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Süß- oder Salzwasserfische?

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  • Süß- oder Salzwasserfische?

    Hallo,
    ich habe eine wichtige Frage bzgl. der Fütterung mit Fisch auf die ich im DGHT keine differenzierte Antwort gefunden habe. Bei Wasserschildkröte.de wird nämlich behauptet man dürfe nur höchstens einmal pro Woche Salzwasserfische verfüttern, weil deren Salzgehalt bei zu hohen Mengen sonst schädlich für die Nieren ist. Stimmt das?

    MfG

    Frank

  • #2
    Hi

    Die Seite vergiss mal ganz schnell wieder...:wall:

    Der Salzgehalt sollte wenn überhaupt nicht viel höher sein wie bei den Süßwasserfischen. Beide Fischarten müssen sich an den Salzgehalt des Wassers anpassen, Salzwasserfische entsalzen das Wasser welches sie für ihren Organismus aufnehmen über die Kiemen, Wasser welches sie mit der Nahrung aufnehmen wird über die Nieren ausgeschieden.

    Lediglich der Mageninhalt sollte etwas salziger sein.

    lg Marco

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    • #3
      ..., weil deren Salzgehalt bei zu hohen Mengen sonst schädlich für die Nieren ist.
      Dem ist so. Wie viel höher der Salzgehalt in Meeresfischen gegenüber den Süßwasserfischen liegt, weiß ich allerdings nicht.

      Kommentar


      • #4
        Zitat von Tarti Beitrag anzeigen
        [/I]Dem ist so. Wie viel höher der Salzgehalt in Meeresfischen gegenüber den Süßwasserfischen liegt, weiß ich allerdings nicht.

        Wenn du gar nicht weißt wie viel höher der Salzgehalt ist, wie kannst du dann einfach sagen "Dem ist so" ?


        Ich kann der Aussage von Schneckenschubser nur zustimmen.

        Kommentar


        • #5
          Meine Bestätigung bezog sich nur auf die Schädigung der Nieren durch zu viel Salz. Deswegen war der Teilsatz auch fett hervorgehoben.
          Im übrigen ist ein zu viel an Salz nicht nur für die Nieren schädlich.
          Ein zu wenig an Salz ist allerdings auch nicht gesund.
          Wer möchte kann sich ja hier zu mal medizinisch belesen.

          Ob bei regelmäßiger Fütterung von Salzwasserfischen mehrfach pro Woche zu viel Salz aufgenommen wird kann ich nicht sagen, kenne keine Studien darüber, Ihr vielleicht?
          Vielleicht könnt Ihr ja auch Seiten dazu empfehlen.

          L.G. Antje

          Kommentar


          • #6
            Link zum Nachlesen

            Hallo Antje,

            Wie viel höher der Salzgehalt in Meeresfischen gegenüber den Süßwasserfischen liegt, weiß ich allerdings nicht.
            Du gehst aber davon aus, dass er höher ist? Vielleicht magst Du mal selber hier recherchieren: http://www.nal.usda.gov/fnic/foodcomp/search/index.html Da sind zumindest die Natriumgehalte angegeben.

            Ich habe nur mal stichprobenartig gesucht und für (rohe) Süßwasserfische Angaben zwischen 35 und 70 mg Natrium pro 100 g Filet gefunden, für Salzwasserfische zwischen 54 und 80. Nach der Anzahl der Proben ist der Unterschied im Natriumgehalt zwischen Süß- und Salzwasserfischfleisch statistisch nicht signifikant.

            Ob bei regelmäßiger Fütterung von Salzwasserfischen mehrfach pro Woche zu viel Salz aufgenommen wird kann ich nicht sagen, kenne keine Studien darüber, Ihr vielleicht? Vielleicht könnt Ihr ja auch Seiten dazu empfehlen.
            Da kein sicherer Unterschied im Salzgehalt des Fleisches von Süß- und Salzwasserfisch nachzuweisen ist, kann ich dazu natürlich auch keine Seite zum Weiter lesen empfehlen.

            Superbeowulf hat aber offensichtlich dennoch das Problem, dass er mit dieser Fütterung die Nieren seiner Schildkröten überlastet. Er hat nämlich Rotwangenschmuckschildkröten, und die reagieren auf zu eiweißreiche Fütterung sehr oft mit Nierenschäden. Das hat mit dem Salzgehalt des Fischfilets also nichts zu tun.

            Rotwangenschmuckschildkröten ernähren sich in der Natur zunächst omnivor, also tierisch und pflanzlich (grob gesagt etwa halbe-halbe). So bald sie größer werden, fressen sie in der Natur fast ausschließlich Pflanzen. Es gibt schon sehr genaue Untersuchungen darüber, nachzulesen z.B. in dem Buch Life History and Ecology of the Slider Turtle, herausgegeben von J. Whitfield Gibbons, erschienen 1989. Natürlich gibt es auch neuere Untersuchungen. Wie man die finden kann, hatte ich mal hier gepostet: http://dghtserver.de/foren/showthread.php?t=48013

            Tja und wenn man sich da auch nur ein bisschen eingearbeitet hat, kommt man darauf, dass weder Süß- noch Seewasserfisch ein gutes Futter für erwachsene Rotwangenschmuckschildkröten ist, und schon gar nicht, wie Du annimmst, mehfach pro Woche. Wozu eine zu eiweißreiche Fütterung führen kann, lässt sich z.B. in diesem Thread hier nachlesen: http://dghtserver.de/foren/showthread.php?t=45282 - und das ist bei Weitem nicht der einzige Thread zu diesem Thema.

            Ich wünsche Euch beiden viel Spaß beim Benutzen der Suchen-Funktion und beim Lesen der Beiträge und der weiter führenden Information.

            Viele Grüße
            Beate
            Früher unter "Beate" hier in den Foren aktiv. Halte und züchte verschiedene Schildkröten und bin seit Gründung Mitglied der AG Schildkröten. Lieblings- Spitzname "Bücherwurm".

            Kommentar


            • #7
              Ich finde es faszinierend, was man alles in eine Antwort hinein interpretieren kann und was hier alles so zwischen den Zeilen gelesen wird.

              Ich habe lediglich bestätigt, dass ein zu hoher Salzgehalt die Nieren schädigt.
              Ich habe nicht gesagt, dass der Salzgehalt im Meeresfisch höher ist, als im Süßwasserfisch, ich habe auch nichts angenommen. Ich habe gesagt, dass nicht darüber bescheid weiß. Nach Deinem Suchergebnis weiß ichs jetzt.

              Ich kann dem Anfangsthread nicht entnehmen, was er für Schildkröten hat und ob bereits Nierenprobleme bei seinen Schildkröten aufgetreten sind, genau so wenig wie oft er Fisch füttert oder Pflanzennahrung gibt.
              Ich habe auch keine Fütterungsempfehlung ausgesprochen, da verschiedene Schildkrötenarten, auch unterschiedliche Nahrungsgewohnheiten haben.


              L.G. Antje

              Kommentar


              • #8
                Hallo Antje,
                Ich finde es faszinierend, was man alles in eine Antwort hinein interpretieren kann und was hier alles so zwischen den Zeilen gelesen wird.
                Jetzt habe ich den Eindruck, dass Du Dich angegriffen fühlst. Dabei hattest Du nach Tipps zum Weiter lesen gefragt, und die wollte ich Dir geben. Tja schade.

                Ich habe lediglich bestätigt, dass ein zu hoher Salzgehalt die Nieren schädigt.
                Dann hättest Du vielleicht den Bezug zum Salzwasserfisch weg lassen sollen. Lies bitte nochmal nach - Deine Beiträge sind wirklich missverständlich formuliert.

                Übrigens: Ich habe schon Rotwangenschmuckschildkröten in den USA im ziemlich salzigen Brackwasser gesehen. Mir sind auch keine Untersuchungen an dieser Art bekannt, die zeigen, dass Salz aus dem Futter ihre Nieren schädigt. Das ist beim Menschen so, vielleicht bei manchen (nicht allen) Landschildkröten und vielleicht auch bei manchen Schildkrötenarten (z.B. aus südamerikanischen Urwaldflüssen), aber man kann es ganz sicher nicht so allgemein sagen.

                Ich kann dem Anfangsthread nicht entnehmen, was er für Schildkröten hat
                Da gibt's einen ganz einfachen Trick: Klicke mal auf den Namen des Benutzers. Dann geht eine Auswahl auf, unter Anderem:" Mehr Beiträge von ... finden". Wenn Du wirklich passende Tipps geben willst, solltest Du berücksichtigen, dass ganz viele, vor allem neue, Benutzer der Foren davon ausgehen, dass die anderen Forenteilnehmer alle ihre Beiträge im Zusammenhang lesen. Sie sind dann oft sehr erstaunt, dass "man" nicht weiß, was ihre Probleme bei der Schildkrötenhaltung sind, weil sie die doch in anderen Threads schon dargestellt hatten...

                Übrigens: Die Buchempfehlung und auch die Fütterungstipps gelten auch für Deine Gelbwangenschmuckschildkröte. Leider gibst Du für Deine andere Schildkröte nur die Bezeichnung "Gelbbauchschildkröte" an, und die ist nicht aussagekräftig. Ich nehme an, dass es sich dabei um eine Pseudemys-Art handelt. Diese Schildkröten sind in der Natur noch "vegetarischer" als Trachemys. Ich habe gerade ein ganz neues Buch bekommen, in dem viel über die Lebensweise dieser Schildkröten steht: Turtles of the Southeast, von Kurt Buhlmann, Tracey Tuberville und Whit Gibbons.

                Viel Spaß beim Lesen wünscht
                Beate
                Früher unter "Beate" hier in den Foren aktiv. Halte und züchte verschiedene Schildkröten und bin seit Gründung Mitglied der AG Schildkröten. Lieblings- Spitzname "Bücherwurm".

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                • #9
                  Hi

                  Ich hätte noch eine andere Frage, und zwar spielte ich mal mit dem Gedanken mir aus dem Watt ein paar Muscheln und Wattwürmer zu sammeln und diese dann zu verfüttern, bzw in Frostfutter zu verwursten.

                  Kann mir jemand sagen ob die Muscheln irgendwie grenzwertig belastet sind und ob dieses auch für Wattwürmer gilt?

                  Wattwürmer filtrieren ja den Bodengrund und scheiden diesen dann wieder aus, d.h. sie sind ein wenig mit Sand angereichert, stoßen sie diesen bei Wässerung wieder aus?

                  lg Marco

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo Beate,

                    Zitat von Beate Pfau Beitrag anzeigen
                    Hallo Antje,

                    Du gehst aber davon aus, dass er höher ist? Vielleicht magst Du mal selber hier recherchieren: http://www.nal.usda.gov/fnic/foodcomp/search/index.html Da sind zumindest die Natriumgehalte angegeben.

                    Ich habe nur mal stichprobenartig gesucht und für (rohe) Süßwasserfische Angaben zwischen 35 und 70 mg Natrium pro 100 g Filet gefunden, für Salzwasserfische zwischen 54 und 80. Nach der Anzahl der Proben ist der Unterschied im Natriumgehalt zwischen Süß- und Salzwasserfischfleisch statistisch nicht signifikant.

                    Diesen Beitrag habe ich auch als Antwort auf meine Frage gesehen.

                    Superbeowulf hat aber offensichtlich dennoch das Problem, dass er mit dieser Fütterung die Nieren seiner Schildkröten überlastet. Er hat nämlich Rotwangenschmuckschildkröten, und die reagieren auf zu eiweißreiche Fütterung sehr oft mit Nierenschäden. Das hat mit dem Salzgehalt des Fischfilets also nichts zu tun.

                    Rotwangenschmuckschildkröten ernähren sich in der Natur zunächst omnivor, also tierisch und pflanzlich (grob gesagt etwa halbe-halbe). So bald sie größer werden, fressen sie in der Natur fast ausschließlich Pflanzen. Es gibt schon sehr genaue Untersuchungen darüber, nachzulesen z.B. in dem Buch Life History and Ecology of the Slider Turtle, herausgegeben von J. Whitfield Gibbons, erschienen 1989. Natürlich gibt es auch neuere Untersuchungen. Wie man die finden kann, hatte ich mal hier gepostet: http://dghtserver.de/foren/showthread.php?t=48013

                    Tja und wenn man sich da auch nur ein bisschen eingearbeitet hat, kommt man darauf, dass weder Süß- noch Seewasserfisch ein gutes Futter für erwachsene Rotwangenschmuckschildkröten ist, und schon gar nicht, wie Du annimmst, mehfach pro Woche. Wozu eine zu eiweißreiche Fütterung führen kann, lässt sich z.B. in diesem Thread hier nachlesen: http://dghtserver.de/foren/showthread.php?t=45282 - und das ist bei Weitem nicht der einzige Thread zu diesem Thema.

                    Diesen Teil könnte man auch als Vorwurf auffassen, man hätte sich nicht genügend über die Ernährung informiert. Ich habe auch nicht gesagt, dass man mehrfach pro Woche Fische füttern soll, noch dass ich dies mache.

                    Ich wünsche Euch beiden viel Spaß beim Benutzen der Suchen-Funktion und beim Lesen der Beiträge und der weiter führenden Information.

                    Viele Grüße
                    Beate
                    Im übrigen gebe ich den Tipp mit dem Benutzer anklicken gene an Dich zurück, denn meine beiden sind mit der Bezeichnug Trachemys... in meinem Benutzerprofil, unter meine Tiere nachzulesen.

                    Im übrigen werde ich das nächste mal versuchen mich verständlicher auszudrücken, damit es nicht wieder zu Missverständnissen kommt.:wub:

                    L.G. Antje

                    Kommentar


                    • #11
                      Hallo Antje,
                      Im übrigen gebe ich den Tipp mit dem Benutzer anklicken gene an Dich zurück, denn meine beiden sind mit der Bezeichnug Trachemys... in meinem Benutzerprofil, unter meine Tiere nachzulesen.
                      Vielen herzlichen Dank! Da Du ja hier schon länger aktiv bist, hatte ich angenommen, dass Du schon weißt, dass Du nicht erwarten solltest, dass die anderen Dir hinterher lesen...

                      Na dann habe ich auch was gelernt: die Bezeichnung "Gelbbauchschildkröte" für Trachemys scripta troosti war mir bisher neu. Nun, üblicherweise ist die deutsche Bezeichnung eine andere, während die Schildkröte, die bei uns in der Regel als "Gelbwangenschmuckschildkröte" bezeichnet wird, in den USA meist "Yellowbelly Slider", also tatsächlich Gellbauchschildkröte, genannt wird. Weil die umgangssprachlichen Bezeichnungen hier wie dort häufig zu Verwechslungen führen, empfehle ich immer wieder, die wissenschaftlichen Bezeichnungen zu verwenden, auch wenn sie zunächst schwer anzuwenden sind.

                      Im übrigen werde ich das nächste mal versuchen mich verständlicher auszudrücken, damit es nicht wieder zu Missverständnissen kommt.:wub:
                      Ja, das wäre gut.

                      In dem Buch, das ich zuerst empfohlen hatte, sind übrigens einige Artikel über Trachemys scripta scripta und Trachemys scripta troosti drin, und auch über die Rotwangenschmuckschildkröte, Trachemys scripta elegans. In dem neuen Buch wird Trachemys scripta elegans nur erwähnt, aber die beiden anderen Unterarten werden recht ausführlich behandelt, und es ist hübsch bebildert.

                      Also, viel Spaß beim Lesen über Trachemys. Noch'n Tipp:Mein Lieblingslexikon deutsch-englisch in Internet ist auf www.leo.org.

                      Viele Grüße
                      Beate
                      Früher unter "Beate" hier in den Foren aktiv. Halte und züchte verschiedene Schildkröten und bin seit Gründung Mitglied der AG Schildkröten. Lieblings- Spitzname "Bücherwurm".

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                      • #12
                        Wattwürmer und Muscheln als Schildkrötenfutter

                        Hallo Marco,
                        Kann mir jemand sagen ob die Muscheln irgendwie grenzwertig belastet sind und ob dieses auch für Wattwürmer gilt?
                        Das wird Dir niemand wirklich verbindlich sagen können. Es kommt sehr darauf an, wie die Belastung des Futters der Tiere ist. Man weiß ja, dass man sich leicht den "flotten Otto" einfängt, wenn man Muscheln isst, die das Wasser aus Abflussrohren von Städten gefiltert haben, und man weiß auch, dass gerade bodenlebende, Schlamm fressende Arten Schwermetalle und Pestizide anreichern können, denn diese binden sich leicht an den Schlamm, der sich absetzt und von den Wattwürmern und auch manchen Muscheln aufgenommen wird. Es kommt also sehr darauf an, wo Du die Tiere sammeln möchtest.

                        stoßen sie diesen (Sand) bei Wässerung wieder aus?
                        Wegen dem Sand würde ich mir wenig Sorgen machen. Schildkröten können durchaus Sand ausscheiden, wenn sie nicht sowieso geschädigt sind. Bei Schildkröten, die Sand aufnehmen, weil sie Parasiten oder Mineralstoffmangel haben, ist das was Anderes.

                        Ich würde an Deiner Stelle die Muscheln und Würmer eher wegen der Schadstoffe wässern, aber natürlich in möglichst sauberem Seewasser. Aber wie gesagt: Es kommt auf die Belastung an. Tiere aus kontaminierten Gebieten (Schwerindusitrie in der Nähe oder so) würde ich nicht verfüttern, auch nicht gewässert.

                        Viele Grüße
                        Beate
                        Früher unter "Beate" hier in den Foren aktiv. Halte und züchte verschiedene Schildkröten und bin seit Gründung Mitglied der AG Schildkröten. Lieblings- Spitzname "Bücherwurm".

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                        • #13
                          Hallo Beate,

                          Ich erwarte auch nicht, dass andere hinter mir nachlesen, genau so wenig wie ich nachgelesen habe, dass der Thread-Ersteller Rotwangen hat.

                          Bin aber für jeden Tipp dankbar.
                          Ich vermute, dass das Dein empfohlenes Buch wegen dem engl. Titel auch in engl. geschrieben ist. Kann leider kein englisch.

                          Habe allerdings einiges an, wie ich meine, gute Fachbücher zu Hause.

                          - Hartmut Wilke "Wasserschildkröten"
                          - Andreas S. Hennig "Wasserschildkröten"
                          - Andreas S. Hennig "Die Gelbwangen-Schmuckschildkröte"
                          - Holger Vetter/ Michael Daubner" Das Schildkrötenlexikon" auf CD
                          Hier sind im übrigen alle Unterarten ausführlich mit Abbildung beschrieben. Hierdurch habe ich auch erfahren, dass ich zwei verschiedene Schildkröten gekauft habe. Der Händler hatte beide als Crysemys scripta scripta verkauft.
                          Ich weiß, dass die Bezeichnung nicht mehr aktuell ist.
                          - Dr. Michael Meyer " Schildkrötenernährung"
                          - Dr. Lutz Sassenburg " Schildkrötenkrankheiten"

                          Ich bin mir relativ sicher, dass ich meine Zwei, dank der guten Literatur artgerecht pflege und ernähre. Durch den regelmäßigen Gesundheitscheck bekomme ich das zumindest von meinem Tierarzt bestätigt.

                          L.G. Antje

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                          • #14
                            Hallo Beate,
                            ich hatte vor, mir aus meinem Urlaub an der Ostsee (Laboe) einige lebende Garnelen für meine zwei Chrysemys picta bellii mitzubringen... sind die auch mit zuviel Salzwasser gesegnet, oder kann ich die verfüttern?
                            LG Tina

                            Kommentar


                            • #15
                              Ich kann dem Anfangsthread nicht entnehmen, was er für Schildkröten hat und ob bereits Nierenprobleme bei seinen Schildkröten aufgetreten sind, genau so wenig wie oft er Fisch füttert oder Pflanzennahrung gibt.
                              Danke für die Tipps,

                              mit der vegetarischen Ernährung ist das bei meinen Schildkröten aber so ein Problem. Ich habe seit letzter Zeit versucht ihnen von der DGHT empfohlene Früchte wie Kiwis und Bananen anzubieten, aber vor dem Zeug sitzen sie wie kleine Kinder vor ihrem Gemüse. Ein paar begutachten es nur und andere spucken es sofort wieder aus. Gut, vielleicht ändert sich das, wenn die Weibchen endlich ihre Eier gelegt haben und mal wieder etwas normal werden. Die Männchen rühren den Kram aber auch nicht an. :wall:

                              Nierenprobleme sind mir nicht bekannt, aber vielleicht habe ich sie auch nicht erkannt. Wüsste auch nicht woran ich sie erkennen soll. Ich versuche stets meinen Schildkröten eine angemessene Ernährung anzubieten, aber bisher bin ich nur dessinformiert worden.

                              Rotwangenschmuckschildkröten ernähren sich in der Natur zunächst omnivor, also tierisch und pflanzlich (grob gesagt etwa halbe-halbe). So bald sie größer werden, fressen sie in der Natur fast ausschließlich Pflanzen.
                              Ich habe aber einen anderen Thread hier schon gelesen, in dem Schildkrötenhalter (weiß nicht mehr welche Arten es waren) 50% vegetarisch und 50% omnivor verfüttern.

                              MfG

                              Frank

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