Hallo
,
ich habe vor zwei Wochen im Rückhaltebecken eines kleinen Flusses eine Wasserschildkröte entdeckt. Auf die Entfernung und mit Fernglas würde ich sagen, dass es sich um eine Zierschildkröte ( Chrysemys picta ) handelt, auf jeden Fall um keine einheimische Art ( Emys orbicularis ) . Zwar hat bisher die Witterung und meine Zeit es nicht zugelassen, aber ich werde das Tier noch herauszufangen versuchen, da es nun einmal zum einen nicht dorthin gehört, und ich zum anderen nicht weiss, ob es dort den Winter überleben könnte ( Im Internet fand ich den Hinweis, dass das durchaus möglich ist, aber davon abhängt, welche geographische Unterart es sei. Bei einer Kanufahrt auf der Lahn vor einer Woche entdeckte ich auch zwei Schildkröten, die ich auch als Chrysemys picta einordnen würde - hatte kein Fernglas dabei und beim Näherkommen sind die zwei Kerlchen dann natürlich wegetaucht - und von denen der örtliche Bootsverleiher erzählte, dass sie dort schon seit Jahren seien . ).
Nun ist es ja relativ schwer eine ausgewachsene Wasserschildkröte irgendwohin abzugeben, da die Tiere ja sehr viel Platz ( und technischen Aufwand ). Also dachte ich daran, das Tier ( soweit ich es überhaupt einfangen kann ) zu behalten, wenn ich mir eine entsprechende Anlage ins Zimmer stellen kann.
Zwar habe ich in der Vergangenheit schon viele Terrarien von klein bis sehr gross aus verschiedenen Materialien gebaut, ebenso zwei bis drei Glasaquarien, doch der Bau eines grossen Aquariums/Aquaterrariums erfordert ja nun doch etwas andere Materialien und Kenntnisse. Bevorzugt würde ich eine Konstruktion mit Frontglasscheibe ( damit man das Tieauch unter Wasser beobachten kann )bauen, bei der die übrigen Wände aus , tja..... hmm, Eternit ( im Baumarkt wurde mir gesagt das gäbe es nicht mehr ) oder Holz ( mit Schwimmbeckenfarbe, allerdings haftet die laut Herstellerangaben nur auf mineralischen Untergründen richtig ) bestehen. Das ist hauptsächlich eine Kostenüberlegung, da dickwandiges Glas ja nun doch eine stolzen Preis hat. Ausserdem wäre eine Konstruktion aus Holz ( falls das überhaupt möglich ist ) flexibler was Um- und Anbaumassnahemn angeht. Zudem sind Beleuchtung und Heizung bei Materialien die man sägen, bohren, verkleben usw. kann, natürlich besser anzubringen.
Meine Frage ( nach soviel Text ) ist also, welche unterschiedlichen Beckenmodelle die Bastler unter Euch denn so entworfen haben, und welche Materialien mit Erfolg benutzt werden.
Danke schon mal im Voraus für alle Vor-und Ratschläge.
PS: Achso, wie seht Ihr das, sollte ich das Tier überhaupt einfangen, oder eher seinem Schicksal überlassen ( zumindest an warmen Sommertagen ist dieses Rückhaltebecken für eine Schildkröte ausgesprochen luxuriös und meine Zimmerunterbringung könnte damit bei weitem nicht konkurrieren ). Und wenn fangen, sollte ich sie versuchen abzugeben? Danke.

ich habe vor zwei Wochen im Rückhaltebecken eines kleinen Flusses eine Wasserschildkröte entdeckt. Auf die Entfernung und mit Fernglas würde ich sagen, dass es sich um eine Zierschildkröte ( Chrysemys picta ) handelt, auf jeden Fall um keine einheimische Art ( Emys orbicularis ) . Zwar hat bisher die Witterung und meine Zeit es nicht zugelassen, aber ich werde das Tier noch herauszufangen versuchen, da es nun einmal zum einen nicht dorthin gehört, und ich zum anderen nicht weiss, ob es dort den Winter überleben könnte ( Im Internet fand ich den Hinweis, dass das durchaus möglich ist, aber davon abhängt, welche geographische Unterart es sei. Bei einer Kanufahrt auf der Lahn vor einer Woche entdeckte ich auch zwei Schildkröten, die ich auch als Chrysemys picta einordnen würde - hatte kein Fernglas dabei und beim Näherkommen sind die zwei Kerlchen dann natürlich wegetaucht - und von denen der örtliche Bootsverleiher erzählte, dass sie dort schon seit Jahren seien . ).
Nun ist es ja relativ schwer eine ausgewachsene Wasserschildkröte irgendwohin abzugeben, da die Tiere ja sehr viel Platz ( und technischen Aufwand ). Also dachte ich daran, das Tier ( soweit ich es überhaupt einfangen kann ) zu behalten, wenn ich mir eine entsprechende Anlage ins Zimmer stellen kann.
Zwar habe ich in der Vergangenheit schon viele Terrarien von klein bis sehr gross aus verschiedenen Materialien gebaut, ebenso zwei bis drei Glasaquarien, doch der Bau eines grossen Aquariums/Aquaterrariums erfordert ja nun doch etwas andere Materialien und Kenntnisse. Bevorzugt würde ich eine Konstruktion mit Frontglasscheibe ( damit man das Tieauch unter Wasser beobachten kann )bauen, bei der die übrigen Wände aus , tja..... hmm, Eternit ( im Baumarkt wurde mir gesagt das gäbe es nicht mehr ) oder Holz ( mit Schwimmbeckenfarbe, allerdings haftet die laut Herstellerangaben nur auf mineralischen Untergründen richtig ) bestehen. Das ist hauptsächlich eine Kostenüberlegung, da dickwandiges Glas ja nun doch eine stolzen Preis hat. Ausserdem wäre eine Konstruktion aus Holz ( falls das überhaupt möglich ist ) flexibler was Um- und Anbaumassnahemn angeht. Zudem sind Beleuchtung und Heizung bei Materialien die man sägen, bohren, verkleben usw. kann, natürlich besser anzubringen.
Meine Frage ( nach soviel Text ) ist also, welche unterschiedlichen Beckenmodelle die Bastler unter Euch denn so entworfen haben, und welche Materialien mit Erfolg benutzt werden.
Danke schon mal im Voraus für alle Vor-und Ratschläge.
PS: Achso, wie seht Ihr das, sollte ich das Tier überhaupt einfangen, oder eher seinem Schicksal überlassen ( zumindest an warmen Sommertagen ist dieses Rückhaltebecken für eine Schildkröte ausgesprochen luxuriös und meine Zimmerunterbringung könnte damit bei weitem nicht konkurrieren ). Und wenn fangen, sollte ich sie versuchen abzugeben? Danke.
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