Hi!
Habe ja schon einmal wegen meiner Troostii angefragt - wegen dem Draussenlassen, Heizen etc.;
nun halte ich sie Tag und Nacht im Freien, zwar ohne Heizung, aber ich denke die Temperaturen die ich erreiche können sich sehen lassen und deshalb wollte ich hier mal fragen, was ihr so davon haltet:
Da ja das Biotop mit Jägerzaun (heisst der so? Holzzaun, den man im Baumarkt so zusammengerollt zu kaufen kriegt...) +- rechteckig umzäunt ist, über dem Jägerzaun die Wände mit Gitter (so eine Art Hasengitter, nur stärker) noch erhöht sind und ein Gitter"deckel" die Anlage auch von oben schützt, kann ich abends alles sehr gut mit Noppenfolie und Isolierplatten abdecken. Somit erreiche ich nachts Temperaturen von gut 20 - 22°C - reicht das???
Der Temperatureffekt selbst kann sich, so denke ich, sehen lassen: Einmal hatte es morgens draussen 14°C, im FB meiner Testudo marginata, das wesentlich besser isoliert ist als die Konstruktion der Troostii hatte es 19°C und die Wassertemperatur betrug 21°C!
Ich decke das Biotop schon abends um ca. 19.00 mit Noppenfolie ab, wenn die Sonne noch leicht darauf scheint, so erhöht sich die Temperatur noch leicht und wenn es dann "finster" wird (gegen 20.00) decke ich die Platten darüber.
Ich denke, der doch beachtliche Temperaturgewinn wird wohl auf die Wärmespeicherfähigkeit des Wassers zurückzuführen sein?
Auch bin ich am Überlegen, ob es, sofern ich bis in den Herbst die Temperaturen so gut halten kann, dann überhaupt nötig ist die Troostii vor der Hibernation noch im Terrarium "Zwischenzulagern". Kann die Troostii bei denselben Temperaturen (sprich im selben Keller bei ca. 5°C [Durchschnitt; Schwankungen von 4 bis 7, seltener 8°C möglich]) überwintern wie meine Testudo marginata (welche ich heuer auch gerne direkt vom Freien in die Winterstarre "schicken" möchte)?
Wie sehen die optimalen Überwinterungstemperaturen für eine T. s. troostii aus? Habe sie voriges Jahr leider nicht überwintert (wäre ihre 1. Hibernation gewesen - heute weiss ich, dass das falsch war...);
PS: Ich halte auch eine Graptemys pseudogeographica kohnii - wie sehen bei der die optimalen Überwinterungstemperaturen aus? Was ich weiss, macht die ja nur eine verminderte Aktivitätsphase durch - oder? Aber bei welchen Temperaturen (auch sie habe ich im Vorjahr leider nicht überwintert, es wäre auch die 1. gewesen)?
Gibt es bei den Überwinterungstemperaturen Unterschiede zwischen G. p. kohnii und G. p. pseudogeographica? Bin mir zwar ziehmlich sicher, dass kohnii, aber eben nur ziehmlich...
Hoffe, irgendwer hat bis hierher noch durchgehalten, aber, wie gesagt, ich habe in der Schildkrötenhaltung in der Vergangenheit viel Sch..... gebaut und will, dass sie es wenigstens ab jetzt so gut als möglich haben (an der Vergangenheit kann ich ja leider nichts mehr ändern...).
Also nichts für ungut und bitte um baldige Antwort.
Besten Dank im Vorraus!
Habe ja schon einmal wegen meiner Troostii angefragt - wegen dem Draussenlassen, Heizen etc.;
nun halte ich sie Tag und Nacht im Freien, zwar ohne Heizung, aber ich denke die Temperaturen die ich erreiche können sich sehen lassen und deshalb wollte ich hier mal fragen, was ihr so davon haltet:
Da ja das Biotop mit Jägerzaun (heisst der so? Holzzaun, den man im Baumarkt so zusammengerollt zu kaufen kriegt...) +- rechteckig umzäunt ist, über dem Jägerzaun die Wände mit Gitter (so eine Art Hasengitter, nur stärker) noch erhöht sind und ein Gitter"deckel" die Anlage auch von oben schützt, kann ich abends alles sehr gut mit Noppenfolie und Isolierplatten abdecken. Somit erreiche ich nachts Temperaturen von gut 20 - 22°C - reicht das???
Der Temperatureffekt selbst kann sich, so denke ich, sehen lassen: Einmal hatte es morgens draussen 14°C, im FB meiner Testudo marginata, das wesentlich besser isoliert ist als die Konstruktion der Troostii hatte es 19°C und die Wassertemperatur betrug 21°C!
Ich decke das Biotop schon abends um ca. 19.00 mit Noppenfolie ab, wenn die Sonne noch leicht darauf scheint, so erhöht sich die Temperatur noch leicht und wenn es dann "finster" wird (gegen 20.00) decke ich die Platten darüber.
Ich denke, der doch beachtliche Temperaturgewinn wird wohl auf die Wärmespeicherfähigkeit des Wassers zurückzuführen sein?
Auch bin ich am Überlegen, ob es, sofern ich bis in den Herbst die Temperaturen so gut halten kann, dann überhaupt nötig ist die Troostii vor der Hibernation noch im Terrarium "Zwischenzulagern". Kann die Troostii bei denselben Temperaturen (sprich im selben Keller bei ca. 5°C [Durchschnitt; Schwankungen von 4 bis 7, seltener 8°C möglich]) überwintern wie meine Testudo marginata (welche ich heuer auch gerne direkt vom Freien in die Winterstarre "schicken" möchte)?
Wie sehen die optimalen Überwinterungstemperaturen für eine T. s. troostii aus? Habe sie voriges Jahr leider nicht überwintert (wäre ihre 1. Hibernation gewesen - heute weiss ich, dass das falsch war...);
PS: Ich halte auch eine Graptemys pseudogeographica kohnii - wie sehen bei der die optimalen Überwinterungstemperaturen aus? Was ich weiss, macht die ja nur eine verminderte Aktivitätsphase durch - oder? Aber bei welchen Temperaturen (auch sie habe ich im Vorjahr leider nicht überwintert, es wäre auch die 1. gewesen)?
Gibt es bei den Überwinterungstemperaturen Unterschiede zwischen G. p. kohnii und G. p. pseudogeographica? Bin mir zwar ziehmlich sicher, dass kohnii, aber eben nur ziehmlich...
Hoffe, irgendwer hat bis hierher noch durchgehalten, aber, wie gesagt, ich habe in der Schildkrötenhaltung in der Vergangenheit viel Sch..... gebaut und will, dass sie es wenigstens ab jetzt so gut als möglich haben (an der Vergangenheit kann ich ja leider nichts mehr ändern...).
Also nichts für ungut und bitte um baldige Antwort.
Besten Dank im Vorraus!
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