Hallo,
meine ca. 5jährige Gelbwange frisst nun seit ca. 2 Wochen nichts mehr. Wir haben sie seit ca. einem Jahr bei uns, vorher lebte sie unbeachtet das ganze Jahr (!) draußen in einem Teich.
Aufällig ist, dass sie nur noch im Aquarium rumhängt und sich kaum noch bewegt. Zudem kommt ihr Schleim aus dem Mund, nicht aus der Nase. Die meiste Zeit hat sie ihre Augen geschlossen, sie scheinen geschwollen zu sein.
Wir waren letztes Wochenede bei einem Tierarzt aus der Schroete.de-Liste. Leider war nur die Vertretung da, welche aber auch einen fachkundigen Eindruck machte. Sie schaute dem Tier ins Maul und tippte auf eine bakterielle Infektion der Schleimhäute. Sie spritzte Baytril (ein Antibiotikum) und Aminosäuren (zum Appetit anregen). Diese beiden Medikamente haben wir auch für zu Hause bekommen, allerdings zur oralen Verabreichung. Wenn jemand von euch schonmal in der Situation war, seiner Schildkröte etwas durch den Mund verabreichen zu müssen, dann weiß er auch, dass die Tierchen nichts schlucken, was sie nicht wollen, d.h. sie spucken es wieder aus, notfalls durch die Nase. Außerdem gab sie uns den Tipp, dass wir Babygläschen-Essen zum Aufpeppeln geben sollten, natürlich auch in den Mund mit einer kleinen Spritze. Dann passiert das gleiche, wie mit den Medis auch.
Nun, nach fast einer Woche, hat sich nicht sehr viel an der Gesamtsituation geändert, nahezu garnichts. Dies kann natürlich daran liegen, dass die Schildkröte das meiste Zeug wieder ausgespuckt hat und sich somit keine Wirkung zeigen konnte, aber vielleicht ist die Behandlung auch falsch.
Kennt jemand von euch dieses Krankheitsbild oder hat Ratschläge, wie die Kröte ihre Medikamte annimmt?
Noch was: Hab natürlich schon auf Schroete.de die Krankheitsbilder abgeklärt. Lungenentzündung kann man eigentlich ausschließen, da das Tier nicht pfeift und auch nicht schräg schwimmt. Die geschwollenen Augen könnten auf einen Vitamin A-Mangel zurückzuführen sein, aber dies würde nicht das Ausspucken von Schleim erklären.
Morgen früh fahren wir erneut zum TA, vielleicht ist diesmal Dr. Hesse (Daubringen) persönlich da und weiß Rat.
Bedenkliche Grüße,
Tobi
meine ca. 5jährige Gelbwange frisst nun seit ca. 2 Wochen nichts mehr. Wir haben sie seit ca. einem Jahr bei uns, vorher lebte sie unbeachtet das ganze Jahr (!) draußen in einem Teich.
Aufällig ist, dass sie nur noch im Aquarium rumhängt und sich kaum noch bewegt. Zudem kommt ihr Schleim aus dem Mund, nicht aus der Nase. Die meiste Zeit hat sie ihre Augen geschlossen, sie scheinen geschwollen zu sein.
Wir waren letztes Wochenede bei einem Tierarzt aus der Schroete.de-Liste. Leider war nur die Vertretung da, welche aber auch einen fachkundigen Eindruck machte. Sie schaute dem Tier ins Maul und tippte auf eine bakterielle Infektion der Schleimhäute. Sie spritzte Baytril (ein Antibiotikum) und Aminosäuren (zum Appetit anregen). Diese beiden Medikamente haben wir auch für zu Hause bekommen, allerdings zur oralen Verabreichung. Wenn jemand von euch schonmal in der Situation war, seiner Schildkröte etwas durch den Mund verabreichen zu müssen, dann weiß er auch, dass die Tierchen nichts schlucken, was sie nicht wollen, d.h. sie spucken es wieder aus, notfalls durch die Nase. Außerdem gab sie uns den Tipp, dass wir Babygläschen-Essen zum Aufpeppeln geben sollten, natürlich auch in den Mund mit einer kleinen Spritze. Dann passiert das gleiche, wie mit den Medis auch.
Nun, nach fast einer Woche, hat sich nicht sehr viel an der Gesamtsituation geändert, nahezu garnichts. Dies kann natürlich daran liegen, dass die Schildkröte das meiste Zeug wieder ausgespuckt hat und sich somit keine Wirkung zeigen konnte, aber vielleicht ist die Behandlung auch falsch.
Kennt jemand von euch dieses Krankheitsbild oder hat Ratschläge, wie die Kröte ihre Medikamte annimmt?
Noch was: Hab natürlich schon auf Schroete.de die Krankheitsbilder abgeklärt. Lungenentzündung kann man eigentlich ausschließen, da das Tier nicht pfeift und auch nicht schräg schwimmt. Die geschwollenen Augen könnten auf einen Vitamin A-Mangel zurückzuführen sein, aber dies würde nicht das Ausspucken von Schleim erklären.
Morgen früh fahren wir erneut zum TA, vielleicht ist diesmal Dr. Hesse (Daubringen) persönlich da und weiß Rat.
Bedenkliche Grüße,
Tobi
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