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Schlange in Terrarium 100+50+50

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  • Schlange in Terrarium 100+50+50

    Habe da auch einige Kandidaten im Visier dazu aber fragen.

    Lamprophis mentalis, sei als einzige Art dieser Gattung auf Wüstensand haltbar, (ich frage das weil ich bereits Sand eingelegt habe)
    Stimmt das und ist diese Art auch zu beschaffen?

    Sandrennnattern: Sind diese als NZ überhaupt verfügbar?

    Aspidelaps: ist zwar eine Giftschlange, lese aber häufig sei relativ harmlos, dann erzählte mir ein Züchter wiederum die sei potenziell tödlich.
    Was ist da jetzt genau richtig?

    Ich hätte im Grunde jetzt auch keine Angst vor giftigen Tieren, vorausgesetzt Haken und geeignete Handschuhe sind ausreichend.
    Aber es kann ja immer was passieren.

    Hakennasennatter und Sandboas habe ich jetzt mal außen vor gelassen, da mir die Tiere auch optisch gefallen sollen, und man soll sich ja keine "Kompromißtiere" anschaffen.

  • #2
    Hallo,
    bevor hier deine Fragen beantwortet werden, mal eine Gegenfrage.
    Hast du schon mal Schlangen oder andere Reptilien ( Terrarientiere ) gehalten ?

    M.f.G. Andreas

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    • #3
      Das wäre auch meine Frage.
      Gibt es überhaupt schon Vorerfahrungen mit anderen Schlangenarten?
      Außerdem wären weitere Angaben über das Terrarium hilfreich.

      Gruß

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      • #4
        ja eine Bartagame die nach einem Alter von über 10 Jahren gestorben ist, welche ich allerdings auch schon im mittleren Alter übernommen hatte.
        Ansonsten halte ich noch mehrere Wirbellose: Skorpione, Spinnen (keine VS) und Skolopender.

        Das Terrarium ist bereits auf Wüste eingerichtet, mit viel Sand einem grossen Rindenstück als Versteck, 2 grosse Steine und 1 kleiner Trinknapf.
        Die Wärme kommt von einer 75w Halogenlampe über die Lüftung. eine UV-Lampe kann sich bei Schlangen immerhin sparen.

        Allerdings gelten die von mir erwähnten Arten als leicht halbar und Anfängertauglich.
        Theoretisches Wissen habe ich mir schon lange angeeignet, Erfahrung kommt natürlich erst mit der Praxis.

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        • #5
          Hallo,
          eine Giftschlange ist niemals anfängertauglich !!! Schon der Gedanke man bräuchte nur Handschuh u. einen Haken ist absolut daneben. Wie kommt man eigentlich auf die Idee sich als erste Schlange eine Giftschlange zuzulegen ?
          Das gleiche betrifft das Terrarium. Ich suche mir ein Tier oder auch mehrere die mir gefallen und mich interessieren aus, informiere mich über diese u. richte ein entsprechendes Terrarium ein. Deine Vorgehensweise und Begründungen kann
          ich absolut nicht nachvollziehen. Mir falle zwar einige Schlangen ein die auf Sand bzw. Sand-Erde-Lehmgemisch gehalten werden können, aber als Empfehlung nenne ich dir keine. Beschäftige dich bitte erst mal theoretisch mit dem Thema.
          Als Zusatz : ich meine es weder böse, noch gehe ich dich an oder sonstiges sondern es ist ein gut gemeinter Ratschlag zum Wohle der Tiere und im Bezug zu den Giftschlangen auch zu deinem Wohl.

          Andreas

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          • #6
            Ja, L. mentalis sind auf Sand zu halten. Sie werden nachgezogen, allerdings nur relativ selten, und die Jungtiere sind potentiell problematische Fresser. Wenn man sich für subadulte bis adulte Tiere entscheidet, sind diese grundsätzlich mit Nagern zu ernähren, und durchaus für den Einstieg in die Schlangenhaltung geeignet.

            Psammophis sp. würde ich in dem Terrarium eher nicht halten wollen.

            Giftschlangen müssen unbedingt aussen vor bleiben, dazu wurde schon einiges geschrieben. Erfahrung mit giftigen Wirbellosen reicht nicht aus, tut mir leid.

            Allgemein wäre es sinnig gewesen, sich vor dem einrichten des Terrariums Gedanken zu machen, womit es besetzt werden soll.

            Vielleicht eine Überlegung wert, auch wenn das Terrarium grenzwertig klein ist: Spalerosophis diadema cliffordi

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            • #7
              naja das Thema Giftschlangen hätte man wohl nicht anschneiden sollen.

              Aber die beiden oberen erwähnten zählen ja nicht zu den gefährlichen, natürlich sind die Sandrennnattern zwar Trugnattern, für den Menschen jedoch harmlos.

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              • #8
                Zitat von read_only Beitrag anzeigen
                Ja, L. mentalis sind auf Sand zu halten. Sie werden nachgezogen, allerdings nur relativ selten, und die Jungtiere sind potentiell problematische Fresser. Wenn man sich für subadulte bis adulte Tiere entscheidet, sind diese grundsätzlich mit Nagern zu ernähren, und durchaus für den Einstieg in die Schlangenhaltung geeignet.

                Psammophis sp. würde ich in dem Terrarium eher nicht halten wollen.

                Giftschlangen müssen unbedingt aussen vor bleiben, dazu wurde schon einiges geschrieben. Erfahrung mit giftigen Wirbellosen reicht nicht aus, tut mir leid.

                Allgemein wäre es sinnig gewesen, sich vor dem einrichten des Terrariums Gedanken zu machen, womit es besetzt werden soll.

                Vielleicht eine Überlegung wert, auch wenn das Terrarium grenzwertig klein ist: Spalerosophis diadema cliffordi
                Diademnatter? Habe bisher immer gelesen sei ein problematischer Echsenfresser, man bekäme überwiegend WF die schnell eingehen.

                Von der Psammophis soll es aber kleinere Arten geben.

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                • #9
                  so habe endlich was.

                  Eryx Conicus 6 jahre alt.

                  Kein Spontankauf da ich Sandboas schon länger im Hinterkopf hatte. Geplant war zwar ursprünglich Cerastes Cerastes, die habe ich aber monatelang nicht gefunden und alles was ähnlich ist, ist für mich zu teuer.
                  Ausser juvenile Crotalus Cerastes, die ich aber erst im kleinen Terrarium aufziehen müsste, was aber auch Extraaufwand wäre.

                  So E. Conicus ist genau die Art die mir optisch sofort zugesagt hat, und somit nicht nur ein 2.Wahltier.

                  Kleine Unklarheit:

                  Auf dem Papier steht kein Schutzstatus.

                  Muss ich die doch anmelden, und wenn ja reicht da eine E-Mail oder Anruf oder muss ich da extra einen Termin machen?

                  Kommentar


                  • #10
                    Meines Wissens hat Eryx conicus WAII- Status und muss daher bei der dafür zuständigen Behörde angemeldet werden. Das kann man aber schriftlich tun und braucht keinen Termin.
                    Merkwürdig ist allerdings, dass die Papiere keinen Schutzhaus ausweisen! Woher kommt das Tier denn?

                    Gruß
                    Jan

                    Kommentar


                    • #11
                      danke werde ich noch machen.

                      Gekauft in Hamm mit Kaufvertrag, eine DNZ 2010, deutscher Händler.

                      Derzeit hat sie sich eingegraben lasse die noch eingewöhnen.

                      Kommentar


                      • #12
                        So ganz komme ich da nicht mit.

                        In deinem ersten Posting schreibst du:
                        "Hakennasennatter und Sandboas habe ich jetzt mal außen vor gelassen, da mir die Tiere auch optisch gefallen sollen, und man soll sich ja keine "Kompromißtiere" anschaffen."

                        4 Tage später:
                        "so habe endlich was. Eryx Conicus 6 jahre alt."

                        Hat sich dein Geschmack den vorgegebenen Terrarienverhältnissen und Verfügbarkeit der Schlangenarten angepasst?

                        Des weiteren in deinem dritten Posting:

                        "naja das Thema Giftschlangen hätte man wohl nicht anschneiden sollen.

                        Aber die beiden oberen erwähnten zählen ja nicht zu den gefährlichen, natürlich sind die Sandrennnattern zwar Trugnattern, für den Menschen jedoch harmlos. "

                        Um dann in deinem letzten Posting zu erwähnen:
                        "Geplant war zwar ursprünglich Cerastes Cerastes, die habe ich aber monatelang nicht gefunden und alles was ähnlich ist, ist für mich zu teuer.
                        Ausser juvenile Crotalus Cerastes, die ich aber erst im kleinen Terrarium aufziehen müsste, was aber auch Extraaufwand wäre."

                        Du hast keinerlei Erfahrung mit Schlangen und würdest dennoch mit Giftschlangen (Cerastes?!!) starten wollen?

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                        • #13
                          Zitat von Claus Beitrag anzeigen
                          So ganz komme ich da nicht mit.

                          In deinem ersten Posting schreibst du:
                          "Hakennasennatter und Sandboas habe ich jetzt mal außen vor gelassen, da mir die Tiere auch optisch gefallen sollen, und man soll sich ja keine "Kompromißtiere" anschaffen."

                          4 Tage später:
                          "so habe endlich was. Eryx Conicus 6 jahre alt."

                          Hat sich dein Geschmack den vorgegebenen Terrarienverhältnissen und Verfügbarkeit der Schlangenarten angepasst?

                          Des weiteren in deinem dritten Posting:

                          "naja das Thema Giftschlangen hätte man wohl nicht anschneiden sollen.

                          Aber die beiden oberen erwähnten zählen ja nicht zu den gefährlichen, natürlich sind die Sandrennnattern zwar Trugnattern, für den Menschen jedoch harmlos. "

                          Um dann in deinem letzten Posting zu erwähnen:
                          "Geplant war zwar ursprünglich Cerastes Cerastes, die habe ich aber monatelang nicht gefunden und alles was ähnlich ist, ist für mich zu teuer.
                          Ausser juvenile Crotalus Cerastes, die ich aber erst im kleinen Terrarium aufziehen müsste, was aber auch Extraaufwand wäre."

                          Du hast keinerlei Erfahrung mit Schlangen und würdest dennoch mit Giftschlangen (Cerastes?!!) starten wollen?
                          klingt wiedersprüchlich, allerdings fiel mir diese für mich schöne Art erst später auf und wurde damit interessant.

                          Psammophis habe ich nach eigenen Recherchen aus der Liste gestrichen, da sie im Hobby kaum vertreten sind, was wohl auch die fragenden Blicke der "Natternhändler-züchter" erklärt, wenn man danach fragt.

                          Kann man mit Giftschlangen einsteigen?

                          Ja, aus dem einfachen Grund dass es keine "Lernschlangen" gibt und somit auch keine Erfahrung mit Nattern/Riesenschlangen sammeln kann.
                          Allerdings sollte man sich Giftschlangenhaltern unterhalten und auch Tiere nach ihrem Verhalten beobachten.

                          Hat man das richtige Terrarium auch nach Versteckmöglichkeiten eingerichtet hat von der Hornviper auch nichts zu befürchten da sie verstecken bevorzugt.

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                          • #14
                            Ernsthaft?

                            "Kann man mit Giftschlangen einsteigen?

                            Ja, aus dem einfachen Grund dass es keine "Lernschlangen" gibt und somit auch keine Erfahrung mit Nattern/Riesenschlangen sammeln kann.
                            Allerdings sollte man sich Giftschlangenhaltern unterhalten und auch Tiere nach ihrem Verhalten beobachten."

                            Du meinst also, dass es genauso einfach ist, einer Giftschlange evtl. Häutungsreste (z.B alte Cornealschuppe löst sich nicht) zu entfernen, Zwangsfütterung vorzunehmen (oder Magensonde legen), Medikamente spritzen etc. wie bei einer "harmlosen" Natter oder Riesenschlange?
                            Du glaubst also, dass es nicht sehr bedeutend ist, wenn man diese grundlegenden Erfahrungen nicht schon mal an harmlosen Arten exerziert hat, um sich dann konzentrierter um die Fixierung der Giftschlange und mehr den Augenmerk auf das Abwehrverhalten der Schlange richten kann, während einem vieleicht noch dabei die Finger zittern, weil einem das Adrenalien durch den Körper jagt? Ist das wirklich dein Ernst?

                            Und hier zu:
                            "Hat man das richtige Terrarium auch nach Versteckmöglichkeiten eingerichtet hat von der Hornviper auch nichts zu befürchten da sie verstecken bevorzugt."
                            Einfach mal diesen Thread durchlesen:
                            http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=50440

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                            • #15
                              Zitat von Claus Beitrag anzeigen
                              Du meinst also, dass es genauso einfach ist, einer Giftschlange evtl. Häutungsreste (z.B alte Cornealschuppe löst sich nicht) zu entfernen, Zwangsfütterung vorzunehmen (oder Magensonde legen), Medikamente spritzen etc. wie bei einer "harmlosen" Natter oder Riesenschlange?
                              Du glaubst also, dass es nicht sehr bedeutend ist, wenn man diese grundlegenden Erfahrungen nicht schon mal an harmlosen Arten exerziert hat, um sich dann konzentrierter um die Fixierung der Giftschlange und mehr den Augenmerk auf das Abwehrverhalten der Schlange richten kann, während einem vieleicht noch dabei die Finger zittern, weil einem das Adrenalien durch den Körper jagt? Ist das wirklich dein Ernst?
                              Auch wenn das Thema Giftschlange zur Zeit nicht aktuell bei mir ist, antworte ich auch mal darauf.

                              Bei korrekter Haltung ist die Notwendigkeit solcher Maßnahmen eher unwahrscheinlich, und Cerastes gilt als leicht haltbar. Ein Giftschlangenhalter erzählte mir er brauchte mit seinem Tieren noch nie zum Tierarzt, es ist eine Frage der richtigen Haltung und bei leicht haltbaren Tieren wie Cerastes oder Crotalus bräuchte man sich damit sogar weniger Sorgen machen als bei manch harmlosen Arten.

                              Außerdem gibt es verschiedene Möglichkeiten eine Giftschlange zu handeln als nur den Haken.

                              Zwangsfütterung vermeidet man durch Lebendfütterung, funktioniert bei meiner Sandboa auch völlig problemlos. Hat damit zu tun dass die lebende Beute die Instinkte der Schlange aktiviert, und ich sie nicht mit einer aufgetauten Maus irgendwie zum Zuschlagen provozieren muss, was übrigends wieder bei einer Viper ein Risiko wäre.

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