisen engagierte Mitglieder im Namen der DGHT zu Stern-TV...

                    Elaphe, Newsletter, Mitgliederversammlung, Mitgliederbereich im Forum, Fernsehauftritte: Mir geht langsam die Fantasie aus, was wir noch machen müssen, damit Du als Mitglied von unserer Arbeit etwas erfährst. Vielleicht hast Du ja noch einen Vorschlag.

                    Zum Thema "klein": Wir haben etwas mehr als 6000 Mitglieder. Der Beitrag ist Dir bekannt. Ich muss sicherlich nicht vorrechnen, wieviel Geld wir haben, um professionell Lobbyarbeit zu betreiben. Wenn alle diese Leute, die jetzt auf allen möglichen Plattformen rumjammern diesen kleinen Verband unterstützen würden, könnte man sich mit Sicherheit einen hauptamtlichen Lobbyarbeiter leisten und weit mehr Erfolge erzielen. Für die allermeisten wäre der Mitgliedsbeitrag auch nur ein Bruchteil der Fahrtkosten nach Hamm oder des Standplatzes dort. Einfache Rechnung: 1500 Mitglieder mehr = ca. 90 TEUR mehr. Das würde schon reichen. Dann hätte die DGHT allerdings immer noch weniger als 20% der jährlichen Hammbesucher und weniger als 1% der deutschen Terrarianer als Mitglied...

                    Generell zu unseren Erfolgsaussichten: Da gibt es einen grünen Minister, dem es ein persönliches Anliegen ist, die Exotenhaltung zu verbieten. Dann passieren auch noch ein paar spektakuläre Unfälle. Die Mehrheit der Bevölkerung fürchtet oder ekelt sich vor solchen Tieren. Man kann damit also ideal Stimmen auch außerhalb der grünen Kernklientel fangen. Hauptamtliche Tierrechtler penetrieren diesen Minister permanent mit Geldern, die sie von wohlmeinenden und zahlungskräftigen Omis eingesammelt haben. Was glaubst Du, was wir da erreichen können, wenn wir lediglich ehrenamtlich unterwegs sind? Ich sag's Dir: Genau das, was wir erreicht haben, nämlich punktuell Abschwächungen der ursprünglichen Regelungen. Umkehren werden wir diesen Prozess mit Sicherheit nicht mit unserer aktuellen Struktur.

                    Mit freundlichen Grüßen, Marco Schulz
                    Zuletzt geändert von Marco Schulz; 31.10.2014, 21:29.

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