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Nachzucht Geoemyda spengleri

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  • Nachzucht Geoemyda spengleri

    Hallo,

    bei mir sind die ersten Geomeyda spengleri geschlüpft.

    Das erste Jungtier ist vor ca. 4 Wochen aus dem Ei gekommen. Nachdem der Dotter eingezogen war habe ich sie in ein kleines (30/20cm Grundfläche) Terrarium mit Walderde, ein paar Holzstücken, Laub und einem großen Ficus pumlia gesetzt. Nach ca. zwei Wochen konnte man sie dabei beobachten das sie schon auf einem Holzstück sitzt und nach "Beute" ausschau hält. Imbecken befinden sich einige Regenwürmer, Kellerasseln und Steppengrillen sowie unzühlige kleine Schnecken. Ich konnte sie auch schon beim "hinterher schauen" beobachten. Ob sie gefressen hat kann ich nicht sagen, allerdings ist sie anscheinend ein wenig gewachsen. Die Schildnähte sind schon ein wenig deutlicher zu erkenne.

    Nun ist war das zweite Jungtier auch so weit um in Terrarium gesetzt zu werden. Das hab ich dann von ca. einer Woche auch getan. Seit dem ist aber von der erster spengleri nichts mehr zu sehen.

    Nun die Frage. Sind das schon anzeichen von Stress? Oder ist das einfach auch bei den kleinen der Lebensrhythmus? Sie hat sich einfach voll gefressen und ruht jetzt unter einem Blatt?

    Hat da evtl. jemand schon Erfahrung gemacht?

    MfG Jens

  • #2
    Obwohl Schäfer auch mehrere Jungtier zusammen aufzieht, rate ich davon ab. Einzelaufzucht ist immer besser bei so streßempfindlichen Tieren.
    Mit schuppigen Grüssen
    Stockooh:

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    • #3
      Zitat von Macroclemys Beitrag anzeigen
      Nun die Frage. Sind das schon anzeichen von Stress?
      Hallo Jens,

      ja, das ist ein Anzeichen von Stress! Eine Freundin hat drei Nachzuchten vom letzten Jahr zusammen gehalten. Sie wollten einfach nicht wachsen und haben selten gefressen. Erst nachdem sie sie getrennt hat, zeigen sie normales Verhalten und wachsen ihrem Alter entsprechend.
      Ich ziehe jede Nachzucht einzeln auf und habe damit die besten Erfahrungen!

      Gruß Irmi

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      • #4
        Ohne selber spengleris zu halten, denke ich mal, dass eine einzelne Aufzucht besser ist, immerhin weiß man dann genau, welche frisst und welche nicht. Obwohl das in deinem Terrarium vermutlich auch wieder schwierig sein dürfte...

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        • #5
          Hallo,

          danke für die Antworten. Dann werd ich die drei (sind es mitterweile) mal lieber trennen.

          Das mit der Füterungskontrolle gestalltet sich auch einzeln schwierig da ich die Futtertiere eher wenig wiederfinde.

          MfG Jens

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          • #6
            Pinzettenfütterung.
            Mit schuppigen Grüssen
            Stockooh:

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            • #7
              Funktioniert nicht

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              • #8
                Kleinen Regenwurm nehmen und Tierchen vorm Kopf hin und her bewegen. Kann natürlich dauern, man muß da ein wenig geduldig sein. Geht auf jeden Fall eher als bei Wildfängen.
                Mit schuppigen Grüssen
                Stockooh:

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                • #9
                  Hallo,

                  das habe ich in der Tat schon so probiert. Leider verziehen sich die kleinen aber wenn man mit einer Pinzette im Terrarium "herumfuchtelt". Man muss schon gut 15-30min. vor dem Becken warten (ohne darin zu handtieren) bis sie sich wieder zeigen. Wenn sie dann allerdings ein Futtertier sehen reagieren sie so wie die adukten Tiere. Ich denke das es ausreicht zu sehen das die Tiere hinter Futter her sind und wenn man dann das Wachstum kontrolliert.

                  MfG Jens

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                  • #10
                    Zitat von Macroclemys Beitrag anzeigen
                    Ich denke das es ausreicht zu sehen das die Tiere hinter Futter her sind und wenn man dann das Wachstum kontrolliert.
                    Hallo Jens,

                    dann wird es aber immer schwieriger, die Kleinen an die Pinzette zu gewöhnen und du hast nie wirklich Kontrolle darüber, ob, wieviel und was sie fressen. Oftmals erkennt man Probleme daran, dass ein Tier das Fressen einstellt und das merkst du dann nicht oder zu spät.

                    Gruß Irmi

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                    • #11
                      Hallo,

                      also dann bleibt mir nur das "herumfuchteln" oder das genaue beobachten ob die Tiere fressen. Wie schon gesagt sie reagieren schon sehr scheu. Wobei das älteste Tier schon ein wenig weniger ängstlich geworden ist.

                      MfG Jens

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