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Einige Fragen zu Varanus acanthurus

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  • Einige Fragen zu Varanus acanthurus

    Hallo zusammen,

    ich plane mir in absehbarer Zeit einen Stchelschwanzwaran (Bücher bestellt und unterwegs) zuzulegen und obwohl ich bereits viel über die Suchfunktion gefunden habe, würde ich gerne nochmal mein geplantes Terrarium "durchleuchten" lassen.

    Geplant is 150x100x100 (lth) welches ich mir aus styrodur bauen und mit Fliesenkleber auskleiden möchte. Hier gleich die erste Frage....reicht die Größe für einen Stachelschwanzwaran?

    Desweiteren werde ich die Rückwand schön felsenartig gestalten sowie ein Retes stack einbauen.

    Nun die wichtigste Frage, wie so oft die Beleuchtung. Geplant ist 150W HQI + 2x 30W T8 LSR. Dazu eine 150W Powersun und entsprechend Spots, Wattanzahl entsprechend der Temperatur. Das muss ich testen wenn das Terrarium steht. Wäre diese Beleuchtung ausreichend? Ich habe auch viel über die T5 Röhren gelesen und bin etwas verunsichert ob dies eventuell eine bessere Lösung zu HQI wäre?

    Als Bodengrund möchte ich 20-25 cm eines Sand-Lehm-Gemisches benutzen. Da dies auch feucht gehalten werden sollte hatte ich mir überlegt einen Fingerdicken Aquariumschlauch diagonal durch das ganze Terri zu legen, diesen mit Löchern versehen und so eine Art Drainage basteln. Somit sollte die unetre Schicht immer feucht sein...so hoffe ich. Hat hier jemand bereits Erfahrungen?

    Nun ja, das wären momentan die fragen die mir auf der Zunge brannten und hoffe auf eure Tips und Meinungen.

    Danke euch im Voraus

    Grüße
    Alex

  • #2
    Zitat von Varanus Maximus Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    ich plane mir in absehbarer Zeit einen Stchelschwanzwaran (Bücher
    bestellt und unterwegs) zuzulegen und obwohl ich bereits viel über die
    Suchfunktion gefunden habe, würde ich gerne nochmal mein geplantes
    Terrarium "durchleuchten" lassen.

    Geplant is 150x100x100 (lth) welches ich mir aus styrodur bauen und mit
    Fliesenkleber auskleiden möchte. Hier gleich die erste Frage....reicht
    die Größe für einen Stachelschwanzwaran?

    Desweiteren werde ich die Rückwand schön felsenartig gestalten sowie ein
    Retes stack einbauen.

    Nun die wichtigste Frage, wie so oft die Beleuchtung. Geplant ist 150W
    HQI + 2x 30W T8 LSR. Dazu eine 150W Powersun und entsprechend Spots,
    Wattanzahl entsprechend der Temperatur. Das muss ich testen wenn das
    Terrarium steht. Wäre diese Beleuchtung ausreichend? Ich habe auch viel
    über die T5 Röhren gelesen und bin etwas verunsichert ob dies eventuell
    eine bessere Lösung zu HQI wäre?

    Als Bodengrund möchte ich 20-25 cm eines Sand-Lehm-Gemisches benutzen.
    Da dies auch feucht gehalten werden sollte hatte ich mir überlegt einen
    Fingerdicken Aquariumschlauch diagonal durch das ganze Terri zu legen,
    diesen mit Löchern versehen und so eine Art Drainage basteln. Somit
    sollte die unetre Schicht immer feucht sein...so hoffe ich. Hat hier
    jemand bereits Erfahrungen?

    Nun ja, das wären momentan die fragen die mir auf der Zunge brannten und
    hoffe auf eure Tips und Meinungen.

    Danke euch im Voraus

    Grüße
    Alex
    Hallo Alex,

    alles was du planst klingt sehr gut.

    Auch T5 in Kombination mit HQI ist sehr zu emfehlen.

    Zu deiner Schlauchidee:

    Ich habe vor einigen Jahren in ähnlicher Art und Weise ein Terrarium für
    Madagassische Sandskinke der Gattung Pygomeles eingerichtet.

    Bauweise:

    Als unterste Drainageschicht nimmst du am besten grobes Lavageröll.

    In dieses Geröll legst du einen Schlauch (nicht gelöchert) dessen
    Ausgang in der Mitte des Terrariums endet und dessen Ausgang an einer
    Ecke des Terrariums nach oben führt.

    Darauf verlegst du auf die komplette Fläche des Bodengrundes ein
    Filterflies.

    Dieses verhindert ein Verschmischen des Substrates mit dem
    Drainagemedium.

    Nun füllst du das Substrat ein.

    Fertig.

    Ich empfehle ausserdem an der Front des Beckens eine Glasscheibe zu
    installieren damit man immer optisch kontrollieren kann wie sehr das
    Substrat durchfeuchtet ist.

    Eigentlich ist diese Vorgehensweise für deine Wunschtiere nicht nötig da
    diese keine reinen Sandbewohner sind. Es würde in deinem Fall reichen
    eine Ecke des Terrariums feucht zu halten.

    Wenn man allerdings Wüstenbewohner wie Pachydactylus (Palmatogecko)
    rangei,
    Scelotes spec.,Pygomeles spec. oder Acontias spec.
    hält, welche auf
    eine trockene und lockere Sandoberfläche und feuchtes Substrat in der
    Tiefe angewiesen sind, ist diese Bauweise unerlässlich.


    Gruß

    Henning Schwier
    AG Skinke!

    www.apopo.org - Räumkommando Riesenratte
    "We train rats to save lives" "Adopt a rat!"

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    • #3
      Bei Röhren und HQI scheiden sich bekanntlich die Geister. Ich selber habe keine Erfahrungen mit Röhren und nutze nur Spots und HQI (2x 70W). Wenn du das nötige Kleingeld hast, dann würde ich 2x 70W HQI nutzen, statt einmal 150W, damit bekommst du eine bessere Ausleuchtung. Zudem kannst du mit einer HQI morgens beginnen, mittags dann beide brennen lassen und abends dann nur noch eine. Ob dies wirklich nötig ist, weiß ich nicht, es hat aber etwas, vor allem, wenn du einen WDL (für morgens und abends, ist ein sehr angenehmes Licht) und einen NDL Brenner hast (für die Hauptzeit sehr hell).

      Alla hopp

      Are$

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      • #4
        Danke euch für eure Antworten und Tips!

        @Henning das mit Deiner Drainage und dier Geröllschicht hört sich auch nicht schlecht an. Hast Du zusätzlich noch ein wenig Sand in die unterste Schicht gemischt? Hab die Sorge dass ansonsten unten das Wasser steht.

        @Ares Esa wird bei mir wohl auf den 150W HQI hinauslaufen, da ich die gesamte Beleuchtung zu einem Spottpreis von einem Freund bekomme, der die Terraristik leider aufgeben musste.

        Bezüglich den T5 Röhren meinte ich eigentlich eher ob die eine gute Alternative zu HQI wären oder sind die zu schwach?

        VG Alex

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        • #5
          Zitat von Varanus Maximus Beitrag anzeigen
          Danke euch für eure Antworten und Tips!

          @Henning das mit Deiner Drainage und dier Geröllschicht hört sich auch nicht schlecht an. Hast Du zusätzlich noch ein wenig Sand in die unterste Schicht gemischt? Hab die Sorge dass ansonsten unten das Wasser steht.

          VG Alex
          Hallo Alex,

          nein ich habe auf Sand in der Drainage verzichtet da sonst keine gleichmäßige Verteilung der Feuchtigkeit auf der gesamten Fläche des Substrates gewährleistet ist.

          Keine Sorge, durch die Kapilarwirkung zieht sich die Feuchtigkeit eh nach oben in den Sand.

          Gruß

          Henning Schwier
          AG Skinke!

          www.apopo.org - Räumkommando Riesenratte
          "We train rats to save lives" "Adopt a rat!"

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          • #6
            Bezüglich den T5 Röhren meinte ich eigentlich eher ob die eine gute Alternative zu HQI wären oder sind die zu schwach?
            Das kann ich dir leider nicht sagen, da ich selber mit Röhren keine Erfahrung habe. Dennoch muss ich zugeben, dass ich auf der letzten Messe in Ulm über die Lichtqualität der Röhren erstaunt war. Welche Röhren das waren kann ich nicht sagen, aber sie waren nah dran an HQI NDL (waren evtl. etwas blauer).
            Wenn du an deine Lampen billig rankommst ist das natürlich was anderes, ansonsten hätte ich dir eben zu der Doppellösung von 2x 70W geraten, da du damit bei einer effektiveren Ausleuchtung sogar noch 10W gespart hättest. Es gibt hier bestimmt den ein oder anderen, der dir was zu der Kombination von HQI und T5 sagen kann.

            MfG

            Are$

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            • #7
              Es sind nun nochmal ein paar Fragen aufgetaucht.
              Auf www.acanthurus.org habe ich gelesen, dass Warane sich lieber in warmen Verstecken „sonnen“ als im freien, es sei denn sie wissen dass der platz sicher ist.
              So, nun stellt sich mir folgende Frage...wäre es sinnvoll/ok einen Spot auf ein Retes Stack zu richten, so dass oben angenehme 60° sind und diese entsprechenden abnehmen je weiter runetr man geht? Das ist natürlich erst mal reine Theorie da ich es erst testen müsste, so wäre die Wahrscheinlichkeit, dass in der obersten Etage auch eine Temp nahe der 60° Marke herrscht sehr wahrscheinlich. Somit hätte der Waran die Möglichkeit den offenen Platz zu wählen oder eben das Versteck. Wäre das sinnvoll (sofern es funktioniert) oder sollte ich lieber noch einen Spot auf eine offene Stelle richten?

              Das andere ist die von mir angesprochene und von Henning beschriebene „unterirdische Bewässerung“. Da ja auch gesagt wurde dass es für Varanus Acanthurus genügen würde „nur“ eine Ecke feucht zu halten stellt sich die Frage ob solch eine „unterirdische“ Bewässerung unter Umständen zu viel wäre? Substrathöhe wird ja 20cm sein so dass die oberen Schichten allein durch die Wärme im Terrarium immer trocken und die mittlere sowie untere wohl immer recht feucht wäre.
              Wenn ich nur die eine Ecke einrichte würde es dann genügen diese einmal täglich ausgiebig zu besprühen oder wie haltet ihr diese feucht?

              VG Alex

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              • #8
                Zitat von Varanus Maximus Beitrag anzeigen
                Es sind nun nochmal ein paar Fragen aufgetaucht.
                Auf www.acanthurus.org habe ich gelesen, dass Warane sich lieber in warmen Verstecken „sonnen“ als im freien, es sei denn sie wissen dass der platz sicher ist.
                So, nun stellt sich mir folgende Frage...wäre es sinnvoll/ok einen Spot auf ein Retes Stack zu richten, so dass oben angenehme 60° sind und diese entsprechenden abnehmen je weiter runetr man geht?

                VG Alex
                Hi
                Dafür ist der Stack gedacht,allerdings ist er in größer dimensionierten Becken meiner Meinung nach nicht nötig.Wenn du einen baust,dann wirklich aus Holz,da durch den isolierenden Effekt erst versch. Temp.-Zonen geschaffen werden.Baust du ihn z.b aus Steinplatten ist der gewünschte Effekt verloren.
                Achja: T5 Röhren sind klasse...gibts genug im Forum,such einfach mal ein bisschen rum

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                • #9
                  Danke euch nochmal für die vielen Tips, allerdings werfen sich mir nochmal einige Fragen auf nachdem ich den Artikel zur Lichausbeute in der Terraria von Sept/Okt 2006 gelesen habe.
                  Da der angestrebte 150W HQI auf 1m Höhe die Ausleuchtung nicht ganz so toll hinkriegt wäre wohl die Alternative 3-4 54W T5 LSR mit 6000K auch laut dem Artikel, sofern ich diesen richtig interpretiere. Das müsste doch auch genügend Licht bieten oder? Sorry wenn diese Fragen manche von euch langsam nerven, verständlich, aber dieser Artikel plus den vielen verschiedenen Aussagen hier im Forum verwirrt mich ziemlich muss ich gestehen.

                  Eine weitere Frage hatte sich noch bezüglich den Belüftungsöffnungen aufgetan....was meint ihr, würden unten 75x5cm und oben 75x10cm reichen?
                  Bei den Maßen 150x100x100 cm.

                  Ich hoffe ihr könnt mir mit diesen Fragen nochmal weiterhelfen.

                  Danke euch im Voraus!

                  Alex

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                  • #10
                    Kann meine Post oben leider nicht mehr ändern, daher die neue.

                    Die Frage bezüglich dem Licht hat sich geklärt, ich hatte bei der ersten Suche den HQI vs T5 Thread übersehen aber nun gefunden

                    Bliebe nur noch die Frage wegen den Lüftungsöffnungen, denn da hab ich leider noch keine Antworten gefunden.

                    Danke euch vorab!

                    Alex

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                    • #11
                      Hi
                      Die Belüftung reicht aus

                      Kommentar


                      • #12
                        Klasse, Danke Dir für die Info

                        Kommentar


                        • #13
                          Hallo ,

                          also unserer Erfahrung nach reicht es , alle 2 Tage eine Ecke des Sandes anzufeuchten . Die relative Luffeuchte soll ja auf dauer nicht zu hoch sein .
                          Unsere Warane lassen sich mit richtig warmen Wasser auch direkt ansprühen und schlecken auch die Tropfen dann auf .
                          Wegen dem Licht , unsere Warane sonnen sich gerne auf freier Fläche , aber mit einer Wurzel im Rücken zum schnellen Rückzug . Dann rennen sie mal durchs Terra , und wenn sie satt sind , wird sich gleich wieder vergraben .
                          Sie sind ca. nur 4 bis 6 Stunden am Tag aktiv "auf" . Der Rest wird versteckt zugebracht . Laut meinen Infos (auch aus dem Forum ) ist das wohl normal , sie sollten aktiver werden wenn sie ausgewachsen sind .(Schutz vor Fressfeinden ) . Fressen , sonnen , schlafen , wachsen ist hier wohl die Divise .
                          2 Tips habe ich noch , normaler Terrariensand wird auch hart genug zum graben ohne Lehmpulver ( Sonst wird es richtig nett wenn du ihn wieder raus haben willst ). Und Verstecke so anlegen das du ohne Probleme die kleinen rausbekommst . (Da können wir ein Lied von singen )
                          Wir haben auf den Sand einfach eine Schifferplatte gelegt , da drunter graben sie sich richtig gerne ein , und man kann sie im Falle des Falles finden !
                          Man glaubt gar nicht in was für schmale Ritzenn die passen . Je enger umso besser .
                          Grüße
                          Nadine

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                          • #14
                            Danke euch nochmal für die vielen Tips
                            Haben mir sehr weiter geholfen!

                            Kommentar


                            • #15
                              Leider muss ich nun nochmal zwei Fragen loswerden und hoffe dass ihr mir wieder so gut helfen könnt wie bisher

                              Da ich aller Wahrscheinlichkeit nach 2 Tiere bekommen werde muss ich ja auch 2 Sonnenplätze einrichten. Da ich mich nun doch dazu entschieden habe 2 70W HCI Strahler zu nehmen, wird ein Sonnenplatz ca. 40-50cm unter dem einen Strahler sein (evtl. noch mit extra Spot zwecks Temperatur) und den zweiten Sonnenplatz irgendwo an der Rückwand. Hier entseht nun das Problem, dass ich zwar die Wärme bei dem zweiten Sonnenplatz hinkriege, nicht aber die Helligkeit wie beim ersten. Könnte das zu einem Problem werden?
                              Da ich gelesen habe dass im Terrarium Temperaturen von 25° bis zu 60° (unter den Spots) herrschen sollten, müsste ich die Sonnenplätze in einer Hälfte ansiedeln, so dass die andere Hälfte etwas kühler bleibt. Sehe ich das richtig?
                              Und sollte ich die "feuchte" Ecke eher im wärmeren oder kälteren Bereich anlegen oder ist das egal?

                              Danke euch vorab nochmals für eure Antworten

                              VG
                              Alex

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