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Emydura albertisii - Anfängerfragen

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  • Emydura albertisii - Anfängerfragen

    Hallöle,

    ich bin in der Schildkrötenabteilung neu und hab dementsprechend einige Fragen:
    In einem Tiergeschäft haben wir einige Jungtiere von Emydura albertisii gesehen und uns seit einigen Wochen unsterblich in sie verliebt. Nun spielen wir so langsam mit dem Gedanken, uns welche anzuschaffen.
    Ein paar Infos hab ich mir schon besorgt, doch habe halt schon einige genauere individuelle Fragen:

    - Momentan hab ich ein leeres 60cm Becken. Könnte man die Kleinen eine Zeit lang darin halten? Später werden wir dann ein 120cm Becken kaufen. Momentan haben die kleinen ne ungefähre Panzergröße von 5cm.
    - Wie schnell wachsen die Schildis? Wann müüste ich dann das Becken wechseln?
    - Kann man auch Einzelhaltung machen oder sind 2 doch besser? Sind das Einzelgänger?
    - Das Becken ist ein Tetra Aquaart 60 mit dieser EasyCrystalFilterbox. Könnte ich die als Filter benutzen oder besser den Fluval 2Plus, den ich noch hab. Oder besser einen ganz anderen Filter?
    - Ich hab gelesen, dass die Art mehr Carnivor lebt. Heißt das zwingend Lebendfutter oder geht auch die Schildkrötennahrung aus dem Laden?
    - Sind Schildkröten sehr anfällig für Krankheiten?
    - Wie alt wird die Art?
    - Sind Schildis lärmempfindlich? Ich habe noch Papageien mit im Zimmer.

    So, das wars erstmal. Sry dass es doch so viel geworden ist. Habt ihr vielleicht einige gute Links?

    MFG,
    Manuel

  • #2
    Hallo,

    lies dir mal folgenden Link durch: http://www.zierschildkroete.de/emydura_subglobosa.html

    Auf der Homepage werden mit Sicherheit viele deiner Fragen beantwortet. Vielleicht bekommst du auch noch weitere Anregungen dadurch.

    Gruß
    Manuel

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    • #3
      Hallo,
      wie alle Wasserschildkröten, kann man auch die Emydura subglobosa gut alleine halten.
      In einem 60er Becken kannst du sie höchstens 1 Jahr halten, würde desshalb gleich ein gößeres anschaffen.
      Später, sollte du schon ein 150 cm Becken haben, es sind sehr gute Schwimmer.
      Es muß nicht immer ein Glasbecken sein, ich habe im Sommer ein Winzerbottich.
      Bekommt man über den Landhandel
      CHEMO , heißen die Becken und sind aus Fieberglas, sind grün und gibt es in verschiedenen größen. Meiner hat 550 Liter.
      Wäre auch mal eine Alternative, man kann halt nur von oben die Tiere sehen.

      LG Wanni

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      • #4
        Okay, dann werde ich mir wohl doch nur 1 Männchn anschaffen. Die blaiben ja auch für gewöhnlich ein wenig kleiner.
        Wie oft müssen die denn Obst (und welches überhaupt) kriegen? 1 mal die Woche oder öfter?
        Und was ist mit der Luftfeuchtigkeit an land? Wie hoch muss die sein?
        Werde mir auch am Montag mal Lektüre besorgen.

        Kommentar


        • #5
          Hallo,
          bei den Kleinen kann man das Geschlecht noch nicht sehen.
          Obst, fressen meine gar nicht. Habe schon verschiedene Sachen angeboten( Trauben, Johannisbeeren, Mango..sie wollten es nicht.
          Salat fressen sie gut, am liebsten aber Heuschrecken, Grillen und Regenwürmer. Auf die Luftfeuchtigkeit muß man nicht achten, es soll nur nicht zu stickig sein. Über dem Wasser ist es ja sowieso eher feucht.

          LG Wanni

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          • #6
            Wie man sieht das Geschlecht noch nicht
            Wann sieht man das denn?
            Uh, wär aber doof wenn es dann doch ein Weibchen wird. Wegen dieser Eiablage. Oder kommt die Eiablage erst mit der Gechlechtsreife, so nach 6 Jahren?

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            • #7
              Hallo,
              das Geschlecht kann man meist erst so mit 2-3 Jahren richtig bestimmen. An der größe des Schwanzes und der Position der Kloakenöffnung.
              Die Eiablage beginnt mit der Geschlechtsreife, unabhänig ob ein Männchen dabei ist oder nicht, so mit 5-6 Jahren. Kann aber auch schomal mit 4 Jahren sein, es kommt weniger auf das Alter an , mehr auf die Größe.

              LG Wanni

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              • #8
                Und stimmt es, dass die Männchen farbiger sind als die Weibchen oder liegt das an der Beleuchtung?

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                • #9
                  Hallo, Jungtiere sind im allgemeinen gleich farbig.
                  Bei adulten Tieren ist das Männchen etwas stärker gefärbt, bei meinen Tieren allerdings sind sie fast gleich "bunt"
                  Es hängt wohl auch mit der Beleuchtung zusammen, meine verbringen den Sommer in einem beheitzten Bottich mit natürlichem Sonnenlicht.

                  Habe auch schon mausgraue aus schlechter Haltung ohne UV-Licht gesehen.

                  http://www.abload.de/img/emyd.ow2.jpg
                  Mein Weibchen

                  http://www.abload.de/image.php?img=emyd.3zm1.jpg
                  Mein Männchen

                  http://www.abload.de/img/emyd.subgykb.jpg
                  Meine Jungtiere
                  LG Wanni

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                  • #10
                    Dann habe ich mal eine Frage:
                    Zwei der vier Schildkröten in dem laden haben als Färbung einen dünnen rötlichen Rand am Panzer außen. Die anderen 2 nicht.
                    Was hat das zu bedeuten wenn nicht Geschlechtsunterschiede?

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                    • #11
                      Keine Ahnung, frag doch mal, ob sie aus einem Gelege sind.
                      Meine Jungiere sehen immer gleich aus, wobei ich von 5 Jungs weiß. Bei den anderen Jungtieren, habe ich von den neuen Besitzern noch keine Info bezüglich des Geschlechts erhalten.
                      Würde mir dann ein Tier mit rotem Rand nehmen.
                      Man kann aber in dem Alter das Geschlecht nicht erkennen, ich denke die Farbe sagt da auch nichts aus.

                      LG Wanni

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                      • #12
                        Hallo Rivfader,

                        willst du dir die Schildkröte(n) nicht lieber beim Züchter deines Vertrauens holen, als nen Zooladen zu bereichern, wo man nicht weiß, wo die Tiere herkommen und ob sie gesund und kräftig sind?

                        @Wanni
                        Ich habe mir deine Fotos angeschaut. Sehr schöne Schildkröten.
                        Aber wie lässt sich Nordamerika und Australien in einem Becken vereinbaren?

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                        • #13
                          Hallo Sushi, ich habe damals das Subglobosa Weibchen vor dem TH gerettet, das Männchen später dazugenommen, weil es auch falsch gehalten wurde (Gartenteich) und total verpilzt war. Als sie gesund waren habe ich sie zu meinen Dorsalis gesetzt und wollte sie eigentlich immer vermitteln, es hat sich aber nie jemand (gutes) gemeldet. Mittlerweile habe ich sie schon 4 Jahre und möchte sie eigentlich nicht mehr hergeben. In dieser Zeit haben sich beide super entwickelt ( Farbe und Verhalten) , daß ich denke, so falsch kann die Haltung bei mir nicht sein. Sie leben in einem Großen Becken und die Temp. und Lichtansprüche sind doch gleich bis ähnlich. Unter den Nordamerikanern gibt es mit Sicherheit, größere Unterschiede wie zwischen diesen beiden Arten.
                          Der einzige Unterschied ist doch, die einen machen eine Winterruhe die anderen nicht. Das habe ich ganz gut im Griff.
                          Wenn sie nicht so eine Harmonische Gruppe wären,hätte ich sie auch nicht zusammen. Ich könnte nicht noch so ein großes Becken aufstellen. Dann müßte ich mich von ihnen trennen.


                          LG Wanni
                          Zuletzt geändert von Wanni; 29.09.2008, 17:05.

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                          • #14
                            Der einzige Unterschied ist doch, die einen machen eine Winterruhe die anderen nicht. Das habe ich ganz gut im Griff.
                            Wenn sie nicht so eine Harmonische Gruppe wären,hätte ich sie auch nicht zusammen. Ich könnte nicht noch so ein großes Becken aufstellen. Dann müßte ich mich von ihnen trennen.

                            Also wenn Ich so etwas lese stehen mir alle Nackenhaare zu berge !

                            Klar gibt es unterschiede zwischen Chrysemys picta dorsalis und anderen Nordamerikaner .

                            Die sind aber sicherlich nicht so groß wie im vergleich zu Tropischen Bewohner aus Neuginea und den Nördlichen Australien . Bitte schauen dir doch mal dazu die passenden Klimakarten aus den Verbreitungsgebieten der Tiere . zb www.Klimadiagramme.de

                            mfg

                            Thorsten

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                            • #15
                              Thorsten,
                              habe mich an die Empfehlung von Andreas Hennig gehalten. Wenn man sich da die Temp. Anssprüche anschaut, ist das doch kein Unterschied, außer eben der Winterruhe.
                              Wenn nur ihr euch alle an die Klimadiagramme haltet.
                              Ihr geht alle immer nur von der kältesten Gegend aus , wo die Dorsalis herkommen kann. Schaut euch doch mal das Klimadiagramm an, von der Golfküste!! Da gibt es auch Dorsalis. Und komme mir jetzt nicht damit, daß in unserem Winter in Australien eigentlich Sommer ist. die Tiere sind schon lange an unsere Sommer gewöhnt. Das können genug Züchter bestätigen.
                              Bartagamen machen ja auch in "unserem " Winter ihre Winterruhe.

                              Wanni

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