Hallo zusammen!
Vorneweg: Ich habe ein 5jähriges Hieroglyphenschildkrötenmännchen. Er ist 15 cm groß und lebt in einem 1,50 x 0,80 m Becken. Beleuchtung mit HQI und Osram Vitalux. Bisher ging es ihm immer prächtig. Auch jetzt frißt, sonnt und schwimmt er wie immer.
Fressen tut er hauptsächlich, wie für die Art im Merkblatt der DGHT beobachtet, vegetarisch (Wasserpest, Wasserlinsen,...). Ich füttere ihm teilweise Gammarus, Mückenlarven (die mag er trotz seiner Größe noch)und Forellenstücke zu, mal nimmt er sie an, mal nicht.
Seine Pflanzen frißt er immer. Sein Freßverhalten hat sich in den letzten drei Jahren in diese Richtung entwickelt, was aber ja auch so okay ist.
Nun zu meinem Problem:
Ich habe in den letzten Wochen eine Verfärbung seines Bauchpanzers in Richtung rötlich beobachtet und bin aufgrunddessen zum Tierarzt.
Er hat eine Sepsis diagnostiziert und mir Tabletten verschrieben.
Nun sind diese so groß, daß ich nicht weiß, wie ich sie meinem Pflanzenfresser verabreichen soll.
Ich wollte dem Tierarzt das Futterverhalten meines Kleinem begreiflich machen, aber er war nur schockiert darüber, daß er so wenig Fleisch zu sich nimmt und meinte, ich solle das ändern. Ich frage mich, wie der sich das vorstellt?
Ich habe den Tierarzt extra aus der Liste ausgewählt...
Jetzt meine Frage, da ich ungerne die Pflanzen paniere, er sowieso nur im Wasser frißt und zur Zeit mal wieder eiweißhaltige Kost links liegen läßt, habt Ihr einen Vorschlag, wie ich ihm die Tabletten verabreichen kann? Dachte an zerkleinern, auflösen und ihm eventuell mit einer Kinderspritze in den Mund spritzen? Weiß halt nur nicht, ob das gefährlich werden kann.
Weiterhin frage ich mich, ob ich dieser Diagnose überhaupt vertrauen sollte? Ist es vielleicht auch möglich, daß sich der Bauchpanzer mit den Jahren bei einer Hieroglyphenschildkröte noch rötlich verfärbt?
Weitere Absonderlichkeiten im Verhalten der Schildkröte sind tränende Augen und das er plötzlich Wasser läßt, wenn er rausgenommen wird. Das hat er früher nie getan. Der Urin ist aber klar und enthält keine Besorgnis erregenden Bestandteile.
Was meint Ihr? Sollte ich die Diagnose nochmal überprüfen lassen?
Und woran macht Ihr das fest, ob der Tierarzt gut ist oder nicht?
Hab schon, das mit dem Blutabnehmen gelesen. Gibt es weitere Möglichkeiten?
Ich kann ja nachvollziehen, daß ein Tierarzt nicht unbedingt alle Arten im Kopf haben muß, aber ich denke, er sollte wissen, daß es welche gibt, die sich rein carnivor ernähren und daß es andere gibt, die Pflanzen bevorzugen, oder?
Oder bin ich einfach nur zu pingelig?
Gruß
Nixena
Vorneweg: Ich habe ein 5jähriges Hieroglyphenschildkrötenmännchen. Er ist 15 cm groß und lebt in einem 1,50 x 0,80 m Becken. Beleuchtung mit HQI und Osram Vitalux. Bisher ging es ihm immer prächtig. Auch jetzt frißt, sonnt und schwimmt er wie immer.
Fressen tut er hauptsächlich, wie für die Art im Merkblatt der DGHT beobachtet, vegetarisch (Wasserpest, Wasserlinsen,...). Ich füttere ihm teilweise Gammarus, Mückenlarven (die mag er trotz seiner Größe noch)und Forellenstücke zu, mal nimmt er sie an, mal nicht.
Seine Pflanzen frißt er immer. Sein Freßverhalten hat sich in den letzten drei Jahren in diese Richtung entwickelt, was aber ja auch so okay ist.
Nun zu meinem Problem:
Ich habe in den letzten Wochen eine Verfärbung seines Bauchpanzers in Richtung rötlich beobachtet und bin aufgrunddessen zum Tierarzt.
Er hat eine Sepsis diagnostiziert und mir Tabletten verschrieben.
Nun sind diese so groß, daß ich nicht weiß, wie ich sie meinem Pflanzenfresser verabreichen soll.
Ich wollte dem Tierarzt das Futterverhalten meines Kleinem begreiflich machen, aber er war nur schockiert darüber, daß er so wenig Fleisch zu sich nimmt und meinte, ich solle das ändern. Ich frage mich, wie der sich das vorstellt?
Ich habe den Tierarzt extra aus der Liste ausgewählt...
Jetzt meine Frage, da ich ungerne die Pflanzen paniere, er sowieso nur im Wasser frißt und zur Zeit mal wieder eiweißhaltige Kost links liegen läßt, habt Ihr einen Vorschlag, wie ich ihm die Tabletten verabreichen kann? Dachte an zerkleinern, auflösen und ihm eventuell mit einer Kinderspritze in den Mund spritzen? Weiß halt nur nicht, ob das gefährlich werden kann.
Weiterhin frage ich mich, ob ich dieser Diagnose überhaupt vertrauen sollte? Ist es vielleicht auch möglich, daß sich der Bauchpanzer mit den Jahren bei einer Hieroglyphenschildkröte noch rötlich verfärbt?
Weitere Absonderlichkeiten im Verhalten der Schildkröte sind tränende Augen und das er plötzlich Wasser läßt, wenn er rausgenommen wird. Das hat er früher nie getan. Der Urin ist aber klar und enthält keine Besorgnis erregenden Bestandteile.
Was meint Ihr? Sollte ich die Diagnose nochmal überprüfen lassen?
Und woran macht Ihr das fest, ob der Tierarzt gut ist oder nicht?
Hab schon, das mit dem Blutabnehmen gelesen. Gibt es weitere Möglichkeiten?
Ich kann ja nachvollziehen, daß ein Tierarzt nicht unbedingt alle Arten im Kopf haben muß, aber ich denke, er sollte wissen, daß es welche gibt, die sich rein carnivor ernähren und daß es andere gibt, die Pflanzen bevorzugen, oder?
Oder bin ich einfach nur zu pingelig?
Gruß
Nixena
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