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Fischkrankheiten gefährlich für Wasserschildkröten?
Aber einmal im Jahr sollte man schon einen großen Wasserwechsel, auch bei Altwasserbecken, machen, um der Aufsalzung durch´s Nachfüllen entgegenzuwirken.
Oder füllst du nur mit Osmosewasser auf?
nein, ich nehme nur Leitungswasser. Wie macht sich diese Aufsalzung bemerkbar bzw. kann man den Gehalt messen?
es ist ja so, daß nur reines Wasser verdunstet......deshalb bleibt der Rest aller Abbauprozesse im Aquarien-Wasser und konzentriert sich mit der Zeit immer stärker. Und im leitungswasser befindet sich ja auch so einiges, was im Osmosewasser nicht drin ist.
Chemie geht mir völlig ab, aber meines Wissens benennt man oder gehören die übrigbleibenden Stoffe/endprodukte zu den Salzen.
Vermutlich wird´s ein Ingo genauer erklären, so er hier vorbeikommt.........
Neben der bereits empfohlenen Homepage http://www.deters-ing.de möchte ich noch auf http://www.turtle-technik.de hinweisen. Letztere Seite ist (wie man dem Namen bereits entnehmen kann) auf die Filterung von Schildkröten-Aquarien ausgerichtet. Bei deters-ing.de geht es ja in erster Linie um Hamburger Mattenfilter, die bei pflanzenfressenden Schmuckschildkröten, die sehr groben Kot absetzen, nur bedingt empfehlenswert. Zumindest haben einige Halter mit dem HMF bei der Schmuckschildkrötenhaltung nicht die besten Erfahrungen gemacht. Auf turtle-technik.de werden einige gute Alternativen gezeigt.
Bei deters-ing.de geht es ja in erster Linie um Hamburger Mattenfilter, die bei pflanzenfressenden Schmuckschildkröten, die sehr groben Kot absetzen, nur bedingt empfehlenswert.
kann mir die Einschränkung nicht erklären. Habe seit Anbeginn meiner Schildkrötenhalterung nur HMF.
Die Antwort für die Pilzinfektion findet sich im link der ersten Antwort:
"Wie soeben erwähnt, sind Haibarben sehr schreckhafte Fische. Plötzlich auftretende Störungen außerhalb des Aquariums werden oft mit wildem Umherschießen beantwortet, wobei die Tiere des öfteren an die Scheiben stoßen und sich im Maulbereich verletzen können. Sekundärinfektion in Form von Verpilzungen sind bei unzureichender Wasserpflege eine oft zu beobachtende Folge.
Des weiteren sind die Tiere sprungfähig. Unruhige, gestresste Tiere versuchen durch Sprünge aus dem Aquarium der für sie bedrohlichen Situation zu entweichen. Dies gilt vor allem bei Pflegearbeiten am Aquarium und beim Herausfangen von Tieren.
Die Ursachen für diese Schreckhaftigkeit sind in ihrer ökologischen Nische als Art des Freiwassers größerer Gewässer zu suchen. Fische des Freiwasser leben in relativ ungeschützten Bereichen und müssen diesen Nachteil durch erhöhte Aufmerksamkeit ausgleichen. Diese Fische unterliegen dort einem hohem Feinddruck sowohl von räuberischen Fischen als auch beispielsweise fischfressenden Wasservögeln. Freilanduntersuchungen über die Einnischung der Art fehlen jedoch bisher.
Unter Berücksichtigung der Endgröße, des Schwarmverhaltens und der Schreckhaftigkeit ergibt sich sehr schnell, daß die Aquarien eigentlich nur als Art-Aquarien betrieben werden können. Auf jeden Fall stören weitere Freiwasserfische. Die Vergesellschaftung mit bodengebundenen Arten wie Schmerlen ist dagegen durchaus gut möglich."
Bei den derzeitigen Bedingungen (Einzeltier zusammen mit potentiellen Fressfeind in einem zu kleinen Becken) ist für alle beteiligten, wie schon vorgeschlagen , das beste den Speiseplan der Schildkröte einmalig zu erweitern.
auch wenn es hier nicht direkt zum Thema gehört. Für eine Haibarbe sind 250l EIN ABSOLUTER WITZ
Die Mindestgröße der Aquarien sollte 250 cm x 70 cm x 50 cm (875 l brutto) auf keinen Fall unterschreiten. Bei solchen Becken ist eine stärkere Wasserbewegung durch Umwälzpumpen erforderlich. In kleineren Aquarien ab 500 l kann die Haibarbe nur unter besonderen Bedingungen gepflegt werden, worunter Rundbecken oder Achteckbecken mit stärkerer kreisförmiger Wasserbewegung im Aquarium zu verstehen ist.
Jegliche andere Form der Hälterung ist für die Tiere unzumutbar und verstößt bei genauer Betrachtung gegen die Bestimmungen des Tierschutzgesetzes.
Als Bodengrund für die gründelnde Haibarbe empfiehlt sich ausschließlich feiner Sand. Auf Kiesböden können sie ihrem natürlichen Verhalten nicht ausreichend nachgehen.
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Die Haibarbe (Balantiocheilos melanopterus) ist ein Beispiel für eine Fischart, die für die Haltung in durchschnittlichen Aquariengrößen denkbar ungeeignet ist
kann mir die Einschränkung nicht erklären. Habe seit Anbeginn meiner Schildkrötenhalterung nur HMF.
Wie gesagt, hier im Forum ließt man häufiger, dass der Kot der Schmuckschildkröten für die Matte zu grob sei. Kommt vermutlich auch auf die Matte (grob, mittel, fein), den Tierbesatz usw. an. Einige Halter hier im Forum raten aber bei pflanzenfressenden Schildkröten davon ab. So ist es auch auf zierschildkroete.de zu lesen: "Bei anderen Arten, insbesondere Pflanzen fressenden Schmuckschildkröten, haben sich Mattenfilter nicht bewährt."
Ich selbst hatte mal einen HMF bei einer Trachemys scripta troosti im Einsatz, habe mich dann aber letztlich aus Platzgründen gegen den Entschieden. Ein HMF nimmt ja schon Schwimmraum weg. Aber ansonsten war ich nicht sonderlich unzufrieden mit dem, allerdings war er auch nicht so lange in Betrieb, daher ist das auch nicht sonderlich aussagekräftig.
Ich denke, da sollte jeder seine eigenen Erfahrungen machen.
Kannst du eventuell noch weitere Inforamtionen über deine Haltung geben, Dietmar? Also Größe des Beckens, Bodengrund, Besatz, Häufigkeit der (Teil)wasserwechsel, eventuell zusätzliche Filtermaßnahmen (z.b. einen zusätzlichen Außenfilter)...
Das würde mich durchaus interessieren, da ich bisher überwiegend von negativen Erfahrungen vom HMF im Zusammenhang mit Schmuckschildkröten gelesen habe.
ich glaub, ich selber hatte bei recht Grün fressenden Fischen Probleme, zumindest war der HMF nicht optimal.
Meines Wissen ist er auch deshalb in der Tropheus Gemeinde nicht so verbreitet.
Es ist ja ein rein biologischer Filter. Der Schaumstoff dient nur als Lebensraum für Bakterien, jedoch nicht als mechanischer Filter......
ich glaub, ich selber hatte bei recht Grün fressenden Fischen Probleme, zumindest war der HMF nicht optimal.
Meines Wissen ist er auch deshalb in der Tropheus Gemeinde nicht so verbreitet.
Es ist ja ein rein biologischer Filter. Der Schaumstoff dient nur als Lebensraum für Bakterien, jedoch nicht als mechanischer Filter......
Gerade deswegen benutze ich recht gern einen HMF bei den Trachemys, die Pflanzenreste, wenn denn was übrig bleibt, verstopfen den Filter nicht da sie gar nicht erst angesogen werden.
Die entferne ich dann eben von Hand.
Um Platz zu sparen habe ich eine Matte auf eine große Fliese geklebt und an der Seitenscheibe ins Wasser gehängt. Verstopft sich die Matte drücke ich diese einfach mit Hand kurz im Wasser zusammen, das reicht dann auch schon an Pflege.
Für Ästhetiker mag das Becken ausschauen wie ein Granatenwurfstand, der Sandboden ist teilweise mit 2-3cm Mulm bedeckt, je nach dem wo die Tiere diesen gerade hin schaufeln. Einrichtung ist recht spartanisch, eine große Wurzel an der Rückwand, ein Hartholzbrett zum Sonnen, der Mattenfilter und das wars. Mir gefällt es so, den Tieren offensichtlich auch.
Was Fischkrankheiten angeht sind Schildkröten nicht so empfindlich, wäre ja auch fatal, denn unsere Pfleglinge ernähren sich in der freien Natur durchaus von Aas.
gerade bei auch pflanzenfressenden Tierchen hat sich der HMF bei mir bewährt . Abgestorbene Pflanzenreste blockieren so eben nicht den Ansaugstutzen eines Außenfilters .
Es stimmt auch nicht , daß der HMF bloß ein biologischer Fiter ist . Die Matte ist doch erstmal ein riesiges Sieb , dann natürlich auch ein Biofilter .
Man sollte natürlich auch die groben Matten verwenden , selbst welche mit mittlerer " Körnung " können hier schon verstopfen , die feinen Matten sind überhaupt nicht geeignet .
naja, eigentlich zeichnet sich der HMF dadurch aus, daß er wegen der großen Fläche eben eine nur sehr geringe Ansaugströmung hat, und dementsprechend keine "Teilchen" ansaugen kann, die zu einem verstopfen führen würden.
Der Kot von Pflanzenfressern scheint eine andere Konsistenz zu besitzen, weshalb vermutlich bei groben Matten, diese dennoch durchströmt werden können.
Bei extrem hohem Schwebstoffaufkommen verstopfen die Matten -- ansonsten so gut wie nie.
Und so richtig verstopfte Matten sind manchmal sehr sehr schwer wieder in Gang zu bekommen.
Es gibt so viele Faktoren, die man manchmal gar nicht offensichtlich bemerkt, und jene über Funktionieren oder Scheitern des HMF entscheiden.
Vermutlich ist er wirklich überall brauchbar, sind bestimmte Bedingungen erfüllt/beachtet.
Das Prinzip halte ich grundsätzlich für das genialste überhaupt.
In meinem großen Paludarium gibt es vor dem ca 20x30cm großen Ansaugbereich einen Bereich von 100x20x30cm, der so gut wie strömungsfrei ist, und dort können sich alle Schwebeteilchen/Partikel wunderbar absetzen. Wobei ich hier aus konzeptionellen Gründen über paar hundert Liter Blähton filtere, und nicht über HMF.
Dieser ist nach vier jahren mal zu gewesen, weil ich das Schlammbecken nie absaugte und extrem viele Fische rumwirbelten.
So eine Art strömungsfreie Kammer/Absetzbecken könnte bei vielen Becken Sinn machen, die ein hohes Partikelaufkommen zu verzeichnen haben, bzw über ständig verstopfte Filter "klagen".....
habe übrigens gelogen...ich habe gar kein Paludarium, sondern ein Riparium
Manchmal macht es doch Sinn, Begriffe nachzuschlagen, die man meint zu kennen......
Ich nutze nur 3cm starke Matten, die anderen sind zu dick und verstopfen schneller, dort funktioniert bei hohem Partikelaufkommen der Mulmtransport hinter die Matte nicht so richtig.
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