Hallo!
Vorweg: ich möchte mir gleich morgen einen Termin bei meiner Reptilientierärztin ausmachen. Dennoch wollte ich hier bei euch mal anfragen, ob jemand von euch bereits vergleichbares bei seiner Schildkröte beobachten konnte. Ich wäre euch sehr dankbar um Rückmeldungen, da ich derzeit recht besorgt bin.
Die betreffende Moschusschildkröte war bis November mit ihrer Artgenossin im selben Becken - in dieser Zweierkonstellation wurden mir die beiden bereits übergeben, sie wurden bereits Jahre lang so zusammen gehalten. Sie scheint - im Gegensatz zur anderen Schildkröte - in jungen Jahren Rachitis gehabt zu haben, die sich allerdings, laut Aussagen der Tierärztin bestens "ausgewachsen" hat.
Ende Oktober entwickelte die Schildkröte, die, seit ich sie vor etwa 2 Jahren übernommen hatte, das weniger dominante der Tiere war, dann Atemwegsprobleme (hörbare Atemgeräusche) und saß immer in derselben Ecke des Aquariums. Zuerst riet mir meine Tierärztin das Aquaterrarium umzustrukturieren um mehr Versteckmöglichkeiten zu schaffen, da sie an eine "psychische" Reaktion auf die Aggressionen des dominanten Weibchens glaubte. Sie meinte auch, daß das unterwürfigere Tier ziemlich sicher ein Männchen und nicht, wie von mir geglaubt ebenfalls ein Weibchen sei.
Ich bin dann Anfang November zu meiner Tierärztin, die das Tier dann für 1 Woche behielt um ihm Antibiotika zu spritzen für den Fall, daß eine ernste Erkrankung vorlag, weil die Beckenumstrukturierung keinen Erfolg brachte.
Während dieser Woche zeigte die Schildkröte keine Atemwegsprobleme mehr - sie traten dann im heimischen Aquarium auf, worauf ich mich entschied doch den Fischbestand eines meiner Aquarien aufzulösen und daraus ein Quartier für dieses Männchen zu machen.
Im neuen Quartier verschwanden die Symptome dann gänzlich...insofern "Fall gelöst" - es handelte sich tatsächlich um ein Vergesellschaftungsproblem mit dem dominanten Weibchen.
Gestern mußte ich allerdings bei meinem Moschusschildkrötenmann eine weiche, flüssigkeitsgefüllte Beule oberhalb des linken Vorderbeins feststellen.
Ansonsten wirkt er recht munter, frißt auch und ist sehr agil.
Nun frage ich mich, ob ich mir Sorgen wegen eines Ödems, das z.B. bei Nierenentzündungen auftritt, machen muß, oder, ob es sich um eine Spätfolge der Antibiotikainjektionen handeln könnte - immerhin bekam er seine Injektionen immer oberhalb des linken Vorderbeins.
Konnte eventuell jemand von euch bereits solche einseitigen Beulen an Injektionsstellen beobachten? Oder habe ich tatsächlich Grund zur Sorge bezüglich einer ernsteren Erkrankung?
LG, danke und ein frohes neues Jahr euch allen
Irene
Vorweg: ich möchte mir gleich morgen einen Termin bei meiner Reptilientierärztin ausmachen. Dennoch wollte ich hier bei euch mal anfragen, ob jemand von euch bereits vergleichbares bei seiner Schildkröte beobachten konnte. Ich wäre euch sehr dankbar um Rückmeldungen, da ich derzeit recht besorgt bin.
Die betreffende Moschusschildkröte war bis November mit ihrer Artgenossin im selben Becken - in dieser Zweierkonstellation wurden mir die beiden bereits übergeben, sie wurden bereits Jahre lang so zusammen gehalten. Sie scheint - im Gegensatz zur anderen Schildkröte - in jungen Jahren Rachitis gehabt zu haben, die sich allerdings, laut Aussagen der Tierärztin bestens "ausgewachsen" hat.
Ende Oktober entwickelte die Schildkröte, die, seit ich sie vor etwa 2 Jahren übernommen hatte, das weniger dominante der Tiere war, dann Atemwegsprobleme (hörbare Atemgeräusche) und saß immer in derselben Ecke des Aquariums. Zuerst riet mir meine Tierärztin das Aquaterrarium umzustrukturieren um mehr Versteckmöglichkeiten zu schaffen, da sie an eine "psychische" Reaktion auf die Aggressionen des dominanten Weibchens glaubte. Sie meinte auch, daß das unterwürfigere Tier ziemlich sicher ein Männchen und nicht, wie von mir geglaubt ebenfalls ein Weibchen sei.
Ich bin dann Anfang November zu meiner Tierärztin, die das Tier dann für 1 Woche behielt um ihm Antibiotika zu spritzen für den Fall, daß eine ernste Erkrankung vorlag, weil die Beckenumstrukturierung keinen Erfolg brachte.
Während dieser Woche zeigte die Schildkröte keine Atemwegsprobleme mehr - sie traten dann im heimischen Aquarium auf, worauf ich mich entschied doch den Fischbestand eines meiner Aquarien aufzulösen und daraus ein Quartier für dieses Männchen zu machen.
Im neuen Quartier verschwanden die Symptome dann gänzlich...insofern "Fall gelöst" - es handelte sich tatsächlich um ein Vergesellschaftungsproblem mit dem dominanten Weibchen.
Gestern mußte ich allerdings bei meinem Moschusschildkrötenmann eine weiche, flüssigkeitsgefüllte Beule oberhalb des linken Vorderbeins feststellen.
Ansonsten wirkt er recht munter, frißt auch und ist sehr agil.
Nun frage ich mich, ob ich mir Sorgen wegen eines Ödems, das z.B. bei Nierenentzündungen auftritt, machen muß, oder, ob es sich um eine Spätfolge der Antibiotikainjektionen handeln könnte - immerhin bekam er seine Injektionen immer oberhalb des linken Vorderbeins.
Konnte eventuell jemand von euch bereits solche einseitigen Beulen an Injektionsstellen beobachten? Oder habe ich tatsächlich Grund zur Sorge bezüglich einer ernsteren Erkrankung?
LG, danke und ein frohes neues Jahr euch allen
Irene
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