Guten Tag Forum,
da dies mein erster Beitrag im Forum ist, kurz etwas zu meiner Person. Ich heiße Mathias, bin 24 Jahre alt und komme aus Sachsen. Ich bin Student in Dresden und arbeite gerade an meiner Diplomarbeit.
Jetzt zum eigentlichen Anliegen.
Ich habe im Frühjahr eine Falsche Landkartenschildkröte gefunden und möchte ihr nun ein neues Zuhause geben. Bisher wohnt Sie in einem Plastikteich in meinem Wohnzimmer. Das sieht natürlich nicht ganz so dolle aus.
Es handelt sich um ein männliches Exemplar von etwa 10cm Panzerlänge. Da er ja maximal 15cm erreichen soll, habe ich mich für ein Aquarium mit den Abmessungen 1500/600/600 mm entschieden. Wasserstand bei 55cm, ergibt knapp 500 Liter Wasser.
In Anlehnung an www.turtle-technik.de habe ich mich für einen integrierten Innenfilter entschieden und das Aquarium in CAD geplant.
Hier die Gesamtansicht:
http://www.security-netz.de/AQ_Gesamt.jpg
Jetzt zum Filter:
Es soll ein Mehrkammerfilter sein, bei dem das Wasser durch die Glasscheiben geführt wird. Als Filtermaterial sollen grobe Filtermatten zum Einsatz kommen und auf diesen noch eine Schicht Lava liegen, worin die Efeutute gepflanzt werden kann. ( Siehe Bild )
http://www.security-netz.de/Filter_hinten.jpg
Das Wasser wird in den mit Lava gefülltem Eckbereich angesaugt, durchläuft den Filter und wird durch eine kleine Pumpe zurück ins Becken befördert.
Die Heizung wird ebenfalls im Filter integriert.
Insegesamt hat der Filter die Abmessungen von H/B/T 550/500/150 mm. Ergibt 41 Liter Brutto-Filtervolumen, 35 Liter netto. Dazu kommen noch die 8 cm hohe Sandbodenschicht und die Lavaecken.
Die Rückwand und der Filter werden mit einer selbstgebauten Strukturrückwand verkleidet.
Noch ein Paar Flachwasserbereiche werde ich durch einkleben von Glassscheiben verwirklichen.
Als Landteil ist eine halbierte Korkröhre vorgesehen, welche zwischen Filter und Vorderfront eingeklebt wird. (Siehe ersteres Bild)
Jetzt zu meinen Fragen:
1. Haltet Ihr das Filtersystem für ausreichend um den Dreck der Schildkröte abzubauen und die Nitrat/Nitrit Konzentration möglichst gering zu halten?
2. Ist die Beckengröße noch ausreichend, trotz des platzraubenden Filters? Aber glaub hier gibt es keien Probleme.
3. Das Auspumpen des Wassers aus der letzten Filterkammer erfolgt ja über die wesentlich kleinere Einsaugöffnung der Pumpe. Ich habe die Befürchtung, dass es dadurch zu strömungslosen Bereichen in der Filterkammer kommt. Ist das wahr bzw. wesentlich?
4. Ist es schlimm, wenn die Schildkröte auf dem Lavagestein/der Efeutute des Filters herum wandelt?
5. Habt Ihr Erfahrung im Selbstbau von Strukturrückwänden? Ich wollte die Struktur mit Styropor herstellen, diesen dann mit Portland-Zement überziehen und eine Epoxydharz schicht drüber machen.
Jetzt weiß ich aber nicht, ob auch die nichtsichtbaren Bereiche mit dem Epoxy überzogen werden sollen. Logischerweise ja, um die Schadstoffemission aus dem Styropor zu verhindern oder?
Weiter Fragen werden bestimmt noch aufkommen.
Vielen Dank.
Gruß Mathias
da dies mein erster Beitrag im Forum ist, kurz etwas zu meiner Person. Ich heiße Mathias, bin 24 Jahre alt und komme aus Sachsen. Ich bin Student in Dresden und arbeite gerade an meiner Diplomarbeit.
Jetzt zum eigentlichen Anliegen.
Ich habe im Frühjahr eine Falsche Landkartenschildkröte gefunden und möchte ihr nun ein neues Zuhause geben. Bisher wohnt Sie in einem Plastikteich in meinem Wohnzimmer. Das sieht natürlich nicht ganz so dolle aus.

Es handelt sich um ein männliches Exemplar von etwa 10cm Panzerlänge. Da er ja maximal 15cm erreichen soll, habe ich mich für ein Aquarium mit den Abmessungen 1500/600/600 mm entschieden. Wasserstand bei 55cm, ergibt knapp 500 Liter Wasser.
In Anlehnung an www.turtle-technik.de habe ich mich für einen integrierten Innenfilter entschieden und das Aquarium in CAD geplant.
Hier die Gesamtansicht:
http://www.security-netz.de/AQ_Gesamt.jpg
Jetzt zum Filter:
Es soll ein Mehrkammerfilter sein, bei dem das Wasser durch die Glasscheiben geführt wird. Als Filtermaterial sollen grobe Filtermatten zum Einsatz kommen und auf diesen noch eine Schicht Lava liegen, worin die Efeutute gepflanzt werden kann. ( Siehe Bild )
http://www.security-netz.de/Filter_hinten.jpg
Das Wasser wird in den mit Lava gefülltem Eckbereich angesaugt, durchläuft den Filter und wird durch eine kleine Pumpe zurück ins Becken befördert.
Die Heizung wird ebenfalls im Filter integriert.
Insegesamt hat der Filter die Abmessungen von H/B/T 550/500/150 mm. Ergibt 41 Liter Brutto-Filtervolumen, 35 Liter netto. Dazu kommen noch die 8 cm hohe Sandbodenschicht und die Lavaecken.
Die Rückwand und der Filter werden mit einer selbstgebauten Strukturrückwand verkleidet.
Noch ein Paar Flachwasserbereiche werde ich durch einkleben von Glassscheiben verwirklichen.
Als Landteil ist eine halbierte Korkröhre vorgesehen, welche zwischen Filter und Vorderfront eingeklebt wird. (Siehe ersteres Bild)
Jetzt zu meinen Fragen:
1. Haltet Ihr das Filtersystem für ausreichend um den Dreck der Schildkröte abzubauen und die Nitrat/Nitrit Konzentration möglichst gering zu halten?
2. Ist die Beckengröße noch ausreichend, trotz des platzraubenden Filters? Aber glaub hier gibt es keien Probleme.
3. Das Auspumpen des Wassers aus der letzten Filterkammer erfolgt ja über die wesentlich kleinere Einsaugöffnung der Pumpe. Ich habe die Befürchtung, dass es dadurch zu strömungslosen Bereichen in der Filterkammer kommt. Ist das wahr bzw. wesentlich?
4. Ist es schlimm, wenn die Schildkröte auf dem Lavagestein/der Efeutute des Filters herum wandelt?
5. Habt Ihr Erfahrung im Selbstbau von Strukturrückwänden? Ich wollte die Struktur mit Styropor herstellen, diesen dann mit Portland-Zement überziehen und eine Epoxydharz schicht drüber machen.
Jetzt weiß ich aber nicht, ob auch die nichtsichtbaren Bereiche mit dem Epoxy überzogen werden sollen. Logischerweise ja, um die Schadstoffemission aus dem Styropor zu verhindern oder?
Weiter Fragen werden bestimmt noch aufkommen.
Vielen Dank.
Gruß Mathias
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