Hallo, liebe Schildkrötenfreunde,
ich wende mich an euch, weil ich mich mit einer Rotwangen-Schmuckschildkröte, die frei in einem großen Teich lebt (sie wurde laut Aussage der Park-Besitzer vor vielen Jahren dort ausgesetzt) letzten Sommer "angefreundet" habe und sie seitdem gefüttert und mehrmals die Woche besucht habe. Ich verbringe viel Zeit am Weiher, die Schildkröte wird auch immer zutraulicher, taucht nicht mehr ab, wenn sie micht sieht und schwimmt ganz nah heran.
Leider habe ich nicht die Möglichkeit, um eine Wasserschildkröte zu halten (Mietwohnung mit Balkon), sonst hätte ich sie längst aufgenommen, denn die Parkbetreiber sagten, der Teich müsse im September ohnehin wegen Grundstücksverkauf zugeschüttet werden, und ich könne die Schildkröte ruhig mitnehmen.
Ich hatte auch schon vor dem letzten Winter das Tierheim Weinheim informiert, auch wegen der Gefahren einer Überwinterung im Teich, doch man sagte mir, dies sei kein Problem: Rotwangen-Schmuckschildköten könnten ohne Schwierigkeiten draußen überwintern. Ich sollte mich erst im September wieder melden.
NUN ZU MEINEM PROBLEM:
Die Schildkröte ist Mitte März, als es einige Tage warm war, erwacht. Sie schwamm normal, lebhaft herum, hatte keine verklebten Augen, wollte jedoch noch nicht fressen.
So ging das bis letzte Woche, als der neue Wintereinbruch, mitten im April, kam.
Das letzte Mal sah ich die Schildkröte am 06.04.19. Da war alles noch normal.
Seit den darauffolgenden kalten Tagen kann ich sie nicht mehr finden. Gestern, am 15.04.19, war ich wieder am Weiher. Bei uns im Südwesten kehrte der Frühling an diesem Tag zurück, in Weinheim lagen die Temperaturen knapp unter 20 Grad. Die Sonne schien den ganzen Tag.
Dennoch bleibt die Schildkröte verschwunden. Ich habe den ganzen Uferbereich abgesucht. In die Tiefe des Weihers, ca. 1,60 Meter kann ich nicht spähen, weil das Wasser zu trüb ist. Stundenlang habe ich am Ufer gehockt und darauf gewartet, dass Krötchen doch noch auftaucht.
Ich bin echt verzweifelt, weil ich das Tierchen so liebgewonnen habe. Ich suche auch schon nach einem Zuhause für die Schildi bzw. bin schon soweit, dass ich sie selbst aufnehmen und die notwendigen Haltungsbedingungen schaffen würde.
WER KANN MIR RATEN:
- GIBT ES HOFFNUNG, DASS DIE SCHILDKRÖTE NOCH NICHT TOT IST?
- WÜRDE MAN EINE TOTE WASSERSCHILDKRÖTE FINDEN; AM UFER; ODER WÜRDE SIE AN DER WASSEROBERFLÄCHE TREIBEN?
- WIE ERKENNE ICH, OB SIE TOT IST?
- KANN ES SEIN, DASS SIE ERNEUT IN WINTERSTARRE GEFALLEN IST? WIE LANGE MUSS ES DRAUßEN WARM SEIN, BIS SIE DANN WIEDER ERWACHT?
Ich bin wirklich sehr traurig und hoffe auf eure Antworten. Bin dankbar für jeden Rat.
Sillar
ich wende mich an euch, weil ich mich mit einer Rotwangen-Schmuckschildkröte, die frei in einem großen Teich lebt (sie wurde laut Aussage der Park-Besitzer vor vielen Jahren dort ausgesetzt) letzten Sommer "angefreundet" habe und sie seitdem gefüttert und mehrmals die Woche besucht habe. Ich verbringe viel Zeit am Weiher, die Schildkröte wird auch immer zutraulicher, taucht nicht mehr ab, wenn sie micht sieht und schwimmt ganz nah heran.
Leider habe ich nicht die Möglichkeit, um eine Wasserschildkröte zu halten (Mietwohnung mit Balkon), sonst hätte ich sie längst aufgenommen, denn die Parkbetreiber sagten, der Teich müsse im September ohnehin wegen Grundstücksverkauf zugeschüttet werden, und ich könne die Schildkröte ruhig mitnehmen.
Ich hatte auch schon vor dem letzten Winter das Tierheim Weinheim informiert, auch wegen der Gefahren einer Überwinterung im Teich, doch man sagte mir, dies sei kein Problem: Rotwangen-Schmuckschildköten könnten ohne Schwierigkeiten draußen überwintern. Ich sollte mich erst im September wieder melden.
NUN ZU MEINEM PROBLEM:
Die Schildkröte ist Mitte März, als es einige Tage warm war, erwacht. Sie schwamm normal, lebhaft herum, hatte keine verklebten Augen, wollte jedoch noch nicht fressen.
So ging das bis letzte Woche, als der neue Wintereinbruch, mitten im April, kam.
Das letzte Mal sah ich die Schildkröte am 06.04.19. Da war alles noch normal.
Seit den darauffolgenden kalten Tagen kann ich sie nicht mehr finden. Gestern, am 15.04.19, war ich wieder am Weiher. Bei uns im Südwesten kehrte der Frühling an diesem Tag zurück, in Weinheim lagen die Temperaturen knapp unter 20 Grad. Die Sonne schien den ganzen Tag.
Dennoch bleibt die Schildkröte verschwunden. Ich habe den ganzen Uferbereich abgesucht. In die Tiefe des Weihers, ca. 1,60 Meter kann ich nicht spähen, weil das Wasser zu trüb ist. Stundenlang habe ich am Ufer gehockt und darauf gewartet, dass Krötchen doch noch auftaucht.
Ich bin echt verzweifelt, weil ich das Tierchen so liebgewonnen habe. Ich suche auch schon nach einem Zuhause für die Schildi bzw. bin schon soweit, dass ich sie selbst aufnehmen und die notwendigen Haltungsbedingungen schaffen würde.
WER KANN MIR RATEN:
- GIBT ES HOFFNUNG, DASS DIE SCHILDKRÖTE NOCH NICHT TOT IST?
- WÜRDE MAN EINE TOTE WASSERSCHILDKRÖTE FINDEN; AM UFER; ODER WÜRDE SIE AN DER WASSEROBERFLÄCHE TREIBEN?
- WIE ERKENNE ICH, OB SIE TOT IST?
- KANN ES SEIN, DASS SIE ERNEUT IN WINTERSTARRE GEFALLEN IST? WIE LANGE MUSS ES DRAUßEN WARM SEIN, BIS SIE DANN WIEDER ERWACHT?
Ich bin wirklich sehr traurig und hoffe auf eure Antworten. Bin dankbar für jeden Rat.
Sillar
Kommentar