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Welche Fischarten für Schildkrötenbecken sind geeignet

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  • Welche Fischarten für Schildkrötenbecken sind geeignet

    Hallo meine Lieben kann mir mal jemand sagen welche Fische die besten für mein Schildkrötenbecken sind?Habe eine ausgewachsene Schmuckschildkröte in einem 375 Liter Becken.Welche Fische haben die beste Überlebenschance und wären nützlich biologisch gesehen?Schon jetzt tausend Dank für jede antwort,Gruss Bastel

  • #2
    Ich frage mich gerade ob Fische in einem Aquarium generell einen biologischen Nutzen haben?

    Konkretisier doch mal deine Anfrage, in welche Richtung der "biologische Nutzen" gemeint ist?

    Grüße,
    Robert

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    • #3
      Biologischer Nutzen - Futterverwertung ...
      kleine Brocken die die Wasserschildkröte verschmäht ..

      Guppys sind da recht praktisch
      Wenn deine Schildkröte die nicht jagt ..
      Kann auch von größeren Apfelschnecken berichten .. die fressen allerdings nur abgestorbene Pflanzen (passt bei den meisten Wasserschildkröten)
      Oder schau mal nach Antennenwels so in der Richtung

      theoretisch kannst du sonst alles an Fischen einsetzen die groß genug sind und _nicht_ farbig .. beachte aber die Haltungstemperaturen und Wasserqualität

      Oder einfach mal die Such-Funktion nutzen .. bist ja nicht der / die erste mit der Idee ...

      grüsse Stephan
      Zuletzt geändert von bebau; 28.05.2007, 22:48. Grund: dies und das ..

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      • #4
        Hallo,

        ich selbst habe vor einiger Zeit die selbe Frage gestellt, die recht ausführlich diskutiert worden ist.

        Schau mal hier; vielleicht bringt dich das weiter:

        http://dghtserver.de/foren/showthread.php?t=52996

        Gruß
        Manuel

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        • #5
          Hallöchen,

          gibts da keine Probleme? Ich meine z.B. im Winter sollte man die Wassertemperatur doch stark reduzieren. Das überlebt doch kein Fisch, oder?

          Viele Grüße, Ina

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Sebastian0807 Beitrag anzeigen
            Habe eine ausgewachsene Schmuckschildkröte in einem 375 Liter Becken
            Ich glaube nicht, daß irgendein Fisch auf die Dauer unter diesen Bedingungen eine Überlebenschance hat...

            Gruß, Editha

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            • #7
              Verschiedene Barsche, speziell Lepomis gibbosus wäre interessant. Mein Bestand greift die Schildkröten im Teich wärend der Laichzeit sogar an. Da beide Arten im selben Verbreitungsgebiet vorkommen, dürfte es kein Problem sein.

              Durch die hohe Reproduktionsrate auch ein interessanter Futterfisch.


              Grüße,
              Robert

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              • #8
                Zitat von Robbe Beitrag anzeigen
                Mein Bestand greift die Schildkröten im Teich wärend der Laichzeit sogar an.
                Im Teich sieht die Lage nach meiner Erfahrung völlig anders aus. Wenn ich Regenwürmer füttern will, muß ich meine Emys in eine Schüssel setzen, weil die Goldfische ihnen sonst jeden Wurm aus der Schnauze reißen. Selbst Handfütterung am Teichrand ist nicht ausreichend, da die Goldfische teilweise ebenfalls aus dem Wasser schnalzen um nach dem Wurm zu schnappen....

                Aber bei einer gesunden, ausgewachsenen Schmuckschildkröte in einem verhältnismäßig kleinen Aquarium, ist es nach meiner Erfahrung nur eine Frage der Zeit bis auch der letzte Fisch weg ist. Bei meinen juvenilen Emys hat es im gut strukturierten n Aquarium ein paar Monate gedauert, bis außer dem Antennenwels kein Fisch mehr zu sehen war. Aber ich erinnere mich, daß meine Rotwangen wesentlich schneller erfolgreich aufgeräumt haben...

                Gruß, Editha

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                • #9
                  Also laut meinen Erfahrungswerten, kann ich nur sagen, dass meine ausgewachsene Trachemys scripta elegans viel zu langsam ist, als das sie irgendwelche Fische kriegen könnte. Meine zwei Guppies sind sehr farbintensiv, werden aber von meiner Rotwange nicht beachtet. Die absinkenden Temperaturen im Winter haben die Guppies auch problemlos überstanden. Ich habe die Guppies allerdings in mein Aquarium gegeben, als sie noch zuckende Augen und keine 5 mm groß waren. Sie wachsen durch die kälteren Temperaturen einfach nur langsamer, aber sie erfreuen sich bester Gesundheit.
                  Ansonsten habe ich noch drei (Baby-)Welse in meinem Aquarium schwimmen, die fleißig meine Aquariumscheiben putzen. Sie werden aufgrund der dunkleren Färbung erst recht nicht von meiner Schildkröte beachtet.
                  Also wie oben geschrieben, habe ich keine Erfahrungen gemacht, dass die Fische aufgefressen oder gejagd wurden.
                  Ich denke, wenn man den Fischen genug Versteckmöglichkeiten bietet, sollte das kein Problem sein.

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                  • #10
                    Zitat von Kacchua Beitrag anzeigen
                    Im Teich sieht die Lage nach meiner Erfahrung völlig anders aus. Wenn ich Regenwürmer füttern will, muß ich meine Emys in eine Schüssel setzen, weil die Goldfische ihnen sonst jeden Wurm aus der Schnauze reißen. Selbst Handfütterung am Teichrand ist nicht ausreichend, da die Goldfische teilweise ebenfalls aus dem Wasser schnalzen um nach dem Wurm zu schnappen....

                    Aber bei einer gesunden, ausgewachsenen Schmuckschildkröte in einem verhältnismäßig kleinen Aquarium, ist es nach meiner Erfahrung nur eine Frage der Zeit bis auch der letzte Fisch weg ist. Bei meinen juvenilen Emys hat es im gut strukturierten n Aquarium ein paar Monate gedauert, bis außer dem Antennenwels kein Fisch mehr zu sehen war. Aber ich erinnere mich, daß meine Rotwangen wesentlich schneller erfolgreich aufgeräumt haben...

                    Gruß, Editha
                    Hi

                    Nun, ich habe Schildkröten, die innerhalb kürzester Zeit jeden noch so kleinen Fisch auffressen. Anderere kann ich problemlos vergesellschaften und die Fischpopulationen steigen sogar.


                    Letztendlich will ich damit sagen, dass es einen Versuch wert ist. Das von Editha geschilderte Szenario ist aber durchaus denkbar und auch bei mir schon vorgekommen.


                    Jede Schildkröte ist halt individuell, was pauschale Aussagen schwierig macht.


                    Grüße,
                    Robert

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