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starke Kahmhaut+Grünalgen im Becken

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  • #16
    Wer sich den Schuh anzieht........ooh:
    Mit schuppigen Grüssen
    Stockooh:

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    • #17
      Hi

      Ich ziehe mir diesbezüglich gar nichts an sondern fand die Bezeichnung eher belustigend...

      Zum Thema Algen in kleinen Becken, ich habe selber ebenfalls eine kleine Sternotherus in einem 60x30x30 mit sehr vielen Garnelen. Das Tier ist ein Schlüpfling aus dem letzten Jahr, das Becken ist also groß genug, keine Bange.

      Beleuchtet wird das Becken mit einer 70W CDM-T, die Bepflanzung ist sehr üppig gestaltet: Wasserpest, Froschbiss, Sylvania natans und eine Wasserhyazinthe.

      Gelegentlich muss ich ein paar Fadenalgen aufwickeln, das ist alles.

      Gefiltert wird über einen kleinen Mattenfilter mit Luftheber in der Ecke.

      Die Algen besiedeln nur freien Lebensraum. Wenn also genug Nahrung und Licht für sie vorhanden ist werden sie wachsen. Man muss ihnen also die Bedingungen vermiesen, die Pflanzen sind nicht nur Versteckmöglichkeiten für die Bewohner, sondern schatten das Wasser ab und verbrauchen die Nährstoffe welche die Algen ebenfalls benötigen um zu wachsen. Teilwasserwechsel sind eventuell ebenfalls erforderlich um den Nitratgehalt zu senken.

      lg Marco

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      • #18
        Hallo!
        Leider ist die Kahmhaut in meinem Becken verstärkt wieder aufgetreten...
        Auch die Algen vermehren sich, obwohl die Wasseroberfläche jetzt mehr bewegt wird. Die Algen bilden einen grünlich-bläulichen "Überzug" auf den Pflanzen und setzen sich auch in kleinen Stellen am Sand ab.
        Ich bin nun doch beunruhigt.
        Es ist im Moment SEHR heiß hier in Österreich und die Wassertemperatur steht bei etwa 28 Grad.
        Könnte das ein Mitgrund für das Problem sein?

        Ich beleuchte mit 2 Neonröhren und einem 40W-Spot.
        Ist daran etwas noch "verbesserungswürdig"?

        Teilwasserwechsel habe ich durchgeführt, veralgte Pflanzen gegen neue, frische Wasserpest ausgetauscht...
        Kahmhaut öfters mit Zewa "abgeschöpft".
        Wasserstand weiter erhöht. Es sind inzwischen etwa 15 cm.

        Vielleicht gibt es noch ein paar Tipps, wie ihr schon mal dieses Problem in den Griff bekommen habt. Oder hilft einfach Abwarten, bis der Filter wirklich gut eingefahren ist?

        Liebe Grüße,
        Gerlinde

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        • #19
          Hi

          Kann es sein das es bei dir Blaualgen sind?

          http://www.aquamax.de/HG06UG04.htm

          Mit denen habe ich auch immer zu kämpfen wenn ich ein neues Aquarium eingerichtet habe. Wenn der Filter erst mal richtig schön voll Schlamm ist verschwinden die meist wieder.

          lg Marco

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          • #20
            Hallo Marco,

            ja, du kannst richtig liegen!
            Was in dem Artikel steht, klingt nach meinem Becken. Die Algen treten nicht im ganzen Becken auf, eher im mittleren Bereich, nicht an den Rändern und auch nicht in den Ecken.
            (Direkt unter meinen 2 Neonröhren - kann das zusammenspielen?)

            Und die Algen wachsen am meisten zwischen den Blättchen der Wasserpest und bilden einen Film an der Wasseroberfläche.

            Was kann ich am besten (mit meiner Schildkröte im Becken) tun?
            - Ein 70-90%iger Wasserwechsel wird empfohlen. Ist das gut?
            - Mehrere Tage völlige Dunkelheit scheidet in meinem Fall wohl aus.
            - Soll ich etwas Pflanzendünger ins Becken tun?
            (Ich habe erst mit täglichem Pflanzendünger für Nano-Becken gedüngt (2 Tropfen auf 20 l, habe vor einigen Wochen damit aufgehört, um Nährstoffüberschuss zu vermeiden..)
            - Generell etwas an der Beleuchtung verändern?
            - Oder einfach wirklich warten, bis der Filter sich optimiert hat???
            (Und wie lange hat das bei dir dann gedauert, bis alles wieder im Lot war?)

            Nochmal viele Fragen, aber danke schon mal für diese Info,

            Liebe Grüße und einen schönen Montagmorgen,

            Gerlinde

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            • #21
              Hallo,

              also düngen ist verkehrt, damit gibst Du Nährstoffe ins Wasser die auch die Algen verwenden.

              Ich finde die Beleuchtung viel zu viel, Moschusschildkröten lieben es eher schumrig, ich würde die Beleuchtung etwas reduzieren bzw. mal einige Tage ganz abschalten, das Tageslich reicht der Schildkröte auch.

              Die Bildung der Kahmhaut und das Auftreten der Algen habe ich auch gerade hinter mir, das Becken läuft jetzt etwa 3 Monate und scheint jetzt erst richtig eingefahren. Ich gehe davon aus das die Algen und die Kahmhaut irgendwann wieder von alleine verschwinden.

              Bei mir hat auch der Wechsel der Beleuchtung geholfen, hatte zuerst 80 W HQL, dann 70 W HQI (da war das Algenwachstum am schlimmsten), jetzt nutze ich 2 x 24W T5 Röhren bei einer Beckengröße von 100X60X40 und das Algenwachstum hörte auf, und für die Pflanzen scheint es aber noch zu reichen.

              Grüße Jano

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              • #22
                Hallo Jano,

                danke!
                Du meinst also, die Beleuchtung ist noch zu stark.
                Ich habe damit schon recht viel experimentiert, da jeder eine andere Meinung und Vorschläge zu diesem Thema zu haben scheint

                Laut Schilde reicht ein Spotlicht, andere gehen so weit, einer Moschusschildkröte eine Bright Sun zu gönnen!

                HILFE!

                Ich verwende jetzt 2 15W-Röhren und eine gewöhnliche 40W-Birne für den Sonnenplatz, den die Kleine tatsächlich einige Male genutzt hat.
                Den möchte ich nicht so gern weglassen.
                Aber ich habe schon daran gedacht, auf die Röhren zu verzichten und einen anderen Spot zu gebrauchen, der vielleicht auch das Becken etwas besser ausleuchtet...
                Falls es so was gibt!

                HQI, HTM, CDM-R wird immer empfohlen, aber ich habe keine Idee, wie ich diese Leuchten am besten über meinem offenen Becken installieren kann...
                Da gibt es ja scheinbar keine vorgefertigten Lösungen...

                Vielleicht kommen ja noch Vorschläge

                Vielen Dank schon mal,
                lG,
                Gerlinde

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                • #23
                  Der Spot wird ja wahrscheinlich zum größten Teil nicht ins Wasser sondern aufs Land leuchten. Somit hat der mit den Algen nicht viel zu tun und kann bleiben

                  Handelt es sich noch um das Becken mit 20l - 30l Wasser oder schon um ein größeres? bei dem kleinen Becken wäre wahrscheinlich die 30W doch bissl viel.

                  Du kannst dir ja schonmal den Algenratgeber hier durchlesen. evtl findest du deine Algenursache ganz leicht.+

                  Cheers!
                  Alois

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                  • #24
                    Also ich würde eine Röhre weglassen und als Spot einen 25 W Strahler.

                    Und vielleicht 2 - 3 Tage nur den Spot anlassen und den Rest aus.

                    Grüße jano

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                    • #25
                      Hallo ,
                      also so etwas wie Blaualgen bilden sich gerade in meinem Channa - becken .Besatz 1,1 Channa gachua ( ca 20 cm ) nebst ca 6o Jungfischen .Beckenmaße 1,6 m mal 0,45 m ,hoch 0,6 m .Das Becken ist mit einem HMF plus Lavafüllung und zusätzlich einem externen 0,8 m Blumenkastenfilter (ebenfalls mit Lava gefüllt und bepflanzt ) ausgestattet . Wassertemp . bewegt sich um die 25 Grad C. Das Becken steht im Gewächshaus und wird mit einem 70 W Hqi und einer 20 W ( 4200 k ) Sparlampe beleuchtet .Erst war im HQI noch so ein altes Shoplicht drin ( leicht gelbes Licht ) trotz der Helligkeit vermehrten sich auf einer Amazonaspflanze die schon vorhandenen Fadenalgen .Aber irgendwie sah das auch nach Blaualgen aus .Ich habe mit einem Staubsauger ( Schlauch von der Luftanlage ) immer dieses schleimige braune Zeug abgesaugt . Als das Becken langsam eingefahren war ,wurden es weniger .Dann habe ich einen neuen Brenner (4200 k ) eingesetzt .Der Belag auf der Pflanze direkt unter dem Brenner ist so gut wie weg ,die Fadenalgen wachsen aber munter weiter .Da die Channas gerade Junge haben ,will ich nicht so stören .Die Fadenalgen scheinen jede Menge Sauerstoff zu produzieren , zumindestens steigen ständig feinste Bläschen auf .Außerdem fängt sich dort noch das Staubfutter und die Jungtiere wimmeln förmlich auf den befallenen Blättern .
                      Jetzt bildet sich aber am Boden direkt unter dem Brenner so etwas wie ein grünblauer Belag .Ist nicht groß ,aber langsam wird es mehr .Da das auch die Hauptfutterstelle ist , dachte ich da eher an sich langsam zersetzende Futterreste .Das ist aber auch die Stelle ,die am meisten Tageslicht zusätzlich bekommt .Bei Aquarien ist es ja oft so ,daß an den Stellen mit zusätzlichem Tageslicht Algen erscheinen .Habe mit Tetra - test 5 in 1 folgende Werte gemessen .NO 3 - 10-25mg/l ,NO 2 - nicht nachweisbar ,GH zwischen 10 und 16 d , KH ca 3 d ,PH ca 8 .Das Becken ist jetzt ca 8 Wochen in Betrieb .Als die Tiere eingesetzt wurden ( es eilte ) lief es ca 5 Tage .Außer dem Algenproblem scheint es den Fischen gut zu gehen ,sie wachsen recht zügig .Auch die Pflanzen im externen Filter gehen los wie verrückt .Die Frage ist jetzt : warten , daß sich das Gleichgewicht im Becken noch besser einpegelt oder mit der Bekämpfung der Algen beginnen ? Wenn ja ,wie ?
                      Später ,wenn meine Jungtiere von Macrochelodina rugosa größer sind ,versuche ich mal eine Vergesellschaftung dieser beiden Arten .Das Becken ist mit schwimmenden ,bepflanzten Landteilen ausgerüstet ,da Channa bei Streitereien auch an Land flüchten und dort eine ganze Weile auf Grund ihrere den Labyrinthern ähnlichen Zusatzatmung überleben können . Auf dem Becken ist ein Kasten mit Deckscheiben ,zusätzlich sorgen 2 PC - ventilatoren für ständigen Luftaustausch .Die Deckscheiben sind dadurch nie angelaufen .Es dürfte also auch für die Schildkröten ideal sein .Die Bedürfnisse bzgl. Wassertemperaturen sind bei beiden Arten gleich .Auch sonst ähneln sich die Ansprüche beider Arten , trotz der verschiedenen Herkunft .
                      Grüße Frank

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                      • #26
                        Hallo,

                        ich möchte nochmal kurz ein Posting von Marco (Schneckenschubser) aufgreifen.
                        Schwimmpflanzen sind eine gute Möglichkeit die Algen in den Griff zu bekommen. Sie können in diesem Fall ruhig einen Großteil der Oberfläche bedecken. Das ist bei einer Moschusschildkröte kein Problem. Sie bevorzugt in der Regel sowieso die etwas schattigeren Stellen.
                        Als Schwimmpflanze kann ich den schon genannten Froschbiss empfehlen. Der ist im Gegensatz zu anderen Arten ziemlich unempfindlich.

                        Gruß
                        Michael

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                        • #27
                          Hi

                          Ich kann nicht bestätigen das Sternotherus helles Licht meiden. Zwei meiner drei Becken habe ich mit HQI ausgestattet, die Tiere verhalten sich völlig normal und nicht anders als das dritte Tier mit seiner Röhrenbeleuchtung.

                          Wichtig sind eben Rückzugsmöglichkeiten zwischen Wurzeln und Pflanzen welche die Tiere jederzeit erreichen können. Meine Sternotherus sonnen sich sogar im Licht der HQI, zwar erwische ich sie dabei nur selten, kommt aber vor.

                          Zwischen Algen und Pflanzen besteht eine starke Konkurrenz um etwa die selben Ressourcen. Entfernt man die Algen immer wieder und sorgt für ständig frisches Wasser mit ausreichend Nährstoffen für die Pflanzen sollten sich die Pflanzen behaupten können und die Algen verdrängen.

                          Ach ja, bekommen Pflanzen mehr Licht, benötigen sie auch mehr Nährstoffe und Mineralien, ebenso mehr CO². Alles an Licht welches die Pflanzen nicht verwerten können weil ihnen bestimmte Stoffe fehlen kommt den Algen zugute. Ebenso sehr lange Beleuchtungszeiten über 11-12 Stunden.

                          Kleine Bildersammlung:ooh:

                          Kleiner "Freund der Sonne"

                          Dieses Becken ist mittlerweile noch dichter zugewachsen...

                          "Ich hab auch keine Angst vor HQI"

                          Das Becken wird mit 2x70W HQI beleuchtet, ist mittlerweile so zugewuchert das ich den Bewohner drei Tage lang nicht sehen konnte...:ggg:

                          lg Marco

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                          • #28
                            Hallo Marco,

                            Zitat von Schneckenschubser Beitrag anzeigen
                            ...Ich kann nicht bestätigen das Sternotherus helles Licht meiden...
                            ...Meine Sternotherus sonnen sich sogar im Licht der HQI...
                            vielleicht gibt es ja auch unterschiedliche "Vorlieben", was die Helligkeit betrifft. Leben die Tiere nicht im natürlichen Habitat in stark zugewachsenen und daher recht dunklen Gewässern? Vielleicht irre ich mich da auch.
                            Das mit dem Sonnen ist eine andere Sache. Das machen ja alle "Schlammschildkröten" gelegentlich. Allerdings in der Regel um sich "aufzuwärmen". Ist das bei HQI möglich?


                            Gruß
                            Michael

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                            • #29
                              Hi

                              Unter den HQI wird es ebenso warm wie unter anderen Lampen auch...

                              Ich denke eher es ist eine Frage der Beckeneinrichtung. Sind keine dunklen Stellen vorhanden sitzen die Tiere auf dem "Präsentierteller", zumindest können sie dann nicht ihrem Bedürfnis nachgehen sich zu verstecken.

                              Das würde mich auch nervös machen...


                              Verkrautete Gewässer liegen meist in der Sonne. In schattierten Waldteichen findet man meist eher weniger dichten Pflanzenwuchs.

                              Jedoch wird es unter der Pflanzendecke dunkel sein, das ist richtig. Das versuche ich ja auch durch meine Beleuchtung so zu erschaffen.

                              lg Marco

                              Kommentar


                              • #30
                                Hallo ,
                                es scheint auch an jedem einzelnen Tier zu liegen ,ob es sich sonnt oder nicht .Ich ziehe Sternotherus od .schon ziemlich lange nach .Über den Becken sind ebenfalls zusätzlich zu T5 Röhren HQI 70 W .Die Becken sind stark bepflanzt ,sowie mit Wurzeln strukturiert .Die Seitenwände sind bis oben mit Pflanzen bewachsen .Weder auf dem Sonnenplatz direkt unter dem Brenner noch auf den Wurzeln habe ich je ein Tier gesehen .
                                Außnahme waren trächtige Weibchen und in einem Fall ein Tier ,was Streß mit dem Rest der Gruppe hatte .Nach Überführung in die zweite Gruppe ging es dort nicht mehr unter den Brenner .
                                Woran das liegt ,läßt sich bloß erraten . Evtl. liegt es an den Bedingungen der Aufzucht oder es sind vererbte " Erinnerungen " der ursprünglichen Herkunft der Elterntiere .Natürlich besteht auch die Möglichkeit ,daß ich sie bloß nie beim Sonnen erwischt habe .Das aber nach Jahren ?
                                Dafür schwimmen sie unter Wasser durchaus in dem hell bestrahlten Berich herum .Besonders Wasserflöhe halten sich gern dort auf ,die Tiere folgen dann natürlich dem Futtter.
                                Wenn es um bloßes Aufwärmen geht ,wären die Wassertemp. derjenigen Halter mit sich sonnenden Tieren interessant .Meine Tiere leben bei ca 26 Grad C.Im Sommer kann es durchaus auf 28 Grad und höher steigen ,da die Becken im Gewächshaus stehen .Evtl. ist auch der Standort im hellen Gewächshaus die Ursache für das "Nichtsonnen "
                                Grüße Frank

                                Kommentar

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