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Eingewöhnung von Geoemyda spengleri

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  • Eingewöhnung von Geoemyda spengleri

    Hallo,

    ich habe eine Frage zur Eingewöhung von Geoemyda spengleri. Ich halte seit kurzem 2,2 Tiere (wahrscheinlich importierte Wildfänge) dieser interessanten Art.
    Die Tiere leben einzeln in reichlich bepflanzten und strukturierten Terrarien (100*50*50 cm). Ich habe nun das Problem, das die beiden Weibchen nicht so richtig ans Futter gehen wollen. Ich biete ihnen Regenwürmer, Schnecken, Mäusebabys, geschnittenes Rinderherz, Mehlwürmer usw. als Futter an. Leider nur mit sehr mäßigem Erfolg. Die Männchen dagegen fressen sehr gut.
    Hat jemand vielleicht ein paar Tipps aus eigener Erfahrung, wie ich die beiden Weibchen an das Futter bekomme.
    Was mich auch interessieren würde, wäre die korrekte Durchführung einer "Wurmkur" (Medikamente, Behandlung usw.)


    Vielen Dank im voraus!

    Es grüßt Euch

    Lars S.

  • #2
    Hallo,

    mit Wildfängen musst du auf jeden Fall zu einem erfahrenen Tierarzt gehen. Nach Untersuchung einer aller Tiere kann dann eine entsprechende Behandlung mit dem Tierarzt zusammen durchgeführt werden.

    Das die Tiere fressen heißt da leider auch nicht unbedingt das es ihnen besser geht.

    Du solltest die Tiere nur in Dämmerlicht halten damit sie sich sicher fühlen. Immer schön feucht halten.

    Also ab zum erfahrenen Tierarzt.

    MfG Jens

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    • #3
      Hallo Lars,

      wie warm haben es die Tiere und welche Beleuchtung?

      Rinderherz laß bitte weg und Mehlwürmer nur selten anbieten. Maden sind manchmal ein Wundermittel, versuch es mal damit.

      Entwurmen kannst du mit Welpan oder Panacur, die Dosierung sagt dir dein Tierarzt. Und bei der Gelegenheit laß die Tiere auf Hexamiten untersuchen. Diese können auch die Ursache für schlechtes Fressverhalten sein.

      Gruß Irmi
      Zuletzt geändert von Irmi; 04.04.2006, 16:27.

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      • #4
        Hallo Lars,

        uhhhh - Wildfang-Geoemyda sind leider oft ganz schwierige Patienten.

        Was mich auch interessieren würde, wäre die korrekte Durchführung einer "Wurmkur" (Medikamente, Behandlung usw.)
        Da dürfte der Hase im Pfeffer liegen. Diese Schildkröten sind oft ziemlich voll mit allen möglichen unerwünschten Mitbewohnern, aber eben nicht nur Würmern, sondern zusätzlich noch Einzellern und ähnlichen und evtl. auch Bakterien. Viele Tiere haben auch noch Schäden durch zu trockene Haltung zwischen dem Fang und der Ankunft beim neuen Besitzer davon getragen.

        Du wirst sicher verstehen, dass zuerst eine Untersuchung erfolgen muss, um festzustellen, welche Gesundheitsprobleme die Tiere alle haben, bevor eine Behandlung eingeleitet wird. Wenn das Tier dehydriert war oder eine Infektion hat, kann eine Wurmkur nämlich wo möglich genau das Falsche sein...

        Bitte lasse die Tiere möglichst bald von einem wirklich erfahrenen Schildkrötentierarzt untersuchen und behandeln. Und nimm auch die Männchen mit, auch wenn sie gut fressen - Wildfänge haben auch sehr häufig Panzernekrosen, die man als Unerfahrener leicht mal übersieht, und die gerade bei diesen Schildkröten ziemlich gefährlich werden können.

        Kennst Du die Seite http://www.spengleri.de/ und die Bücher "Zacken-Erdschildkröten" von Ingo Schäfer und "Asiatische Sumpfschildkröten" von Maik Schilde ?

        Viele Grüße und alles Gute
        Beate
        Früher unter "Beate" hier in den Foren aktiv. Halte und züchte verschiedene Schildkröten und bin seit Gründung Mitglied der AG Schildkröten. Lieblings- Spitzname "Bücherwurm".

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        • #5
          Hallo,

          danke für die schnellen Antworten.
          Dann werde ich als nächstes erstmal einen erfahrenen Tierarzt aufsuchen.
          Ich halte die Tiere nur bei Tageslicht (mit Morgensonne) und habe bisher auf eine zusätzliche Beleuchtung verzichtet. Die Becken werden aller zwei Tage übersprüht, immer kurz vor der Futtergabe. Ich hoffe die Tiere entwickeln daraus eine "Routine".
          Die Temperaturen liegen am Tage bei ca. 22° und nachts bei ca. 18°.
          Das Rinderherz lasse ich weg (wurde sowieso nicht gefressen) und Mehlwürmer gibt es natürlich nur sehr selten - wie für meine anderen Arten auch. Den Tip mit den Maden werde ich auf jeden Fall ausprobieren.
          Sicher sind Wildfänge "schwierige Patienten" aber eingewöhnte Tiere oder dt. Nachzuchten sind nur schwer zu bekommen.
          Die angegebene Internetseite und die Bücher wurden schon intensiv von mir genutzt.

          Nochmal vielen Dank für die bisherigen Reaktionen!

          Bis dann

          Lars S.

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          • #6
            was mich auch interessieren tät: Sitzen die Tiere zusammen?

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            • #7
              Hallo AFRO-thunder,

              wie oben beschrieben, halte ich die Tiere einzeln.


              Grüße

              Lars S.

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              • #8
                Bei mir hat erst das Männchen Streß gemacht. (Apathie, Fressunlust etc.)

                Nach 14 Tagen Eingewöhnung hat er sich aber komplett gewandelt und ist sehr aktiv. Da hoffe ich mal, daß deine Tiere auch noch diesen Wandel vollziehen.

                Evtl. hilft es auch ein bisschen an der Umgebungstemperatur zu drehen?

                Gruß

                Robert

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