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Nahrungsmenge rudicollis

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  • Nahrungsmenge rudicollis

    Hallo zusammen,

    mein Rauhnackenwaran hat sich mittlerweile gut eingelebt und ist "parasitenfrei"...

    In letzter Zeit steigert sich seine Nahrungsaufnahme und Verdauungsgeschwindigkeit... Aufgrund einer vom TA verordneten Gewichtszunahme, habe ich das Nahrungsangebot erhöht, vor zwei Tagen habe ich eine subadulte Maus(ca.10cm ohne Schwanz) verfüttert (lebend), nachdem er heute zweimal innerhalb von 10min Kot (normale Konsistenz) ausgeschieden hat, habe ich ihm eine Rosenkäferlarve angeboten, die gierig verschlungen wurde. Daraus wurden sechs große Rosenkäferlarven und zwei adulte Wanderheuschrecken...
    Kann diese bessere Verdauung mit dem überwundenen Parasitenproblem zusammenhängen? Keine Sorge, ich lasse ihn nicht verfetten... Er hat aktuell 147Gramm....

    mfG
    Fabe

  • #2
    Hallo Fabian,

    klar, Bandwürmer sind ja Parasiten, die sich nicht von Körperteilen des Wirtes ernähren, sondern sich an seinem Darminhalt gütlich tun. Sie verzehren also einen Gutteil seiner Nahrung, besonders bei starkem Befall macht sich das deutlich; das Tier verliert seine Kräfte und damit sinkt auch der Appetit, obwohl es eigentlich gerade andersherum sein sollte. Nach einer "urban legend" sollen früher auch Schlankmacherpillen verkauft worden sein, die Kapseln von Bandwürmern enthielten und so deutlich zur Gewichtsreduzierung beitrugen.

    Die medikamentöse Behandlung schlägt sich meist ebenso nieder, wie Medikamentgaben beim Menschen, mit Apathie und weiter vermindertem Appetit. Der wiedergewonnene Hunger ist also völlig normal und gerade einem im Wachstum befindlichen Waran völlig normal, mein kleiner Timorwaran ist auch kaum satt zu bekommen, echt verwunderlich welche Mengen an Nahrung da rein passen in Anbetracht der Größe ( und so im Vergelich zu den anderen Tieren ).

    Grüße
    Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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    • #3
      Na dann weiter so... Wie soll das denn werden wenn er mal groß ist *Angst*???

      Übrigens werden einige Teile der Heuschrecken nicht richtig verdaut... Ist das normal? Ich denke schon, aber besser fragen, kost´ ja nüscht... *g*
      Mit den Haaren der Mäuse kommt der Verdauungsapparat jetzt auch sehr gut zurecht.


      liebe Grüße
      Fabe

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      • #4
        Wie Du ja selbst schon festgestellt hast läuft die verdauung der Warane recht schnell, es kommt daher häufig vor dass Teile der Nahrung unvollständig oder gar nicht verdaut werden, wie zB besonders harte Insektenpanzer, Federn, Haare, Krallen.... unverdaute Knochen zB konnte ich aber nie feststellen.

        Und der Hunger der Adulti,... besser weniger als mehr, gerade Großwarane neigen im Terrarium ja leicht zur Verfettung, habe da so gräßliche Bilder aufgeblähter Steppenwarane im Kopf, aber auch schon ziemlich "unsportlich" aussehende Kleinwarane im Netz zu Gesicht bekommen

        hungrige Grüße
        Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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        • #5
          Da sage ich nur: Draco Themenheft "Warane"... Nilwaran...

          Kennst du das Bild? Da hat mich das Entsetzen gepackt...

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          • #6
            Nee, bekomme die Draco nicht, aber ich kann mir denken wie's aussah, traurig sowas. Ist ja meist nicht nur die übermäßige Fütterung schuld sondern die mangelnden Bewegungsmöglichkeiten. Auf der Suche nach einem Partner für meine Timor-Dame sind mir im Netz auch so einige männliche Tiere begegnet, deren unattraktive Erscheinung ich meiner jungen Dame nun nicht als Gatte zur Seite stellen mag, und seien die Gene noch so gut......
            Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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            • #7
              Schreib mir doch mal eine PN.

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              • #8
                ich hab das Tier live in Hamm gesehen. der war so unglaublich fett und schon 10 Jahre alt. hab den Typen drauf angesproch und da erzählt er mir doch das die Proportionen völlig normal wären und das Tier noch locker 8 Jahre vor sich haben würde. was für ein Spinner ! und dann auch noch der Preis !

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                • #9
                  Welches Tier jetzt?

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