Hallo zusammen,
da demnächst meine Varanus acanthurus bei mir einziehen hätte ich noch kurz einige Fragen:
1. Welche Temperatur sollte nachts nicht unterschritten werden?
Die einzigen Inforamtionen, die ich diesbezüglich gefunden habe, waren in Manfred Rogner: Echsen 2. Stuttgart 1994. Er gibt an, dass die Temperatur Nachts auf ca. 22°C absinken darf. Wie weit darf dieser Wert eurer Meinung und Erfahrung nach über- bzw. unterschritten werden? In meinem Wohn- und Arbeitszimmer dürfte die Temperatur nachts zwischen 18-25°C liegen, da ich meist nicht heize (es sei denn es wäre nötig), ist dies zu kalt?
2. Welche Beleuchtung für das Becken (Vorab: es handelt sich hier nur um das Quarantäne- & Aufzuchtbecken)?
Ich habe bisher zwei Versuche gestartet:
I. einen 60W Spot Osram Concentra R63 (kleiner Spot) und einen 75W Spot R95 (großer Spot). Hierbei hatte ich einen Temperaturgradienten von ca.30-50°C im ganzen Terrarium und über 50°C bei den Hotspots (bestimmt annährend 60°C). Ich behaupte mal, dass dieser Temperraturbereich zu hoch angesetzt war oder? Ich behaupte jetzt mal, dass der überwiegenden Teil des Terrariums über 40°C hatte und nur ein kleiner Teil um die 35°C und niedriger.
II. einen 60W Spot Osram Concentra R63 (kleiner Spot) und eine Lucky Reptile 23W UV Sun (Energiesparlampe mit UV Anteil). Hier habe ich einen Temperaturgradienten von ca. 24-50°C (50° beim Hotspot). Die Temperatur wäre hier m.E. besser, allerdings hätte ich hier nur einen Hotspot, da die Lucky Reptile ja nicht als Hotspot gewertet werden kann.
Ich habe vor ab morgen einen Testlauf mit dem 75W Spot und der Lucky Reptile zu starten, allerdings befürchte ich, dass sich der Hotspot, dann wieder zu stark erhitzen (~60°C oder ist diese Temperatur akzeptabel?) wird.
Wäre es hier ratsamer zwei Spots einzubauen (zwei kleine 60W, nächster Testlauf, ab Sonntag) oder das Mischungsverhältnis UV Lampe und Spot beizubehalten? Theoretisch könnte ich auch beide Versionen antesten (sobald die Temperaturen stimmen), dann das Verhalten der Tiere abwarten und mich dementsprechend entscheiden.
3. Die Frage aller Fragen: Was ist der optimale/beste Bodengrund?
I. für das Aufzuchtbecken:
Sollte ich den Tieren hier schon etwas Sand spendieren oder sie nur mit Zeitungspapier, Pappe, Korkplatten oder ähnlichem abspeisen?
II. für das richtige Becken:
Welcher Sand soll es denn nun sein (ausgehend von nicht scharfkantigem Sand)?
a. Spielkastensand:
Soll verkleben und deshalb schädlich (bei versehentlicher Aufnahme) für die Verdauung sein und evtl. zu Verstopfungen führen, sowie teilweise Fungizide enthalten.
b. Quarzsand:
Soll immer scharfkantig sein, was andere allerdings widerlegen (Beispiel, die ersten Posts auf Seite 2).
c. roter Sand:
Hochgelobt, teuer und teilweise auch verteufelt! Was ist denn jetzt dran, an dem roten Sand? Ist er wirklich so gut, wie es manche meinen oder ist er nur reine Geldmacherrei und kann problemlos durch ein Sand-Lehmgemisch ersetzt werden? => gut zum Graben und Tunnel anlegen
d. Lehm-Sandgemisch:
Müsste ich beim Lehm auf was bestimmtes achten, wo bekomme ich ihn her und mit welchem Sand soll ich ihn den mischen (Problem wie oben)? Wie soll denn das Mischverhältnis sein (Lehm:Sand 1:10)? => gut zum Graben und Tunnel anlegen
Im Voraus vielen Dank, für das Durchlesen, Gedanken machen und evtl. Antworten.
Are$
da demnächst meine Varanus acanthurus bei mir einziehen hätte ich noch kurz einige Fragen:
1. Welche Temperatur sollte nachts nicht unterschritten werden?
Die einzigen Inforamtionen, die ich diesbezüglich gefunden habe, waren in Manfred Rogner: Echsen 2. Stuttgart 1994. Er gibt an, dass die Temperatur Nachts auf ca. 22°C absinken darf. Wie weit darf dieser Wert eurer Meinung und Erfahrung nach über- bzw. unterschritten werden? In meinem Wohn- und Arbeitszimmer dürfte die Temperatur nachts zwischen 18-25°C liegen, da ich meist nicht heize (es sei denn es wäre nötig), ist dies zu kalt?
2. Welche Beleuchtung für das Becken (Vorab: es handelt sich hier nur um das Quarantäne- & Aufzuchtbecken)?
Ich habe bisher zwei Versuche gestartet:
I. einen 60W Spot Osram Concentra R63 (kleiner Spot) und einen 75W Spot R95 (großer Spot). Hierbei hatte ich einen Temperaturgradienten von ca.30-50°C im ganzen Terrarium und über 50°C bei den Hotspots (bestimmt annährend 60°C). Ich behaupte mal, dass dieser Temperraturbereich zu hoch angesetzt war oder? Ich behaupte jetzt mal, dass der überwiegenden Teil des Terrariums über 40°C hatte und nur ein kleiner Teil um die 35°C und niedriger.
II. einen 60W Spot Osram Concentra R63 (kleiner Spot) und eine Lucky Reptile 23W UV Sun (Energiesparlampe mit UV Anteil). Hier habe ich einen Temperaturgradienten von ca. 24-50°C (50° beim Hotspot). Die Temperatur wäre hier m.E. besser, allerdings hätte ich hier nur einen Hotspot, da die Lucky Reptile ja nicht als Hotspot gewertet werden kann.
Ich habe vor ab morgen einen Testlauf mit dem 75W Spot und der Lucky Reptile zu starten, allerdings befürchte ich, dass sich der Hotspot, dann wieder zu stark erhitzen (~60°C oder ist diese Temperatur akzeptabel?) wird.
Wäre es hier ratsamer zwei Spots einzubauen (zwei kleine 60W, nächster Testlauf, ab Sonntag) oder das Mischungsverhältnis UV Lampe und Spot beizubehalten? Theoretisch könnte ich auch beide Versionen antesten (sobald die Temperaturen stimmen), dann das Verhalten der Tiere abwarten und mich dementsprechend entscheiden.
3. Die Frage aller Fragen: Was ist der optimale/beste Bodengrund?
I. für das Aufzuchtbecken:
Sollte ich den Tieren hier schon etwas Sand spendieren oder sie nur mit Zeitungspapier, Pappe, Korkplatten oder ähnlichem abspeisen?
II. für das richtige Becken:
Welcher Sand soll es denn nun sein (ausgehend von nicht scharfkantigem Sand)?
a. Spielkastensand:
Soll verkleben und deshalb schädlich (bei versehentlicher Aufnahme) für die Verdauung sein und evtl. zu Verstopfungen führen, sowie teilweise Fungizide enthalten.
b. Quarzsand:
Soll immer scharfkantig sein, was andere allerdings widerlegen (Beispiel, die ersten Posts auf Seite 2).
c. roter Sand:
Hochgelobt, teuer und teilweise auch verteufelt! Was ist denn jetzt dran, an dem roten Sand? Ist er wirklich so gut, wie es manche meinen oder ist er nur reine Geldmacherrei und kann problemlos durch ein Sand-Lehmgemisch ersetzt werden? => gut zum Graben und Tunnel anlegen
d. Lehm-Sandgemisch:
Müsste ich beim Lehm auf was bestimmtes achten, wo bekomme ich ihn her und mit welchem Sand soll ich ihn den mischen (Problem wie oben)? Wie soll denn das Mischverhältnis sein (Lehm:Sand 1:10)? => gut zum Graben und Tunnel anlegen
Im Voraus vielen Dank, für das Durchlesen, Gedanken machen und evtl. Antworten.
Are$
Kommentar