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    Mahlzeit!
    nun.. da unser Kinosternon flavescens den kompletten neu eingesetzten Hummelgarnelenbestand binnen weniger Stunden vernichtet hat, wollte ich mal Fragen, welche Garnelen ihr als "Putzkollone" einsetzt....
    Große Krebse und Welse scheiden leider aus. Bleibt da noch was, was ignoriert wird?

  • #2
    Hallo,

    Also Marmorkrebse werden zwar nicht irgnoriert aber sie vermehren sich so schnell das, bei guter Strukturierung (Steinspalten in die sich die Jungtiere zurückziehen können) eigentlich immer mindestens einer überbleibt. Und das reicht bei Marmorkrebsen ja aus.

    MfG Jens

    PS: Pflanzen sind aber durch diese Krebse gefährdet.

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    • #3
      hi
      selbiges dachteich vond en Garnelen auch. Spalten und Wurzeln, Pflanzen etc zum verstecken gibts ja.. und die Garnelen sind nur 1,5cm groß. Dennoch konnten sie sich nicht so schnell vermehren, wie er sie weggeputzt hat. Waren nur wenige Stunden drin.

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      • #4
        Tja, da wird wohl nix vor Nachstellungen völig geschützt sein. Evtl mal eine Gruppe Cambarellus probieren. Die leben recht zurückgezogen und unauffällig und vermehren sich auch recht rasch.
        Als Tipp: Eine "doppelte" kletterbare Rückwand, hinter die die Schildkröten nicht, wohl aber die Krebstiere problemlos gelangen können, kann die Überlebensrate erhöhen-ebenso Bündel von Plastikrohren, in die die Krebschen reinpassen.

        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          Hallo,

          hast Du denn beobachten können, wie die Garnelen gefressen wurde? Sind ja immerhin sehr schnell.

          Ich frage deshalb, weil ich selbst eine Kinosternon subrubrum halte und vor etwa einem Jahr sechs Caridina japonica einsetzte. Bereits nach wenigen Stunden war keine Spur mehr von einer der Garnelen zu sehen. Monate später konnte ich durch Zufall nachts ein einzelnes Tier beim Algenweiden überraschen aber selbst bei Großreinigungen konnte ich kein Tier aufscheuchen und entdecken. Ich nahm also an, dass sie alle gefressen worden wären. Vor wenigen Wochen beschloß ich dann, einen Mattenfilter im Becken zu installieren und legte das becken trocken. Etwa eine Stunde nachdem bereits alle Einrichtungsgegenstände, Bodengrund und auch Wasser entfernt waren, tauchte auf einmal eine Garnele nach der anderen wieder auf, alle sechs. Sie hatten sich offenbar in der einzementierten Rückwand ( die aber keine offensichtlichen Risse, Spalten oder Löcher enthält ) versteckt.

          Ich habe die Tiere nun in ein Becken mit kleinen Salmlern gesetzt und sie sind nun rund um die Uhr zu beobachten. Auch wenn keine wirklichen Freßfeinde vorhanden sind, meiden die Garnelen die Gesellschaft großer Tiere konsequent und leben vollkommen versteckt. Also, nicht gleich die Hoffnung aufgeben, falls Du die Tiere nicht im Schildkrötenmaul hast verschwinden sehen, dann besteht eine gute Chance, dass die Tiere noch leben, zu sehen wirst Du sie aber wohl kaum bekommen. Im übrigen ist der Putzeffekt der Garnelen im Schildkrötenbecken nicht wirklich bemerkbar - leider.

          Grüße

          Dennis
          Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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          • #6
            Zitat von black-eye
            Hallo,

            hast Du denn beobachten können, wie die Garnelen gefressen wurde? Sind ja immerhin sehr schnell.
            hi auch

            also erstmal halbwegs gute Nachrichten: ein paar haben in der Tat sehr gut versteckt überlebt.
            Aber zu deiner Frage: ja ich konnte beobachten wie 2 der Garnelen gefressen wurden. Wie gesagt, wenn ich der Schildkröten beim ungeschickten Anvisieren und Fressen von Frostfutterwürfeln etc zusehe, ist das äusserst geschickte und erfolgreiche "Jagdverhalten" wirklich verblüffend.
            Die Garnele wird bemerkt, kurz mit Kopfschwenken anvisiert und trotz guter "Fluchtgeschwindigkeit" des Opfers beim Schwimmen erwischt. Der "Saugeffekt" des aufreissenden Maules ist sicher ein wichtiger Faktor dabei.
            Die zweiten Garnele wurde in ihrem "Versteck" mittels langem Hals und ebenfalls dieser Saugwirkung erbeutet.

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