Hallo!
Meine letzte "Schnapsidee" mit einem Gesellschaftspaludarium ist bereits eine Weile her. Aufgrund der Kommentare damals habe ich mich dagegen entschieden. Zudem ging unser Hauskauf wegen Betrugs seitens des Verkäufers ordentlich in die Hose, wir konnten uns aber durch einen Vergleich mit dem Verkäufer einigen, sodass einer Rückabwicklung und Erstattung unserer entstandenen Kosten möglich war. Wir haben versucht, ein anderes Haus zum Kauf zu finden, allerdings herrscht hier akuter Mangel und so haben wir entschieden, die obere Wohnung in seinem Elternhaus zu sanieren und dort einzuziehen.
Im Endeffekt für mich vor allem wegen meiner Tiere ein eher ungünstiger Kompromiss. Die beiden Zimmer im Dachstuhl werden im Sommer viel zu warm für eine artgerechte Haltung meiner Lieblinge (da wäre zumindest aktuell noch Platz, da wir noch keine Kinder haben) und im Wohnzimmer hat es aufgrund von Dachschrägen kaum Platz. Ich hatte mich schon damit angefreundet, einige meiner Tiere abgeben zu müssen, da mir im Wohnzimmer nur ein Eck mit Fenster bleibt.
Nun hatte ich durch Zufall mein Buch "Strumpfbandnattern" von Martin Hallmen in der Hand und dort wird von Außengehegen für Strumpfbandnattern berichtet. Ebenso von einer Vergesellschaftung mit Wasserschildkröten. Und ich habe eine große Terrasse auf dem Garagendach, von der wir aus baurechtlichen Gründen nur 2x9 Meter nutzen dürfen!
Nun habe ich Folgendes vor:
Ich möchte ein Außengehege auf der Terrasse bauen. In dieses Außengehege wird mein Balkonteich integriert (Regenbogenelritzen, Wasserfall und starke Strömung). Da weder Strumpfbandnattern noch Wasserschildkröten die starke Strömung mögen, soll es ein weiteres Wasserbecken geben. Dieses darf aber nicht zu schwer werden, mehrere 100 Liter Wasser sind nicht möglich! Für die Wasserschildkröten würde ich dann zusätzlich Flachwasserbereiche im Gehege schaffen.
Nun sind sowohl die Strumpfbandnattern als auch die Regenbogenelritzen aus Nordamerika. Daher würde ich eine nordamerikanische Schildkrötenart bevorzugen. Zunächst hatte ich an Pseudemys rubriventris gedacht, bei denen eine Haltung in unserem Klima ganzjährig im Freien wohl am ehesten möglich ist. Aufgrund der begrenzten Größe des Wasserbeckens musste ich mich aber wieder davon verabschieden, da sie zu groß werden. Dann bin ich auf Chrysemys picta marginata gestoßen, bei denen man für eine ganzjährige Außenhaltung jedoch das Herkunftsgebiet kennen sollte, was wiederum nahezu unmöglich ist. Gerne nehme ich noch weitere Vorschläge für geeignete Arten an!
Und ich frage mich, ob es nicht doch geht! Der Standort auf der Terrasse ist südlich und vollsonnig, Versteckmöglichkeiten werden ausreichend eingebracht. Eine zusätzliche Beleuchtung der Sonnenplätze mit Spots ist möglich, ebenso die Nutzung eines Heizstabs/Teichheizers (vor allem im Winter). Außerdem kann ich die Anlage so gestalten, dass ich sie im Winter mit Gewächshaus-Platten (keine Ahnung, wie man die richtig nennt) abdecken kann. Die Seiten sind ohnehin aus Glas, damit die Strumpfbandnattern nicht entfleuchen können.
Was sagt ihr dazu? Möglich? Welche nordamerikanische Art könnte passen?
Meine letzte "Schnapsidee" mit einem Gesellschaftspaludarium ist bereits eine Weile her. Aufgrund der Kommentare damals habe ich mich dagegen entschieden. Zudem ging unser Hauskauf wegen Betrugs seitens des Verkäufers ordentlich in die Hose, wir konnten uns aber durch einen Vergleich mit dem Verkäufer einigen, sodass einer Rückabwicklung und Erstattung unserer entstandenen Kosten möglich war. Wir haben versucht, ein anderes Haus zum Kauf zu finden, allerdings herrscht hier akuter Mangel und so haben wir entschieden, die obere Wohnung in seinem Elternhaus zu sanieren und dort einzuziehen.
Im Endeffekt für mich vor allem wegen meiner Tiere ein eher ungünstiger Kompromiss. Die beiden Zimmer im Dachstuhl werden im Sommer viel zu warm für eine artgerechte Haltung meiner Lieblinge (da wäre zumindest aktuell noch Platz, da wir noch keine Kinder haben) und im Wohnzimmer hat es aufgrund von Dachschrägen kaum Platz. Ich hatte mich schon damit angefreundet, einige meiner Tiere abgeben zu müssen, da mir im Wohnzimmer nur ein Eck mit Fenster bleibt.
Nun hatte ich durch Zufall mein Buch "Strumpfbandnattern" von Martin Hallmen in der Hand und dort wird von Außengehegen für Strumpfbandnattern berichtet. Ebenso von einer Vergesellschaftung mit Wasserschildkröten. Und ich habe eine große Terrasse auf dem Garagendach, von der wir aus baurechtlichen Gründen nur 2x9 Meter nutzen dürfen!
Nun habe ich Folgendes vor:
Ich möchte ein Außengehege auf der Terrasse bauen. In dieses Außengehege wird mein Balkonteich integriert (Regenbogenelritzen, Wasserfall und starke Strömung). Da weder Strumpfbandnattern noch Wasserschildkröten die starke Strömung mögen, soll es ein weiteres Wasserbecken geben. Dieses darf aber nicht zu schwer werden, mehrere 100 Liter Wasser sind nicht möglich! Für die Wasserschildkröten würde ich dann zusätzlich Flachwasserbereiche im Gehege schaffen.
Nun sind sowohl die Strumpfbandnattern als auch die Regenbogenelritzen aus Nordamerika. Daher würde ich eine nordamerikanische Schildkrötenart bevorzugen. Zunächst hatte ich an Pseudemys rubriventris gedacht, bei denen eine Haltung in unserem Klima ganzjährig im Freien wohl am ehesten möglich ist. Aufgrund der begrenzten Größe des Wasserbeckens musste ich mich aber wieder davon verabschieden, da sie zu groß werden. Dann bin ich auf Chrysemys picta marginata gestoßen, bei denen man für eine ganzjährige Außenhaltung jedoch das Herkunftsgebiet kennen sollte, was wiederum nahezu unmöglich ist. Gerne nehme ich noch weitere Vorschläge für geeignete Arten an!
Und ich frage mich, ob es nicht doch geht! Der Standort auf der Terrasse ist südlich und vollsonnig, Versteckmöglichkeiten werden ausreichend eingebracht. Eine zusätzliche Beleuchtung der Sonnenplätze mit Spots ist möglich, ebenso die Nutzung eines Heizstabs/Teichheizers (vor allem im Winter). Außerdem kann ich die Anlage so gestalten, dass ich sie im Winter mit Gewächshaus-Platten (keine Ahnung, wie man die richtig nennt) abdecken kann. Die Seiten sind ohnehin aus Glas, damit die Strumpfbandnattern nicht entfleuchen können.
Was sagt ihr dazu? Möglich? Welche nordamerikanische Art könnte passen?
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