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Offener Brief an den DGHT-Vorstand

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    Offener Brief

    Sehr geehrte Damen und Herren des DGHT-Vorstandes,

    als "Nur"-AG Schildkröten-Mitglied habe ich mit Bestürzung vom Rücktritt des Vorstandes der
    AG-Schildkröten Kenntnis genommen. Obwohl ich einige Informationen bezüglich des Zustandekommens
    habe, ist mir unklar, wie es dazu kommen konnte. Meine persönlichen Erfahrungen haben gezeigt,
    daß der Vorstand der AG, besonders erwähnt sei hier das Ehepaar Vinke, eine hervorragende Arbeit
    geleistet hat. Allein Qualität und Umfang der RADIATA zum doch günstigen Mitgliedsbeitrag
    sind sehr beeindruckend und nicht zuletzt auf hohes persönliches Engagement der Beteiligten
    zurückzuführen. Auch der offensichtlich gelungene Versuch mit der englischsprachigen Ausgabe der RADIATA, Publikationen im Ausland bekannt zu machen und damit auch die AG wäre ohne Einsatz des AG-Vorstandes nicht möglich gewesen.
    Darüber hinaus war dieser maßgeblich beteiligt an vielen sehr guten Info-Veranstaltungen und Tagungen,die vielen Schildkrötenhaltern in ganz Deutschland Möglichkeiten gab, sich zu informieren.
    Mir ist unverständlich, wie man einen so engagierten und erfahrenen Vorstand aufgrund von Finanzierungsquerelen einfach gehen lässt.
    Etwas verwirrend fand ich Ihre Pressemitteilung auf der DGHT-eigenen Website bezüglich des Rücktritts.
    Ich zitiere: "Alle Mitglieder der AG Schildkröten bitten wir, über mögliche Kandidaten für die Leitung der AG nachzudenken".
    Wie soll ich das verstehen? Offensichtlich wird Ihrerseits keine Möglichkeit gesehen, die Streitigkeiten mit der alten AG-Leitung beizulegen!? Dies wäre meinerAnsicht nach der richtige erste Weg anstatt hier schon laut über einen neuen Vorstand nachzudenken. Es wird schwierig sein, die engagierte und erfahrene Führung so ohnes Weiters zu ersetzen! Oder geht es darum, die unliebsame Leitung loszuwerden, die nicht zu allem Ja und Amen sagt?
    Außerdem ist fraglich, ob mit einem neuen Vorstand, dieoffensichtlichen Finanzierungsprobleme gelöst sind.
    Auf diesem Hintergrund wirkt es fast wie Hohn, folgendes zu lesen: Zitat: "Eine wichtige Aufgabe der neu zu wählenden AG-Leitung wird es sein, die hohe Qualität der AG Zeitschrift „Radiata“ auch in Zukunft sicherzustellen."
    Der Hintergrund der vorliegenden Meinungsverschiedenheiten zwischen AG-Vorstand und der DGHT
    wirft kein gutes Licht auf den DGHT-Vorstand, zumal schon Einiges passiert sein muß, damit der Vorstand das Handtuch wirft.
    Daher würde ich von Ihnen gerne eine Stellungnahme zu den Vorfällen bekommen, insbesondere auch bezüglich der weiteren Vorgehensweise bezüglich der Sicherung der Qualität der AG-Publikationen, ich denke, daß die Mitglieder der AG Schildkröten ein Recht darauf haben zu erfahren, woran sie sind.

    Ich hoffe, daß der Vorstand der DGHT es schafft, über seinen Schatten zu springen und vor der Wahl eines neuen AG-Vorstandes zunächst das Gespräch mit der alten Leitung sucht, um Lösungen zu finden. Ich persönlich möchte nämlich nicht auf die sehr gute Arbeit des bisherigen Vorstandes verzichten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Jan Sojka
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