Hallo zusammen,
ich bin seit gut 2 Monaten Besitzer eines Womapythons (DNZ Sommer 2014). Das Tier wiegt ca. 240 Gramm und ist etwas über 70 cm groß.
Das Tier ist in einem Terrarium 120x60x60 cm untergebracht. Das Terrarium ist ist sehr funktional eingerichtet, es verfügt aber über 2 Verstecke, eine Wetbox, sowie Wasserbecken. Beheizt wird lokal mit einem PAR 38 Strahler und über die Leuchstoffröhren. Die Temperaturen bewegen sich tagsüber je nach Aussentemperatur zwischen 25 bis 31 Grad an der kühlsten Stelle und unterm Spot zwischen 37 bis 44 Grad. Nachts bewegen sich die Temperaturen zwischen 19 bis 27 Grad. Die Luftfeuchtigkeit beträgt tagsüber 40 % und nachts etwa 55 %.
Das Tier ist streng dämmerungs- und nachtaktiv, gelegentlich bei "kühleren" Temperaturen, wechselt es zur Thermoregulation die Verstecke bzw. es wärmt sich im Lichtkegel des PAR 38. Was aber zur Zeit sehr selten vorkommt. Der bevorzugte Aufenthalt ist das Hauptversteck (Blumenkasten), nachts lauert das Tier aktiv im Versteck am selbstgewühlten Eingang auf Beute.
Aktuell füttere ich einmal die Woche einen aufgetauten Frostspringer der grierig verschlungen wird. Verdauung erfolgt bisher problemlos und im Abstand nach einigen Tagen je nach Temperatur. Zwischendurch wird Urat ausgeschieden was oberflächlich grün ist aber in der Mitte weiß. Einige Tage später erfolgt die Abkotung.
Mein größtes Problem ist das, dass Tier sehr agressiv ist und sofort nach meinen Händen schnappt. Wenn es meine Hand erwischt hat wird sofort umschlungen und gewürgt. Und dieses Verhalten kann ich ich nicht genau einschätzen. In australischen Foren habe ich einige Beiträge gefunden, wo dieses Verhalten, aussagt das, dass Tier Hunger hat und nicht genug gefüttert wird. Da eigentlich Womapythons recht ruhige und angenehme Zeitgenossen sind. Meiner ist der absolute Gegenteil.
Daher meine Frage, ist ein Frostspringer (ca. 10 bis 12 Gramm) pro Woche für das Tier tatsächlich zu wenig? Die Australier rechnen etwa 10 bis 20 % des Körpergewichts pro Woche an Futtermenge. Das heißt ich müsste zwei Springer bzw. eine erwachsene Maus füttern um auf die ca. 10 % des Körpergewichts zu kommen.
Oder
Sind die Haltungsparameter nicht in Ordnung was zu dieser Agression führt? Ich habe und studiere seit Monaten die klimatischen Daten mehrerer Orte im natürlichen Verbreitungsgebiet. Sind evtl. gesundheitlich Probleme vorhanden? Etwas Sorgen macht mir der grüne Urat, da ich das so bei Schlangen noch nicht hatte. Wie schon oben geschrieben nur die Oberfläche ist grün der Rest ist weiß. Bei der regulären Abkotung ist das Urat gelblich bzw. weiß. Ist das evtl. überschüssige Galle?
Danke und Gruß
Sturmbert
ich bin seit gut 2 Monaten Besitzer eines Womapythons (DNZ Sommer 2014). Das Tier wiegt ca. 240 Gramm und ist etwas über 70 cm groß.
Das Tier ist in einem Terrarium 120x60x60 cm untergebracht. Das Terrarium ist ist sehr funktional eingerichtet, es verfügt aber über 2 Verstecke, eine Wetbox, sowie Wasserbecken. Beheizt wird lokal mit einem PAR 38 Strahler und über die Leuchstoffröhren. Die Temperaturen bewegen sich tagsüber je nach Aussentemperatur zwischen 25 bis 31 Grad an der kühlsten Stelle und unterm Spot zwischen 37 bis 44 Grad. Nachts bewegen sich die Temperaturen zwischen 19 bis 27 Grad. Die Luftfeuchtigkeit beträgt tagsüber 40 % und nachts etwa 55 %.
Das Tier ist streng dämmerungs- und nachtaktiv, gelegentlich bei "kühleren" Temperaturen, wechselt es zur Thermoregulation die Verstecke bzw. es wärmt sich im Lichtkegel des PAR 38. Was aber zur Zeit sehr selten vorkommt. Der bevorzugte Aufenthalt ist das Hauptversteck (Blumenkasten), nachts lauert das Tier aktiv im Versteck am selbstgewühlten Eingang auf Beute.
Aktuell füttere ich einmal die Woche einen aufgetauten Frostspringer der grierig verschlungen wird. Verdauung erfolgt bisher problemlos und im Abstand nach einigen Tagen je nach Temperatur. Zwischendurch wird Urat ausgeschieden was oberflächlich grün ist aber in der Mitte weiß. Einige Tage später erfolgt die Abkotung.
Mein größtes Problem ist das, dass Tier sehr agressiv ist und sofort nach meinen Händen schnappt. Wenn es meine Hand erwischt hat wird sofort umschlungen und gewürgt. Und dieses Verhalten kann ich ich nicht genau einschätzen. In australischen Foren habe ich einige Beiträge gefunden, wo dieses Verhalten, aussagt das, dass Tier Hunger hat und nicht genug gefüttert wird. Da eigentlich Womapythons recht ruhige und angenehme Zeitgenossen sind. Meiner ist der absolute Gegenteil.
Daher meine Frage, ist ein Frostspringer (ca. 10 bis 12 Gramm) pro Woche für das Tier tatsächlich zu wenig? Die Australier rechnen etwa 10 bis 20 % des Körpergewichts pro Woche an Futtermenge. Das heißt ich müsste zwei Springer bzw. eine erwachsene Maus füttern um auf die ca. 10 % des Körpergewichts zu kommen.
Oder
Sind die Haltungsparameter nicht in Ordnung was zu dieser Agression führt? Ich habe und studiere seit Monaten die klimatischen Daten mehrerer Orte im natürlichen Verbreitungsgebiet. Sind evtl. gesundheitlich Probleme vorhanden? Etwas Sorgen macht mir der grüne Urat, da ich das so bei Schlangen noch nicht hatte. Wie schon oben geschrieben nur die Oberfläche ist grün der Rest ist weiß. Bei der regulären Abkotung ist das Urat gelblich bzw. weiß. Ist das evtl. überschüssige Galle?
Danke und Gruß
Sturmbert
Kommentar