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Frage zum Futter der Steppenwarane

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  • So langsam geht es in großen Schritten voran!

    07.03.12: 61g

    Mitlerweile sieht man auch schön, wie er in die länge geht. Hätte Ich ja nicht für möglich gehalten.

    Leider versteckt er sich den ganzen Tag über unter den Steinplatten. Wenn er mal draßen ist um sich zu Sonnen, verschwindet er bei der kleinsten bewegung oder vibration vom Boden.
    Aber vielleicht legt sich das mit dem alter und größe.

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    • Hallo zusammen. Mitlerweile habe Ich den kleinen schon 4 1/2 Monate und er gedeit prächtig!

      Er wiegt nun gute 100g und ist quasi in einer Dauerhäutung. Er wächst wirklich sehr schnell.

      Hier mal 2 Bilder die Ich zufällig machen konnte. Leider ist er immer noch total scheu und versteckt sich sobald sich was vorm Terrarium bewegt.

      http://imageshack.us/photo/my-images...420121987.jpg/

      http://imageshack.us/photo/my-images...420121989.jpg/

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      • Hallo,

        schön dass das Tier nun offenbar doch beginnt sich normal zu entwickeln. Mit Blick auf die Schwanzwurzel würde ich aber vorsichtig behaupten wollen, dass es auch etwas weniger des Guten sein darf.

        Gruß
        Dennis
        Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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        • Ja ok, er hat schon immer gut Futter bekommen das stimmt. :ups:
          Es ist aber auch schwer zu bestimmen, wieviel er denn braucht.

          Er ist aber auch schön aktiv. Er schläft zwar morgens noch länger, aber wenn er sich dann erstmal aufgewärmt hat, stolziert er ständig im Terrarium rum.

          Naja Ich werd aber mal sehen, dass er nicht Fett wird. Ich möchte ja schliesslich lange was von ihm haben.

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          • Hallo
            Dann wird es Zeit das Endterrarium zu Bauen .
            Meiner befindet sich ebenfalls in der Häutung , wächst halt nicht mehr allzu schnell .

            LG. Andreas

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            • … bei dieser Ausgangsfragestellung, wenn auch spät aber ich denke wichtig. Es ist schon lange bekannt, aber kaum wahrgenommen ist, dass Schaben bei zu proteinhaltiger Ernährung (beispielsweise durch die oft empfohlene Fütterung der Schaben mit Katzen- / Hundetrockenfutter oder anderen proteinhaltigen Futtermitteln) große Mengen an Harnsäure in ihren Fettkörpern anreichern und so zu ernsthaften Problemen bei der Verfütterung führen können.
              Einen interessanten Beitrag mit entsprechenden Quellenangaben zu diesem Thema findet man beispielsweise hier:
              http://www.store.repashy.com/can-fee...-reptiles.html

              Gruß

              Werner

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              • Hallo Werner,

                danke für die Information und den Link, mir war dieser Sachverhalt bisher unbekannt.

                Wie viele Halter züchte ich meine Schaben selbst und zum üblichen Menü zählt auch ein etwa 5%iger Anteil an Katzentrockenfutter, da die Vermehrungsrate der Tiere so nach subjektivem Empfinden deutlich besser ist, als ohne. Obwohl diese 5% sicher nicht dazu führen, dass aus den Schaben "Gichtbomben" werden die meine reptilischen Pfleglinge gesundheitlich gefährden, finde ich die Information als solche wichtig. Meine Stand war nämlich, dass sich die Körperzusammensetzung von Futterinsekten (mit leerem Darm) nur unwesentlich mit der Qualität des Futters ändert (vgl. am Beispiel von Grillen die Arbeit von Hatt, Hung & Wanner 2003). Klingt ja auch logisch, denn der genetische Bauplan erfordert nunmal weitgehend unabhängig von der Art des Futters eine gleiche Zusammensetzung. Wenn dann der Nährwert auch annährend ideal bemessen ist, kommt es auch nicht zu stark abweichenden Ergebnissen etwa durch zusätzliche Einlagerung von Fetten.

                Eine Anreicherung potentiell giftiger Substanzen im Körper blieb bei dieser Untersuchung aber unberücksichtigt und möglicherweise sind Schaben auch die einzigen Insekten mit dieser Besonderheit in Bezug auf Proteine. Eine Analyse der verfügbaren Daten über Zusammensetzung und Brennwerte handelsüblicher Futterinsekten zeigte mir aber, dass die Ergebnisse teils dratsich voneinander abweichen und kaum zu vergleichen sind. Die angesprochene Anreicherung von Harnsäure mag dabei im Falle der untersuchten Schaben eine Rolle gespielt haben. Neben vielen anderen Einflussfaktoren auf das Ergebnis solcher Untersuchtungen mag aber auch eine Rolle gespielt haben, dass die Physiologie der Insekten in Bezug auf ihre Ernährung noch viele Wissenlücken aufweist und möglicherweise auch bei anderen Gruppen Körperfunktionen zur Anreicherung bestimmter Stoffe vorhanden sind.

                Gruß
                Dennis
                Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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                • Hi Dennis,

                  ... es gibt eine Reihe von Insekten, wie beispielsweise die Tsetsefliege, die in der Lage sind entsprechende Umwandlungen vorzunehmen, was aber aus terraristischer Sicht eher weniger interessant ist. Die Verfütterung von Schaben aus Futtertierzuchten haben allerdings das Potential, speziell in Verbindung einer leider weit verbreiteten zu trockenen Haltung, eine echte Zeitbombe zu sein. Jedenfalls wird in englischsprachigen Foren seit längerem vor dieser Kombination gewarnt.

                  Gruß

                  Werner

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