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Pilzerkrankungen sind bei Schildkröten gar nicht so häufig, meist sind es Bakterieninfektionen, wenn die Schildkröte Löcher im Panzer bekommt. Dann sind die Schildkröten unbedingt ein Fall für den reptilienerfahrenen Tierarzt! Übrigens: Ob die Schildkröten bei dieser Krankheit Schmerzen haben, weiss ich nicht, aber je nachdem, was es genau ist, kann die Behandlung schmerzhaft sein. Das merkt man dann deutlich! Ich hoffe, Du hast nur so gefragt und Deine Schildkröten sind wohlauf?
eine meiner Chrysemys p. b. habe ich der TA wegen einer Hautauffälligkeit vorgestellt, weil ich den Verdacht eines Hautpilzes bei dem Tier hatte.
Jetzt wird die Schildkröte nicht medikamentös, sondern nur durch zeitweise Änderung der Haltungsbedingungen behandelt: sie wird die nächsten 6 - 8 Wochen die meiste Zeit in einem trockenen Becken verbringen. In dieser Zeit wird sie nur für eine Stunde täglich zum fressen, trinken und ein wenig ausschwimmen in ihr gewohntes Aquarium überführt. Dadurch soll der Pilz ausgetrocknet werden.
So einfach wie die Therapie auch ist, sie scheint mir schon nach einem Tag sehr wirkungsvoll zu sein.
also ich weiß nicht,ob es extra pilze sind die reptilien befallen,oder ob es die gleichen sind wie bei säugetieren und menschen, aber wenn es die gleichen sind kann ich mir nicht wirklich vorstellen das die methode die der TA vorgeschlagen hat wirkungsvoll ist,...natürlich kann ich mich da auch irren,aber pilz ist nicht unbedingt auf feuchtigkeit angewiesen,soweit ich weiß,und er kann auch "unsichtbar" werden,indem er sich in die tieferen hautschichten einnistet,.....
die Methode, die Thomas beschreibt, wirkt bei manchen Hauterkrankungen von Wasserschildkröten (je nach Art etwas unterschiedlich) recht gut - egal, ob's nun ein Pilz war oder nicht. Allerdings finde ich es riskant, wenn man es jetzt einfach selber mit dieser Methode probiert, denn ein erfahrener Tierarzt kann erkennen, ob's was Gefährliches ist - die meisten Schildkrötenhalter können das nur nach leidvoller eigener Erfahrung.
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