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Eine Freilandhaltung ist das Beste, was du deinen Schildkröten antun kannst. Ich halte seid 3 Wochen ein Pärchen Trachemys scripta elegans im Freilandterrarium und bin außerordentlich überrascht, wie vital diese Tiere sein können.Größtenteils ernähren sich die Schildkröten auch selbst von den im Teich lebenden Bitterlingen, Goldfischen, Nasen und diversen Insekten, die im und am Wasser leben oder hineinfallen. Gelegentlich füttere ich die Rotwangen mit Gehäuseschnecken(keine Weinbergschnecken!), die ich einfach auf der Wasseroberfläche treiben lasse. Du musst den Teich ca. 35cm hoch mit einem undurchsichtigen Material(Natursteine, Palisaden) einfrieden. Vermeide Ecken in der Umfriedung, da diese eine leichte Hürde für Schildkröten sind. Ein Landteil kann relativ klein ausfallen, sofern du nicht züchten möchtest. Wichtig ist, dass die Sonne von Osten und Süden frei auf die Wasseroberfläche scheinen kann damit sich das Wasser früh und über den Tag erwärmt. Die Winterruhe kannst du wie gewohnt im kühlen Keller oder dem Kühlschrank ausführen.
Ich kann eine verantwortungsbewusst durchgeführte Freilandhaltung von diesen Wasserschildkröten uneingeschränkt empfehlen.
Apropos...ich habe in meinem Freilandterraium eine kleine Unterwasserlandschafts aus Steine (großen Steinen) gebaut... Ich habs sie sicher gelegt und mit kleineren Steinen abgesichert..aber ich hab immer so Angst das wenn meine 2 kleinen Mississippi-Höckerschildkröten tauchen und meine (fast) ausgewachsenen Schmuckschildkröten dann über die Steine rein ins Wasser machen das sich welche von den großen Steinen lösen köönen und dann die Kleinen zerquetschen oder einklemmen....
Da nur 1mal täglich dort einmal hin kann (dann aber über meist 4 Stunden) weis ich nicht wie es ihnen geht...
Kann mir einer sagen wie ich das ohne Baumarkt-Zeugs alles sicher machen kann (also kein schaum oder so...)
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