Re: Ernährung bei Gelbwangenschmuckschildkröten-Babys
Hi!
Also: sowohl Eisbergsalat als auch Endivien füttere ich ja grossteils nur, um Wasserschildkröten die bisher mit z. B. eben Sticks gefüttert worden waren, eigentlich aber (grossteils) Vegetarier sind, auf pflanzliche Nahrung umzugewöhnen.
Mit solchem - im Vergleich zu z. B. Kräutern von einer Magerwiese doch viel proteinreicherem Futter - lässt sich z. B. auch die an Sticks gewöhnte Rotwangenschmuckschildkröte viel leichter und v. a. schneller umgewöhnen, als wenn man gleich mit Kräutern von z. B. einer Magerwiese eine Umstellung versucht (Ist ja im Prinzip klar, den Sticks sind ja auch sehr proteinhältig).
Mir ist bekannt, dass z. B. Löwenzahn, an sich ja auch ziehmlich proteinhältig, durchaus ein besseres Ca/P Verhältnis aufweist, er wird nach meiner Erfahrung jedoch in der Umgewöhnungsphase eher ungern bis gar nicht genommen.
Ist jedoch die Schildkröte schliesslich auf Pflanzen fixiert, so sollen das logischwerweise nicht nur Eisbergsalat und Endivien bleiben, sondern die Palette auf Wiesenkräuter und Wasserpflanzen ausgedehnt werden und Salate und Endivien nur noch sehr sparsam gefüttert werden.
Gegen eine gelegentliche Fütterung kann ich aber bei Wasserschildkröten nichts sagen, sofern es Salate oder Endivien aus dem eigenen Garten sind.
Dass Pflanzen, die auf stickstoffreichen Böden kultiviert werden (und Eisbergsalat, Endivien & Co kultiviert man ja im Mistbeet/ Garten) bzw. in der Natur Stickstoffzeiger sind (z. B. Löwenzahn und Klee) einen höheren Proteingehalt aufweisen ist mir zwar bekannt, aber über die genauen Einflüsse von Klima, Boden und Düngung auf die Nährstoffgehalte von Pflanzen ist mir leider auch nichts Weiteres bekannt.
Mir wurde gesagt, dass Endivien deshalb geeigneter wären als z. B. Eisbergsalat, weil sie langsamer wachsen würden...
Generell heisst es ja, dass Pflanzen, die auf stickstoffarmen, dafür aber "calcium- und mineralstoffreichen" Böden, die langsam herangewachsen sind sehr gutes Schildkrötenfutter hergeben würden.
Mehr weiss ich dazu aber wie gesagt leider auch nicht...
Das einige Salate abführend wirken, das wusste ich nicht, danke für die Aufklärung!
Bei der Fütterung von Eisbergsalat und Endivien aus dem Garten ist mir aber noch nichts derartiges aufgefallen.
Liegt das daran, dass ich es - wie schon erwähnt - nur sehr selten füttere oder sind dies spezielle Sorten, die diese Eigenschaft aufweisen?
Hi!
Also: sowohl Eisbergsalat als auch Endivien füttere ich ja grossteils nur, um Wasserschildkröten die bisher mit z. B. eben Sticks gefüttert worden waren, eigentlich aber (grossteils) Vegetarier sind, auf pflanzliche Nahrung umzugewöhnen.
Mit solchem - im Vergleich zu z. B. Kräutern von einer Magerwiese doch viel proteinreicherem Futter - lässt sich z. B. auch die an Sticks gewöhnte Rotwangenschmuckschildkröte viel leichter und v. a. schneller umgewöhnen, als wenn man gleich mit Kräutern von z. B. einer Magerwiese eine Umstellung versucht (Ist ja im Prinzip klar, den Sticks sind ja auch sehr proteinhältig).
Mir ist bekannt, dass z. B. Löwenzahn, an sich ja auch ziehmlich proteinhältig, durchaus ein besseres Ca/P Verhältnis aufweist, er wird nach meiner Erfahrung jedoch in der Umgewöhnungsphase eher ungern bis gar nicht genommen.
Ist jedoch die Schildkröte schliesslich auf Pflanzen fixiert, so sollen das logischwerweise nicht nur Eisbergsalat und Endivien bleiben, sondern die Palette auf Wiesenkräuter und Wasserpflanzen ausgedehnt werden und Salate und Endivien nur noch sehr sparsam gefüttert werden.
Gegen eine gelegentliche Fütterung kann ich aber bei Wasserschildkröten nichts sagen, sofern es Salate oder Endivien aus dem eigenen Garten sind.
Dass Pflanzen, die auf stickstoffreichen Böden kultiviert werden (und Eisbergsalat, Endivien & Co kultiviert man ja im Mistbeet/ Garten) bzw. in der Natur Stickstoffzeiger sind (z. B. Löwenzahn und Klee) einen höheren Proteingehalt aufweisen ist mir zwar bekannt, aber über die genauen Einflüsse von Klima, Boden und Düngung auf die Nährstoffgehalte von Pflanzen ist mir leider auch nichts Weiteres bekannt.
Mir wurde gesagt, dass Endivien deshalb geeigneter wären als z. B. Eisbergsalat, weil sie langsamer wachsen würden...
Generell heisst es ja, dass Pflanzen, die auf stickstoffarmen, dafür aber "calcium- und mineralstoffreichen" Böden, die langsam herangewachsen sind sehr gutes Schildkrötenfutter hergeben würden.
Mehr weiss ich dazu aber wie gesagt leider auch nicht...
Das einige Salate abführend wirken, das wusste ich nicht, danke für die Aufklärung!
Bei der Fütterung von Eisbergsalat und Endivien aus dem Garten ist mir aber noch nichts derartiges aufgefallen.
Liegt das daran, dass ich es - wie schon erwähnt - nur sehr selten füttere oder sind dies spezielle Sorten, die diese Eigenschaft aufweisen?
Kommentar