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V.komodoensis nachwuchs im London Zoo/Vater unbekannt

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  • V.komodoensis nachwuchs im London Zoo/Vater unbekannt

    Hallo
    Habe diesen Artikel auf Spiegelonline gefunden.
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/e...412945,00.html

    Was sagt ihr dazu? Samenspeicherung oder parthogenetisch Vortpflanzung?

    Gruß
    Marcel
    Zuletzt geändert von Nicolá Lutzmann; 25.04.2006, 18:25.

  • #2
    Parthonogenese halte ich persönlich für ausgeschlossen ( könnte aber schwerlich eine Begründung dafür liefern... ), dagegen ist das Vorhandensein von Receptaculum seminis ja bei vielen Echsen und anderen Reptilien verbreitet. Konnte zwar auf die schnelle keinen eindeutigen Hinweis auf Spermienspeicherung bei Waranen finden, zumindest V. bengalensis scheint aber im Verdacht zu stehen, diese Fähigkeit zu besitzen.

    Möglicherweise sind die Tiere aber auch einfach über einen längeren Zeitraum in der Lage, befruchtete Eier zu tragen, bis ein geeigneter Ablagezeitpunkt oder -Ort zur Verfügung steht. In Anbetracht des zeitweise sehr trockenen und waldbrandgefährdeten Heimatlandes von V. komodoensis könnte das durchaus Sinn machen.

    Grüße
    Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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    • #3
      Instinktiv würde ich auf die Speicherung von Spermien tippen...


      Die Klongeschichte kaufe ich niemandem ab..., das ist nur eine Verschwörung...

      mfG
      Fabe

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      • #4
        Hoi zsamme!

        Auch wenn ich persönlich auch eher an Samenspeicherung glaube, ist die Jungfernzeugung auch schon für Warane nachgewiesen. Ich glaub, in einer der letzten Amphibia-Reptilias stand der Ersnachweis für die Gattung drin!

        Gruss
        Nicolà
        Zuletzt geändert von Nicolá Lutzmann; 25.04.2006, 22:21.
        seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

        Kommentar


        • #5
          Das war bei V. panoptes
          Zuletzt geändert von Nicolá Lutzmann; 25.04.2006, 22:22.

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          • #6
            Das mit der Jungfernzeugung hab ich auch schon gehört, ist aber in diesem Fall meiner Meinung nach eher unwahrscheinlich, da ja schon mal eine Paarung stattgefunden hatte...

            Aber die ganze Sache ist höchst interessant.

            mfG
            Fabian

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            • #7
              Die Speicherung von Spermien/Verzögerung der Ablage sind wohl am wahrscheinlichsten, nicht zuletzt deshalb, weil dies auch die Meinung der befragten Experten im Artikel ist. Klären liesse sich das relativ einfach durch eine genetische Untersuchung - wie ebenfalls im Artikel erwähnt. Ansich wäre eine solche auch problemlos bei jungen Tieren möglich, allerdings will man ihnen wohl den Stress ersparen.

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