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Es gibt’s gar nichts über Geschlechtsdimorphismus in Varanus rudicollis publiziert. Wie wir schon wissen, gibt es nicht so viel über V. rudicollis publiziert. Man kann kein Geschlechtsdimorphismus zwischen Männlich und Weiblich sehen. Der männliche erwachsene Rauhnackenwaran wird großer als der erwachsene weibliche Rauhnackenwaran geworden, wie in andere Varanus Arten. Irgendwann einmal kann man (mit Glück) die Hemipenes (wenn der Waran die Hemipenes ausstellen) sehen, wann man der männlich Warane festhält- auch wie andere Varanus Arten. Zoologisches Forschungsmuseum Alexander König (Bonn) soll Exemplare des V. rudicollis Hemipenes haben.
Seit wir ein Thema über Geschlechtsdimorphismus haben, werde ich etwas über dem Varanus prasinus Komplex schreiben. Man kann Geschlechtsdimorphismus in Jungtiere und mehr einfach in Erwachsene V. prasinus Komplex Waranen sehen. http://i14.photobucket.com/albums/a3...rasinusluv.jpg
Im Bild sehen wir einen männliche Smaragdwaran (oben) und einen weibliche Smaragdwaran (unten). Man kann sehen dass der Unterkiefer des weibliches Smaragdwaranes flach ist, aber der Unterkiefer des männliches Smaragdwaranes etwas hat, wie eine Beule- es ist nicht flach (über und ein bisschen hinter der Auge der Weibchen/ unter und vor der Auge des Männchens)
jetzt hast du mich ganz schön verunsichert, denn ich habe meinen beccari als Männchen gekauft und deiner Beschreibung nach ist es ein Medel. Was mich halt stuzig macht, ist das ich dachte das man es bei der schlanken prasinus Gattung am Schwanzansatz sieht, wo die verdickte Hemipenistasche liegt.
Wäre echt nett, wenn du noch ein paar Merkmale mehr schreiben könntest
jetzt hast du mich ganz schön verunsichert, denn ich habe meinen beccari als Männchen gekauft und deiner Beschreibung nach ist es ein Medel. Was mich halt stuzig macht, ist das ich dachte das man es bei der schlanken prasinus Gattung am Schwanzansatz sieht, wo die verdickte Hemipenistasche liegt.
Wäre echt nett, wenn du noch ein paar Merkmale mehr schreiben könntest
MfG Waränsche
Bob Mendyk hat viele Bilder in seinem Website von Geschlechlechtsdimorphismus in männlichen und weiblichen Waranen des Varanus prasinus Komplexes. http://www.treemonitors.com/sexidentification.htm Ich finde der Unterkiefer mehr einfach weil man es sehen kann wann der V. prasinus Komplex Waran ein Jungtier ist. Ich habe es schon in V. prasinus, V. kordensis, V. beccarii, V. macraei und V. reisingeri gesehen. So weit- kein Fehler.
In erwachsene Tiere von den Varanus prasinus Komplex ist der Schwanz in männlichen V. prasinus Komplex Waranen oft großer wo die Hemipenes sind. Die Schnauze ist breiter in Männlich. Der Männlich wird großer geworden. Über den Nasehöhlen ist es mehr flach in den Weibchen, aber in mein Foto ist es nicht (meine Schmaragdwarane sind noch Juntiere, aber ich habe auch die Hemipenes von dem m. Schmaragdwaran gesehen). Der Unterkiefer ist aber mehr genau als die andere Gechlechsdimomorphismusmerkmale.
Ja, Fabian, hier sind V. rudicollis als „Ngu Hao Chang“, „Hiah Hao Chang“ oder „Hao Chang“ bekannt. Weil man sieht es so selten in Wald, viele kennt V. rudicollis nicht. Hier sage ich „Hiah Hao Chang“ weil „Hiah“ ist ein Waran, aber man muß auch aufpassen weil „Hiah“ ein böses Schimpfwort ist! Mit den Wissenschaftlern ist es OK, aber nicht in dem Publikum.
ich sehe,da hat jemand ernsthaftes Interesse am rudicollis.Ich halte einen eben solchen seit über 6 Jahren,als Farmzucht(ha,ha)von Indonesien hier eingeführt und der Literatur zufolge (Größenangabe)ein Schlüpfling.Apropo Literaturu hast die Bücher über Warane gut gelesen,doch leider kann ich nur mit Gegenteilen widersprechen:Ich kenne nur eine Person die Rudicollis länger als 2 Jahre pflegt(nicht die zitierte Häufigkeit)und die Rudis die ich kenne sind weder scheu noch schreckhaft.Ich bin überzeugt,daß es Unterarten gibt und gehe soweit zu behaupten,daß mind.eine unterart schon fast als Wasserwaran bezeichnet werden kann.Mein Rudi bekommt seit "frühester Jugend"hauptsächlich Mäuse,die ohne weiteres verdaut werden.Er frißt ab und zu ganze Hühnereier und auch kleine Futterinsekten verschmäht er nicht.Keinesfalls solltest Du gefrorene futtertiere geben(auch nicht aufgetaut:-))denn dadurch ist mein Waran sehr krank geworden.Tierärzte können nicht richtig weiterhelfen aber ich bin zu dem Schluß gekommen,daß er irgendeine Stoffwechselkrankheit hatte.Der Körper wirkte aufgebläht,die Haut war mit hart und mit gelber Kruste überzogen.Das Tier konnte sich kaum noch bewegen und zeitweise war ich überzeugt,es wäre besser es zu erlösen.Heute bin ich froh,daß ich über ein Jahr gepeppelt habe,denn ich kann sagen,daß er schon seit längerer Zeit wieder fit ist.Zur Scheu:Schon als Schlüpfling hatte mein Rudi keine Scheu,war NIE hektisch und von Anfang an so ruhig,das ich ihn an warmen Sommertagen ohne Probleme mit nach draußen(Balkon)nehmen konnte,um ihm ungefiltertes Sonnenlicht zu geben.diesen Sommer hat er viele Stunden im Garten und auf der Terrasse verbracht ohne sich durch das Bellen von Nachbars Hund oder vorbeifliegende Vögel irritieren zu lassen.Ich kann ihm Mäuse füttern und mit der nach Nager riechenden Hand vor seiner Schnauze mit hektischen bewegungen "rumfuchteln",ohne das er Anzeichen zeigt schnappen zu wollen.Das zur Intelligenz!Auf keinen FALL SOLLTEN ABER ANDERE WARANHALTER AUF DIE IDEE KOMMEN;DIESE DINGE NACHZUAHMEN-BITTE NICHT!Seit der Krankheit bade ich Rudi 2-3Mal wöchentlich in lauwarmen Wasser mit Meersalz,entweder Salz für die Seewasseraquaristik oder Tote Meer Salz aus der Drogerie.Ich denke die Tiere sind Mangrovenbewohner und haben in der Natur täglich Kontakt zum pilzhemmenden Salzwasser.Im Jugendalter durfte mein Rudi sogar durch mein Seewasserbecken schwimmen.Ich hoffe Dir ist etwas geholfe mit diesen Angaben.Schätze jetzt gibts wieder unzählige Terrarianer,die über meine Ausführungen den Kopf schütteln(es sind doch Keime u Bakterien im Garten,die das Tier gefährden etc.)doch ich vertrete den Standpunkt,das gerade Warane die allein gehalten werden,Abwechselung brauchen,denn immerhin verläßt mein Rudi sein Terrarium von selbst und geht wenn er die Schnauze(und den Bauch:-) )voll hat,wieder selbst dorthin zurück
Nochwas vergessen:Wenn der Waran größer ist kann man ganz deutlich die Hemipenistaschen erkennen.Meiner hat die"Dinger"allerdings schon nach dem Koten im frühen Alter(vor der Geschlechtsreife)regelmäßig ausgestülpt.Also,gut füttern,in lauwarmes Wasser setzen und gucken was kommt
Salzwasser kommt übrigens zum Einsatz...-wobei ich eher Brackwasser anwende...
Was fütterst Du denn jetzt wie oft? Wie lang/schwer ist Dein Tier???
Sehr interessant Deine Ausführungen...
Bin jetzt vorsichtshalber auf eine rein insektivore Diät umgestiegen...
Hast Du damals auch Gelenkschwellungen und ruckartige Beewegungen beobachten können??? Wurden die Leber- und Nierenwerte überprüft???
mfG
Fabian, der sich über jeden Kontakt zu rudicollis Haltern riesig freut...
Ja, mit allen Varanus Arten ist der Männlich großer als die Weibchen und in viele von den Männlich kann man ein Paar Beule in der Schanz in der Nähe von der Kloake.
Es ist sehr selten dass man Varanus rudicollis in Mangrove findet (Ich glaube nur einmal in Mangrove gefunden). Man findet es fast immer nur 1. im Wald, besonders im geschützt Wald, und 2. im Torfmoor. Irgendwann findet man V. rudicollis auch in Ölpalmplantage besonders wenn die Wälder im Gebiet zerstört sind.
Von den Varanus Arten in Thailand und Malaysia findet man nur Varanus salvator und nicht so oft Varanus dumerilii in Salzwasser (richtig Meerwasser), aber ich gebe diese Arten nur Süßwasser. V. dumerilii essen viele Schalentiere bei mir.
ich kann den Angaben von Michael C nur beipflichten. V. rudicollis ist ursprünglich ein Bewohner des Tieflandregenwaldes, der sich vielleicht gelegentlich, wenn die Küste nicht allzu weit entfernt ist, auch in die Mangrove "verirren" kann. Ich möchte darauf hinweisen, dass in der Vergangenheit nicht selten, zumindest in Deutschland, V. rudicollis mit dem in der Mangrove lebenden V. dumerilii verwechselt wurde, nicht nur im Handel, sondern auch vor Jahren in einem öffentlichen Terrarium einer ansonsten angesehenen Institution. Für diejenigen, die beide Arten kennen, ist es natürlich völlig unverständlich, wie man die beiden Arten verwechseln kann.
Vor Jahren war es normal, aber heute kommt es auch noch vor, dass V.rudicollis völlig dehydriert und/oder kachektisch und dazu noch voll mit den verschiedensten Parasiten vom Handel angeboten wird. Dass diesen bedauernswerten Tieren bei nicht sachgemässer Behandlung ein nur kurzes Leben im Terrarium beschieden ist, kann nicht verwundern. Ein gesunder V. rudicollis kann nach meinen Erfahrungen, wie alle Warane(!!!), bei sachgerechter Pflege viele Jahre gehalten werden. Die Salzwasserbehandlung zeigt mal wieder, was Warane alles aushalten können. Aber wenns funktioniert, warum nicht.
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