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    Hallo,

    mir ist letztes Jahr im August ein Trachemys scripta elegans Weibchen zugelaufen. Sie ist 19cm groß und ich habe sie in ein 120*60*60 Aquarium untergebracht, wobei ich ihr einen 40*40 cm großen Landteil aus Schieferplatten installiert habe, der
    untertauchbar ist. Dieser wird von einer 100W Wärmeleuchte bestrahlt und ich habe eine Neonröhre in das Aquarium eingebaut, die UVA und UVB Strahlen liefert. Die Wassertemperatur beträgt im Moment 28°C und die Lufttemperatur ca. 26°. Im Winter hat sie einen 3 1/2 monatigen Winterschlaf verbracht. Ich füttere sie alle 2 Tage mit getrockneten Fischen, Gammarus, Seidenraupenpuppen, einmal in der Woche gibt es frischen Fisch, wie z.B. Forelle. Ab und zu fängt sie sich auch einen der Guppys, die ich in ihr Aquarium gegeben habe. Obst und Salat nimmt sie eher weniger an, obwohl ich ihr manchmal nichts anderes anbiete. Ausnahme ist hier Banane und Karotte.
    Nun zu meinem Problem: Seit ca. einer Woche verhält sie sich sehr nervös und ist schreckhaft. Sie zappelt an der Scheibe entlang und versucht öfters aus dem Aquarium zu klettern. Ich habe sie rausgenommen und sie hat dann nach einiger Zeit angefangen auf dem Fußboden zu scharren. Habe dann angenommen, dass sie Eier legen will.
    Zu meiner Schande muß ich eingestehen, dass ich beim Einrichten des Aquariums nicht an einen solchen Fall gedacht habe. Ich habe nun das Wasser aus dem Aquarium gelassen und ihr eine ca . 50*60*25 große Plastikbox mit Wasser befüllt ins Aquarium gestellt und den Rest mit feuchten Sand (20-25cm hoch) befüllt. Und diesen mit dem Spot bestrahlt. Leider scheint sie das nicht anzunehmen. Was kann ich tun? Ich habe Angst, dass sie in Legenot kommt. Ab welcher Zeit kann man davon sprechen? Die "Eiablagesympthome" halten jetzt schon den 9. Tag an? Soll ich zum Tierarzt? Oder ist was an der Haltung falsch?

  • #2
    hmm... Füll mal eine Box mit Sand/Erde gemisch und setz die Schildkröte rein über Nacht. Der Sand soll so feucht sein, dass man gut drin herumgraben kann, also dass eine ausgehobene Grube nicht wieder zurieselt. Wenn sie dann nicht gelegt hat, ab zum Arzt am Montag!

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    • #3
      Hallo,
      eine kleine Ergänzung zum Substrat, was AFRO-thunder schon erwähnte

      Beschaffenheit des Substrates:

      Der Sand auf/im Eiablageplatz sollte weder staubtrocken noch tropfnass sein.
      Er sollte eine klumpig-krümlige Konsestenz haben.
      Das heißt: man muß in regelmäßigen Abständen Kontrollen durchführen,ggf nachbefeuchten.
      Die Substrattemperatur spielt hier eine übergeeignete Rolle, denn die Schildkröten müssen die Wahl zwischen verschiedenen Temperaturzonen haben.
      Erreichen kann man das, indem man tagsüber einen Spotstrahler ( 60W )
      z.B.: aus dem Baumarkt einsetzt.
      Der sollte einen Teil des sandgefüllten Landteils beleuchten und erwärmen.
      Da es im Zentrum des Lichtkegels am wärmsten ist, und zum Rand hin die Wärme abnimmt, hat das Tier die Möglichkeit ihren Vorzugsbereich für die Nistgrube selbst aus zusuchen.
      Zuletzt geändert von monza; 08.07.2006, 16:48.

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