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    Hallo!

    Ich habe einen Text über die Haltung von Wasserschildkröten erstellt,
    den ich gerne in Zoohandlungen den Interessierten zukommen lassen würde.
    Ich habe versucht, den Text so allgemeingültig wie möglich zu gestalten und verweise an vielen Stellen auf Artenunterschiede. Gerne würde ich eure Meinung dazu hören und über Verbesserungsvorschläge würde ich mich auch sehr freuen.
    Kann ich auf dem Flyer bei weiteren Fragen den Hinweis auf dght.de geben?
    Und hier ist mein Text:


    WASSERSCHILDKRÖTEN

    Ernährung

    Je nach Größe und der gepflegten Art reicht es aus, wenn die Tiere an einem bis mehreren Tagen pro Woche ausschließlich Wasserpflanzen fressen. Sehr geeignet sind Wasserpest, Haarnixe und Nixkraut, die flutend im Wasser wachsen! Alternativ kann z.B. Löwenzahn und Romanasalat dazugegeben werden.

    An den restlichen Tagen füttert man abwechslungsreich, wobei als Faustregel die Futtermenge dem Kopfvolumen des Tieres entsprechen sollte. Futterbeispiele: Gammarus, Fisch, Insekten, Würmer, Asseln, Schnecken. Fragen Sie den Zoohändler nach dem Tiefkühlangebot!
    Eine unbehandelte Sepiaschale sollte immer im Wasser vorhanden sein, zwecks Calciumversorgung! Damit leichter davon abgebissen werden kann, wird die harte Seite vorher mit einem Messer abgeknipselt.
    Einmal pro Woche evtl. ein Mineralfuttermittel in geringer Dosierung (nur eine halbe Messerspitze) zufüttern. Dies sollte Calcium, Phosphor und Vit. D3 enthalten. (ReptoCal)
    Vitaminpräperate sind bei abwechslungsreicher Fütterung überflüssig und schaden daher ehr!

    Das Schildkrötenbecken

    Schildkröten sind Einzelgänger und man sollte von dem Versuch, mehrere Schildkröten in einem Becken zu halten absehen. Es sei denn, die Bereitschaft besteht, jederzeit bei Problemen weitere Becken aufzustellen.
    Weniger problematisch ist die Gruppenhaltung im geräumigen Gartenteich, doch auch bei der nachsaisonalen Unterbringung sollte pro Tier wieder ein Becken eingeplant werden können.
    Allerdings benötigen nicht alle Arten zur nachsaisonalen Unterbringung ein Becken!
    Informieren Sie sich über die klimatischen Ansprüche der von Ihnen gewählten Art. Einige Arten wollen eine Winterruhe halten und benötigen dies für Ihren Biorythmus.

    Wichtig ist auch, wie groß das ausgewachsene Tier später sein wird. Selbst kleine Arten bekommen mindestens eine Panzerlänge von 12cm.
    Gemessene "Rekordgrößen" bei einigen Pseudemys-Arten lagen bei 40cm und mehr. Bei den meisten Schmuckschildkröten muß man mit 25cm-30cm im weiblichen Geschlecht rechnen. Männchen bleiben deutlich kleiner.
    An dieser Stelle sei gesagt, dass die Geschlechtsbestimmung erst ab einer Größe von 10cm für das geübte Auge erkennbar ist.
    Mindestanforderungen für die Beckengröße rechnet man mit folgender Formel aus, wobei diese je nach Möglichkeit deutlich übertroffen werden dürfen: Panzerlänge x 5 für die Beckenlänge, Panzerlänge x 2,5 für die Beckentiefe und die doppelte Panzerlänge für die Beckenhöhe
    Bei einem 25cm großen Tier wäre das 125cmx62,5cmx50cm

    Als Landteil klemmt man am besten eine halbe Zierkorkröhre zwischen die Vorder- und Rückscheibe, so geht kein Schwimmraum verloren.
    Weiblichen Wasserschildkröten sollte zudem auch ein geeigneter Eiablageplatz zur Verfügung gestellt werden! Dieser wird oftmals außerhalb des Beckens angelegt und mit dem Landteil kombiniert.

    Wärme und Licht

    Die meisten Arten benötigen eine Heizung. Da jedoch die Wassertemperatur nicht höher als die Lufttemperatur sein soll, läßt man abends am besten die Heizung zusammen mit der Beleuchtung ausgehen.
    An den Scheiben darf sich kein Kondenzwasser bilden, dies würde auf unzureichende Belüftung schließen und schadet der Schildkröte, aber auch Zugluft ist zu vermeiden. Sollte das Tier dennoch einmal krank werden, suchen sie bitte einen reptilienerfahrenen Tierarzt auf!

    Über dem Landplatz ist für die sonnenhungrigen Arten eine Lampe nötig, die möglichst tageslichtähnlich ist und gleichzeitig auf dem Landplatz eine Temperatur von 40°C-45°C schafft. Optimal geeignet sind hierfür HQI, CMT oder baugleiche. Mit einigen Abstrichen im Farbspektrum geht auch HQL.

    Eine UV-Bestrahlung ist vor allem für die Arten sehr wichtig, die sich vorwiegend von Pflanzen ernähren, da sonst die Aufnahme des Vitamin D3 nicht erfolgen kann. Am besten geeignet hierfür ist die Mischlichtlampe von Osram ULTRA VITALUX und baugleiche.

    Reinigung

    In der Regel verwendet man zur Umwälzung des Beckenwassers einen großvolumigen Außenfilter. Dieser soll nur gereinigt werden, wenn sich der Durchfluß deutlich verringert hat.
    Regelmäßig wird ein Teil des Wassers mit Hilfe einer Mulmglocke abgesaugt und durch abgestandenes Leitungswasser ersetzt. Bei der Verwendung der Mulmglocke sei gesagt, dass das Ansaugen mit dem Mund vermieden werden sollte. (Schlauch zuhalten und Wasser hineinschöpfen mit der Glocke)
    Waschen Sie nach dem Kontakt mit Tier oder Aquarium aus hygienischen Gründen die Hände mit Seife und warmem Wasser.
    Niemals Reinigungsmittel für Becken oder Schildkröte benutzen!
    Der Panzer der Schildkröte kann bei Bedarf mit einem weichen Schwämmchen vorsichtig abgerieben werden, wobei das großen Stress für das Tier bedeutet.
    Die Scheiben des Beckens werden mit einem Magnet- oder Klingenreiniger gereinigt.
    Einrichtungsgegenstände mit einer Bürste, die nur für diesen Zweck verwendet wird.

    Weitere Informationen

    Die Bestimmung der Art ist wesentlich für die Gestaltung der Haltungsbedingungen. Hierfür und für weitere Fragen können Sie sich gerne an unser Forum im Internet wenden: *darf ich*?
    Weitere Lesetips im Internet: Bla Bla
    empfehlenswerte Bücher: Bla Bla

    Alle Aussagen bezüglich Schildkrötenhaltung sind nach bestem Wissen und Gewissen getätigt.
    Der Verfasser übernimmt keine Haftung für jedwede Schäden, die durch Nachahmung entstehen.

    --------------------------------------------------------------------------

    Liebe Grüße, Katja!

  • #2
    Wirklick Lobenswert was du da vor hast allerdings...
    Ist es zu allgemein gefasst...z.B. fressen manche Wasserschildkröten garkeine Pflanzen.

    Kommentar


    • #3
      Bitte nochmal anschauen...

      Hallo!

      Ich habe jetzt noch einiges geändert. Bin mit diesem Entwurf eigentlich sehr zufrieden. Wenn von euch noch jemand böse Rechtschreibfehler findet, oder noch einen Link- oder Buchtip weiß, der unbedingt rein muß, oder noch anderweitige Anregungen hat (z.B. Vorschläge, wo ich kürzen könnte), dann sagt es mir bitte.

      WASSERSCHILDKRÖTEN

      Ernährung

      Je nach Größe und der jeweils gepflegten Art reicht es aus, wenn die Tiere an einem bis mehreren Tagen pro Woche ausschließlich Wasserpflanzen fressen. Sehr geeignet sind Wasserpest, Haarnixe und Nixkraut, die flutend im Wasser wachsen! Alternativ können Wiesenkräuter, wie z.B. Löwenzahn angeboten werden. Im Notfall kann
      auch Romanasalat Verwendung finden. Von allen anderen Salatsorten sollte jedoch abgesehen werden. Es kann vorkommen, dass man die Tiere erst daran gewöhnen muß, sich mit pflanzlicher Nahrung zu begnügen und bestimmte Pflanzen gänzlich verschmäht werden.
      Man informiere sich bitte in geeigneter Fachliteratur über den Umfang des benötigten Anteils an pflanzlicher Nahrung der jeweiligen Arten.

      An den restlichen Tagen füttert man abwechslungsreich, wobei als Faustregel die Futtermenge dem Kopfvolumen des Tieres entsprechen sollte. Futterbeispiele: Gammarus, Fisch, Insekten, Würmer, Asseln, Schnecken. Fragen Sie den Zoohändler nach dem Tiefkühlangebot!
      Eine unbehandelte Sepiaschale sollte immer im Wasser vorhanden sein, zwecks Calciumversorgung! Damit leichter davon abgebissen werden kann, wird die harte Seite vorher mit einem Messer abgeknipselt.
      Vitaminpräperate sind bei abwechslungsreicher Fütterung und artgerechter Beleuchtung überflüssig und schaden daher ehr!

      Das Schildkrötenbecken

      Schildkröten sind Einzelgänger und man sollte von dem Versuch, mehrere Schildkröten in einem Becken zu halten absehen. Es sei denn, die Bereitschaft besteht, jederzeit bei Problemen weitere Becken aufzustellen.
      Weniger problematisch ist die Gruppenhaltung im geräumigen Gartenteich, doch auch bei der nachsaisonalen Unterbringung sollte pro Tier wieder ein Becken eingeplant werden können.
      Allerdings benötigen nicht alle Arten zur nachsaisonalen Unterbringung übergangsweise ein Becken!
      Informieren Sie sich über die klimatischen Ansprüche der von Ihnen gewählten Art. Einige Arten wollen eine Winterruhe halten und benötigen dies für Ihren Biorythmus. Bei den meisten im Teich gepflegten Schildkrötenarten empfiehlt es sich, die Überwinterung unter kontrollierten Bedingungen in Keller oder Kühlschrank durchzuführen. Eine Art, die ganzjährig im entsprechenden Teich belassen werden kann, ist z.B. die europäische Sumpfschildkröte.
      Grundsätzlich sollte bei jedem Tier vor dem Einwintern eine Kotuntersuchung auf Parasitenbefall durchgeführt werden und der Gesundheitszustand überprüft.

      Wichtig ist auch, wie groß das ausgewachsene Tier später sein wird. Selbst kleine Arten bekommen mindestens eine Panzerlänge von 12cm.
      Gemessene "Rekordgrößen" bei einigen Pseudemys-Arten lagen bei 40cm und mehr. Bei den meisten Schmuckschildkröten muß man mit 25cm-30cm im weiblichen Geschlecht rechnen. Männchen bleiben deutlich kleiner.
      An dieser Stelle sei gesagt, dass die Geschlechtsbestimmung in der Regel erst ab einer Größe von ca 10cm für das geübte Auge erkennbar ist.
      Mindestanforderungen für die Beckengröße rechnet man mit folgender Formel aus: Panzerlänge x 6 für die Beckenlänge, Panzerlänge x 3 für die Beckentiefe und die dreifache Panzerlänge für die Beckenhöhe
      Bei einem 25cm großen Tier wäre das 150cmx75cmx75cm.
      Der Wasserstand variiert je nach Art. Pro weiterem im selben Becken gepflegtem Tier müssen 10% zur Grundfläche dazugerechnet werden.
      Freigänge im Zimmer sind "als Ausgleich" absolut indiskutabel und können als schwerwiegender Fehler angesehen werden.

      Als Landteil klemmt man am besten eine halbe Zierkorkröhre zwischen die Vorder- und Rückscheibe, so geht kein Schwimmraum verloren. Lesetip im Internet:
      http://www.zierschildkroete.de/landteil.html
      Bei der Gestaltung des Landteils ist es wichtig, dass dieser im Bereich zum sonnen komplett trocken ist.
      Weiblichen Wasserschildkröten sollte zudem auch ein geeigneter Eiablageplatz zur Verfügung gestellt werden! Dieser wird oftmals außerhalb des Beckens angelegt und mit dem Landteil kombiniert.
      Ist kein geeigneter Eiablageplatz vorhanden, kann es zu Legenot kommen!

      Wärme und Licht

      Die meisten Arten benötigen eine Heizung. Da jedoch die Wassertemperatur nicht höher als die Lufttemperatur sein soll, läßt man abends am besten die Heizung zusammen mit der Beleuchtung ausgehen.
      An den Scheiben darf sich kein Kondenzwasser bilden, dies würde auf unzureichende Belüftung schließen und schadet der Schildkröte, aber auch Zugluft ist zu vermeiden.
      Durch die meist auf den Aquarien befindlichen Abdeckungen kommt es bei geschlossenem Deckel zum Luftstau, der die Entstehung von Pilzkrankheiten begünstigt. Außerdem ist das Anbringen der notwendigen Beleuchtung meist nicht möglich. Falls Bedenken wegen Zugluft bestehen, kann das nach oben offene Aquarium zu 2/3 mit einer Plexiglasscheibe abgedeckt werden oder ein passender Aufsatz selbst gezimmert werden. Sollte das Tier dennoch einmal krank werden, suchen sie bitte einen reptilienerfahrenen Tierarzt auf!

      Über dem Landplatz ist für die sonnenhungrigen Arten eine Lampe nötig, die möglichst sonnenähnlich ist und somit auf dem Landplatz eine Temperatur von 40°C schafft. Optimal geeignet sind hierfür HQI, CMT oder baugleiche. Mit einigen Abstrichen im Farbspektrum geht auch HQL.

      Eine UV-Bestrahlung ist vor allem für die Arten sehr wichtig, die sich vorwiegend von Pflanzen ernähren, da diese das benötigte Vitamin D3 nicht in ausreichender Weise über die Nahrung aufnehmen können.
      Am besten geeignet hierfür ist die Mischlichtlampe von Osram ULTRA VITALUX und baugleiche. Diese sollte als zusätzliche Beleuchtung Verwendung finden und pro Tag nur eine maximale Beleuchtungsdauer von 30 Minuten leisten.

      Reinigung

      In der Regel verwendet man zur Umwälzung des Beckenwassers einen großvolumigen Außenfilter. Dieser soll nur gereinigt werden, wenn sich der Durchfluß deutlich verringert hat.
      Regelmäßig wird ein Teil des Wassers mit Hilfe einer Mulmglocke abgesaugt und durch abgestandenes Leitungswasser ersetzt. Bei der Verwendung der Mulmglocke sei gesagt, dass das Ansaugen mit dem Mund vermieden werden sollte. (Schlauch zuhalten und Wasser hineinschöpfen mit der Glocke)
      Waschen Sie nach dem Kontakt mit Tier oder Aquarium aus hygienischen Gründen die Hände mit Seife und warmem Wasser.
      Niemals Reinigungsmittel für Becken oder Schildkröte benutzen!
      Die Scheiben des Beckens werden mit einem Magnet- oder Klingenreiniger gereinigt.
      Einrichtungsgegenstände mit einer Bürste, die nur für diesen Zweck verwendet wird.

      Weitere Informationen

      Werden Wasserschildkröten artgerecht gepflegt, erreichen sie ein Alter zwischen 25 und 50 Jahren. Falsch gehaltene Exemplare können oft über viele Jahre dahinsiechen, leiden unter Missbildungen, Verfettung und anderen Anzeichen für schlechte Haltung und erreichen dieses Alter nicht.

      Die Bestimmung der Art ist wesentlich für die Gestaltung der Haltungsbedingungen. Hierfür und für weitere Fragen können sie sich an ein fachkundiges Forum im Internet wenden. Die beiden folgenden sind sehr zu empfehlen:
      http://www.dght.de/diskussionsforen/dikussionsforen.htm
      http://www.schildkroetenforum.com
      Weitere Lesetips im Internet:
      http://www.zierschildkroete.de
      http://www.schmuckschildkroeten.de
      http://www.turtles.unsre-bu.de
      http://www.schroete.de

      Für spezielle Fragen finden sie die Arbeitsgemeinschaft Schildkröten, unter:
      http://www.dght.de/ag/schildkroeten/arbeitskreis.htm

      empfehlenswerte Bücher:
      Die Schildkrötenbücher der "Art für Art"-Reihe des NTV-Verlags
      und alle Schildkrötenbücher von Andreas Hennig
      Von den Gu Büchern ist für Anfänger ehr abzuraten.

      Alle Aussagen bezüglich Schildkrötenhaltung sind von mir nach bestem Wissen und Gewissen getätigt.
      Der Verfasser übernimmt keine Haftung für jedwede Schäden, die durch Nachahmung entstehen.
      --------------------------------------------------------------------------

      Vielen Dank, liebe Grüße, Katja

      Kommentar


      • #4
        Hallo!

        Ich würde den Punkt mit der Sepiaschale noch ändern. Ich persönlich knipsel da gar nichts ab. Auf die Art und Weise kann der "Papageienschnabel", der sich bei zu weicher Nahrung bildet erfolgreich vermieden werden, da sich die Hornschneiden selbständig abnutzen.

        MfG Mathias

        Kommentar


        • #5
          Hi Bicahuna,

          ok, super, dank dir für deinen Vorschlag! Dann lass ich das weg...
          Vielleicht sollte ich stattdessen alternativ abgekochte Eierschalen erwähnen?

          Ciao!
          Zuletzt geändert von Luna!; 12.09.2006, 21:24.

          Kommentar


          • #6
            Das ganze is zwar wirklich nett gemeint, aber in meinen Augen in mehrerlei Hinsicht unbrauchbar.

            Erstens sind manche Informationen einfach von irgendwo übernommen und nicht hinterfragt (Stichwort Einzelgänger, Grünpflanzen, Teichhaltung....), zweitens ist es für alle Wasserschildkröten zu Schmuckschildkrötenspezifisch; während es für Schmuckschildkröten zu ungebau ist.

            Drittens sind auch inhaltliche Fehler drin, zB ist die Mindestgröße für vielschwimmende Arten 5x Panzerlänge und 3x Panzerlänge...

            tut mir leid, wenn ich da irgendwelche Träume zerstört hab, aber vielleicht versuchst es mit einem spezifischeren Caresheet nur für Schmuckschildkröten - dannn evtl. inklusive einem WInterruhe Punkt ;-)

            Kommentar


            • #7
              Hallo!
              Zitat von AFRO-thunder
              Das ganze is zwar wirklich nett gemeint, aber in meinen Augen in mehrerlei Hinsicht unbrauchbar.

              Erstens sind manche Informationen einfach von irgendwo übernommen und nicht hinterfragt (Stichwort Einzelgänger, Grünpflanzen, Teichhaltung....), zweitens ist es für alle Wasserschildkröten zu Schmuckschildkrötenspezifisch; während es für Schmuckschildkröten zu ungebau ist.

              Drittens sind auch inhaltliche Fehler drin, zB ist die Mindestgröße für vielschwimmende Arten 5x Panzerlänge und 3x Panzerlänge...

              tut mir leid, wenn ich da irgendwelche Träume zerstört hab, aber vielleicht versuchst es mit einem spezifischeren Caresheet nur für Schmuckschildkröten - dannn evtl. inklusive einem WInterruhe Punkt ;-)
              Die Überlegung nen Caresheet spezifisch für Schmuckschildkröten zu machen
              ist mir ja auch schon gekommen. Allerdings könnte ich dann mein jetztiges Konzept wieder in die Tonne treten...

              Deshalb frage ich mich, ob man nicht an der einen oder anderen Stelle noch etwas ergänzen könnte bzw weglassen um es akzeptabel zu machen als allgemeine Vorab-Info der Wasserschildkrötenhaltung mit dem Ziel,
              dazu anzuregen, dass sich über die spezielle Art weitergehend informiert wird.
              Das wäre mein Traum...

              Mich würde das genauer interessieren, inwiefern die Punkte hinterfragt werden müssten...Stichwort Einzelgänger, Grünpflanzen, Teichhaltung..... nicht nur, wegen meinem Handzettel-Dingsda, sondern auch für mich selbst! Kannst du mir das vielleicht bitte kurz noch etwas näher ausführen?

              Das mit den Mindestmaßen find ich so okay, denn die sind hier und da mal anders angegeben, oder muß ich da eine bestimmte nehmen?

              Liebe Grüße...Bye!

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              • #8
                Naja, nachdem eh hauptsächlich Schmuckschildkröten verkauft werden, isses ja nicht so schlimm, müsstest auch weniger umschreiben als andersrum.

                Das mit den Sachen die ich da erwähnt hab, is mir ehrlichgesagt zu viel, um so niederzuschreiben. Dafür nehmen andere Leute Geld ;-)

                Lies einfach nochmal in allen möglichen Büchern nach, eventuell auch in Fachartikeln und dann kommst du sicher drauf. Oder du sprichst mal mit diversen Spezis auf Tagungen, da kriegt man auch immer viel mit.

                Oder du schaust einfach auf die AG Schildkröten Homepage, da steht ein Caresheet: http://www.dght.de/ag/schildkroeten/haltungstipps.htm

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                • #9
                  Ich find das auch ne sehr gute Idee, allerdings sehr schwer zu verwirklichen, wie du sicher gerade feststellst. Einen Handzettel für alle Arten zu verfassen wäre schon eher wieder ein Buch.

                  Setze dir wirklich das Ziel eine Vorabinformation zu machen und darauf zu verweisen, dass jede Art spezifische Anforderungen hat und mach in deinem Zettel klar, dass dies, wie du ja selbst sagst nur die Anregung sein soll in anderen Quellen Informationen beizusuchen.

                  Gute Bücher für Einsteiger sind eigentlich die von A. Henning. Ich denke schon, dass du das erwähnen kannst.

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                  • #10
                    Zitat von AFRO-thunder
                    Oder du schaust einfach auf die AG Schildkröten Homepage, da steht ein Caresheet: http://www.dght.de/ag/schildkroeten/haltungstipps.htm
                    habe ich mir mal aus Interesse auch angeschaut.
                    In den "Allgemeine Hinweise zur Haltung von Wasserschildkröten" war ich aber erstaunt bei dem Überblick übers mögliche pflanzliche Futter ausser 2 Pflanzen nur Obstsorten zu lesen. Ich dachte Obst wäre bei allen Wasserschildkröten verpönt.

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                    • #11
                      Zitat von Wallaby
                      habe ich mir mal aus Interesse auch angeschaut.
                      In den "Allgemeine Hinweise zur Haltung von Wasserschildkröten" war ich aber erstaunt bei dem Überblick übers mögliche pflanzliche Futter ausser 2 Pflanzen nur Obstsorten zu lesen. Ich dachte Obst wäre bei allen Wasserschildkröten verpönt.
                      eben, da haben wirs wieder...

                      Diverse Cuoras, Emyduras, Podocnemis und was weiß ich was fressen gerne mal Obst und vertragen das auch. Man muss halt immer aufpassen, welche ART hier behandelt wird, denn nicht alle sind gleich!

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