Hallo zusammen,
wir besitzen seit ca. einem halben Jahr 2 graptemys p.p., diese haben jetzt ca. 8 cm Panzerlänge, das Geschlecht ist natürlich noch nicht feststellbar. Zu den Haltungsbedingungen:
- Becken 120 x 50 cm
- Wasserstand ca. 40 cm
- Beleuchtung 1 Aquarien-Leuchtstoffröhre, 1 70 Watt HQI-Lampe,
1 40 Watt Spotstrahler
- Wassertemeratur 26 Grad, Lufttemperatur über dem Landteil bis
40 Grad
Nun zu unserem Problem:
vor ca. 2 Wochen haben wir festgestellt, dass sich eine der beiden Schildkröten fast nur noch auf dem Landteil aufgehalten hat. Dies erschien uns erstmal auch nicht ungewöhnlich, da sie vorher auch oft und lange gesonnt hat. Dann haben wir bemerkt, dass sie sich dabei nicht wie üblich ausgestreckt hat, sondern flach auf dem Holz lag und den Kopf hängen liess. Seit einer Woche schliesslich ist sie gar nicht mehr sonnen gewesen, sondern hielt sich fast nur noch bewegungslos im Flachwasserbereich auf. Gefressen hat sie, soweit wir das feststellen konnten, seit einer Woche auch nicht mehr. Selbst Lebendfutter wurde nicht mehr angenommen. Daraufhin haben wir die Schildkröte Anfang dieser Woche zum Tierarzt gebracht, dieser hat sich selbst laut Eintrag im Branchenbuch als "Schildkrötenexperte" bezeichnet. Laut Aussage des Arztes ist die Situation halb so wild, Schildkröten würden ja ihren Stoffwechsel runterfahren, wenn es ihnen schlecht geht und das Ganze würde sich meist nach einiger Zeit von selbst erledigen. Weiterhin hat er ein Antibiotikum gespritzt, das "60% der Infektionen" abdecken würde. Dies hat er bereits 2x gespritzt, nächste Woche soll die 3. Spritze folgen. Weiterhin sollten wir die Schildkröte separieren, das haben wir auch getan und ein provisorisches zweites Becken eingerichtet. Zudem sollten wir sie warm halten, um den Stoffwechsel anzuregen, allerdings haben wir hier bei 27 Grad erst mal Schluss gemacht.
Und nun meine Fragen hierzu:
Inwieweit können wir solchen unserer Meinung nach recht pauschalen Aussagen trauen? Dazu muss man sagen, dass der Arzt zwar laut eigener Aussage selbst Schildkröten hält, die Untersuchung aber nicht länger als 2 Minuten gedauert hat.
Was sind das für Antibiotika, die quasi als "Allzweckwaffe" gespritzt werden und wie weit kann so etwas helfen? Eine Besserung ist bis jetzt nicht eingetreten. Was können wir noch tun, um der Schildkröte zu helfen? Auf meine Nachfrage bestätigte der Arzt, dass man auch eine Kotprobe auf Würmer untersuchen lassen könnte. Geht aber nicht, da die Schildkröte seit ein paar Tagen nichts mehr ausscheidet (sie frisst ja auch nicht).
Vielleicht könnt ihr uns helfen. Natürlich ist uns klar, dass nichts eine Untersuchung durch einen Arzt ersetzt, aber wir sind durch die "zügige" Behandlung des Arztes etwas verunsichert und wollen in dieser Sache natürlich nichts falsch machen. Für eure Hilfe bedanken wir uns im voraus!!!
Grüsse
Sonja und Ingo
wir besitzen seit ca. einem halben Jahr 2 graptemys p.p., diese haben jetzt ca. 8 cm Panzerlänge, das Geschlecht ist natürlich noch nicht feststellbar. Zu den Haltungsbedingungen:
- Becken 120 x 50 cm
- Wasserstand ca. 40 cm
- Beleuchtung 1 Aquarien-Leuchtstoffröhre, 1 70 Watt HQI-Lampe,
1 40 Watt Spotstrahler
- Wassertemeratur 26 Grad, Lufttemperatur über dem Landteil bis
40 Grad
Nun zu unserem Problem:
vor ca. 2 Wochen haben wir festgestellt, dass sich eine der beiden Schildkröten fast nur noch auf dem Landteil aufgehalten hat. Dies erschien uns erstmal auch nicht ungewöhnlich, da sie vorher auch oft und lange gesonnt hat. Dann haben wir bemerkt, dass sie sich dabei nicht wie üblich ausgestreckt hat, sondern flach auf dem Holz lag und den Kopf hängen liess. Seit einer Woche schliesslich ist sie gar nicht mehr sonnen gewesen, sondern hielt sich fast nur noch bewegungslos im Flachwasserbereich auf. Gefressen hat sie, soweit wir das feststellen konnten, seit einer Woche auch nicht mehr. Selbst Lebendfutter wurde nicht mehr angenommen. Daraufhin haben wir die Schildkröte Anfang dieser Woche zum Tierarzt gebracht, dieser hat sich selbst laut Eintrag im Branchenbuch als "Schildkrötenexperte" bezeichnet. Laut Aussage des Arztes ist die Situation halb so wild, Schildkröten würden ja ihren Stoffwechsel runterfahren, wenn es ihnen schlecht geht und das Ganze würde sich meist nach einiger Zeit von selbst erledigen. Weiterhin hat er ein Antibiotikum gespritzt, das "60% der Infektionen" abdecken würde. Dies hat er bereits 2x gespritzt, nächste Woche soll die 3. Spritze folgen. Weiterhin sollten wir die Schildkröte separieren, das haben wir auch getan und ein provisorisches zweites Becken eingerichtet. Zudem sollten wir sie warm halten, um den Stoffwechsel anzuregen, allerdings haben wir hier bei 27 Grad erst mal Schluss gemacht.
Und nun meine Fragen hierzu:
Inwieweit können wir solchen unserer Meinung nach recht pauschalen Aussagen trauen? Dazu muss man sagen, dass der Arzt zwar laut eigener Aussage selbst Schildkröten hält, die Untersuchung aber nicht länger als 2 Minuten gedauert hat.
Was sind das für Antibiotika, die quasi als "Allzweckwaffe" gespritzt werden und wie weit kann so etwas helfen? Eine Besserung ist bis jetzt nicht eingetreten. Was können wir noch tun, um der Schildkröte zu helfen? Auf meine Nachfrage bestätigte der Arzt, dass man auch eine Kotprobe auf Würmer untersuchen lassen könnte. Geht aber nicht, da die Schildkröte seit ein paar Tagen nichts mehr ausscheidet (sie frisst ja auch nicht).
Vielleicht könnt ihr uns helfen. Natürlich ist uns klar, dass nichts eine Untersuchung durch einen Arzt ersetzt, aber wir sind durch die "zügige" Behandlung des Arztes etwas verunsichert und wollen in dieser Sache natürlich nichts falsch machen. Für eure Hilfe bedanken wir uns im voraus!!!
Grüsse
Sonja und Ingo
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