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Silikonbodengrund für T. scripta s.

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  • Silikonbodengrund für T. scripta s.

    Hallo,
    hat jemand Erfahrung mit Silikon als Bodengrund für Schmuckschildkröten?
    Wäre super easy zu reinigen, und Halt findet das Tier ja auch daran.

    MfG
    Simon

  • #2
    Hi,
    habe keine Erfahrung damit, aber:
    wie willst du das aufbringen?
    Meine Trachemys s. e. lebt auf Plastikwannengrund. Lässt sich absaugen in Kies/Sand hatte ich Würmer und Probleme mit den Abfällen...

    Interessiert mehr zu hören

    Gruß
    Monty
    ≈≈≈≈≈≈≈≈≈O<

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    • #3
      Hallo Monty,

      einfach eine ganze Silikonkartusche auf den Glasboden aufbringen und mit einem
      Spachtel verteilen. Den Spachtel in ein Spühlmittel tauchen dann bleibt daran
      nichts haften.

      thedarkside

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      • #4
        entweder Sand als Bodengrund, oder nochmal die grundlegendsten Themen bzgl Wasser nachlesen.

        Es gibt keinen Grund auf einen Bodengrund zu verzichten.

        Kinners, die 80er Jahre Mythen kann man laaaaaangsam mal vergessen...........

        unnatürlicher Gruß

        Kommentar


        • #5
          Zitat von Thedarkside Beitrag anzeigen
          Hallo Monty,

          einfach eine ganze Silikonkartusche auf den Glasboden aufbringen und mit einem
          Spachtel verteilen. Den Spachtel in ein Spühlmittel tauchen dann bleibt daran
          nichts haften.

          thedarkside
          Hallo,
          genau so hab ichs gemacht!
          Ich habe Silikon gewählt, weil es für mich nichts einfacheres zum reinigen gibt,
          und die Bedürfnisse der Schildkrötenart an einen Bodengrund sind damit ja auch erfüllt.
          Wollte nur nochmal wissen (am besten von jemanden mit Erfahrung in der Sache) ob ich was übersehen habe!

          MfG
          Simon

          Kommentar


          • #6
            Hi,
            Bodengrund im Innenbecken oder im Formteich ist auch noch ein Unterschied. PE ist auch "grabeweich".
            Fürs Glasbecken: Es gibt da so bekieste Teichfolien, auch griffig, weiß aber nicht wie "raustretsicher" die Kiesel sind Das mit dem Silikon finde ich schon etwas "gewöhnungsbedürftig? auf einer Rampe oder auf dem gesamten Grund? Rampe würde ich dann eher mit Kork verkleiden...

            kann ich mir noch nicht so recht vorstellen? Und dann Sanitärsilikon??? Schimmelsicher?

            wissbegieriege Grüße
            Monty
            ≈≈≈≈≈≈≈≈≈O<

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            • #7
              öhm, seit wann muß man Aquarien reinigen? Vor allem was?

              Sorry, aber wer sein Becken sauber machen muß, hat so gar keine Ahnung und vor allem kein Verständnis für diese Thematik.

              Und Kies hat so gar nichts in einem Becken zu suchen. Abgesehen von Ausnahmen.

              Außer mal Mulm absaugen gibt es nichts was man reinigen muß.
              Ich werde nie bergeifen, warum so viele ständig versuchen regelmäßig ihre Beckenbiologie zu killen..........

              unlogischer Gruß

              Kommentar


              • #8
                Hallo
                mit Reinigen meinte ich keinen Großputz und die damit verbundene Zerstörung der Mikrofauna im Becken,
                sondern das regelmäßige absaugen des Mulms,
                was halt von nem glatten Boden super geht, da ja nichts versickert.
                Finde es übrigens nicht so gut, dass Du mir gleich keine Ahnung unterstellst, aber leider scheinen Foren so zu funktionieren.
                Zum Silikon: naturlich verwende ich nur Aquaringeeignetes Material!

                Gruß
                Simon
                Zuletzt geändert von Simon Schmidt; 04.03.2012, 19:14.

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von gesperrt Beitrag anzeigen
                  öhm, seit wann muß man Aquarien reinigen? Vor allem was?

                  Sorry, aber wer sein Becken sauber machen muß, hat so gar keine Ahnung und vor allem kein Verständnis für diese Thematik.

                  Außer mal Mulm absaugen gibt es nichts was man reinigen muß.
                  Ich werde nie bergeifen, warum so viele ständig versuchen regelmäßig ihre Beckenbiologie zu killen..........
                  Hallo,

                  vielleicht erhellen sie uns mal die Thematik, und zwar ohne motzig zu sein oder Usern die hier eine Frage stellen gleich "keine Ahnung" zu unterstellen!

                  Sie könnten mir ja mal erklären, wie man in einem Aquarium mit Schmuckschildkröten von "Beckenbiologie" sprechen kann?

                  Pflanzen kann man in einem solchen Aquarium vergessen und selbst der stärkste Filter schafft es vielleicht gerade so das Wasser sauber zu halten(bei monatlicher Reinigung). Aber nur weil das Wasser klar ist, heißt das nicht das es "sauber" ist. Bei der Menge an Ausscheidungen steigen die Nitrat/Nitritwerte enorm an. Ohne einen regelmäßigen Wasserwechsel bekommt man das nicht hin!

                  Einzige Ausnahme wäre vielleicht ein Aquarium, in dem eine Schlidkröte auf 1000l Wasser kommt!

                  Aber sie können mir das ja mal erklären, vielleicht habe ich die letzten 20 Jahre alles falsch gemacht?

                  Ich pflege übrigens mehrere Schildkröten- und Fischaquarien...


                  MfG

                  David

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                  • #10
                    ich bin motzig geworden, weil ich schrieb wie es geht, und es einfach überlesen wurde.
                    Was soll so ein Quatsch mit Silikonboden?!
                    Absurde Gedankengänge.

                    Übrigens, die meisten Leute machen es auch über 30 jahre falsch.
                    Was ich in Zoos sehe ist meist extrem jämmerlich.
                    Wie kann das angehen?!
                    Das absurdeste habe ich mal bei einem Schildkrötenfachmann gesehen, den jeder kennt.
                    Er hat bezüglich Wasser absolut null Ahnung, ist unbelehrbar und weiß alles besser.
                    Nur leider sieht man seine Ahnungslosigkeit in seinem mit regelbaren Rolladen ausgestatten Schildkrötenhäusle.
                    Würde er bzgl dieses Themas seinen Verstand benutzen, wären seine Zuchterfolge weitaus größer als bisher.
                    Denn die meisten Schildkröten sind meines Wissen sehr streßempfindlich.

                    Auch in einer Zuchtstation für heimische Schildkröten habe ich sehen müssen, daß ein alter Hase alles falsch macht.

                    Warum man seinen Tieren unnötig Streß bereiten muß und sich viel unnötige Arbeit macht, ist mir unerklärlich.

                    Faulheit in der Aquaristik ist immer der bessere Weg.


                    In Sand kann nichts verschwinden bzw gammeln, und selbst wenn, da passiert doch nichts.

                    Bei einem funktionierenden Becken bewirkt ein Nährstoffüberschuß lediglich ein Algenwachstum.

                    Ein Filter sorgt dafür, daß alles zu Nitrat gewandelt wird. Nitrat ist nichts schlimmes. Wohl aber sicher in großen Mengen nicht sonderlich gesund.
                    Ist Nitrit noch nach Monaten in einem Aquarium nachweisbar, muß jemand alles falsch machen, was es nur gibt. So etwas ist eigentlich unmöglich.
                    Außer nach einer starken Fütterung.

                    Zumal ein Filter nicht die ganze Arbeit macht. Den Rest erledigen alle anderen Flächen im Aquarium, weshalb es sinnvoll ist, diese durch Einrichtungsgegenstände (Wurzeln/Steine/Sand/usw) zu schaffen und erhöhen.
                    Ein Teil der Fläche für die wichtigen substratgebundenen Bakterien stellt eben der Bodengrund in Form von Sand.
                    Ich denke eine 1cm starke Schicht reicht aus. Können jedoch auch mehrere Zentimeter sein.



                    Wenn schon keine Pflanzen im Kreislauf angeschlossen sind, werden die Algen stark wachsen. ich würde sie lassen, denn dann sieht es wenigstens ein bißchen natürlich aus und sie können Nähstoffspitzen gut abfangen. Hin und wieder kann man sie dann teilweise entfernen und entnimmt so wieder die umgewandelten Nährstoffe aus dem Systemkreislauf.
                    Wer Algen hässlich findet, sollte das Hobby aufgeben und ein Nagelstudio eröffnen.

                    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß eine Schildkröte soviel "Dreck" machen kann, daß ein Filter nicht hinterherkommt.


                    Wichtig ist ein ausreichender Sauerstoffeintrag, jener durch eine gute Oberflächenbewegung geschaffen werden kann.
                    Es reicht, wenn es nur in einer Ecke ordentlich "sprudelt", da einige Schildkröten sicher keine ganzflächige Oberflächenbewegung mögen.


                    Mulm kann man absaugen, jedoch bitte niemals alles. Ein großer Teil davon sammelt sich im Substrat der Filter. Erst reinigen, wenn die Pumpleistung merklich nachläßt.
                    Läuft etwas aus dem Ruder macht man nur einen großen Wasserwechsel und sonst nichts.
                    Irgendwann muß ein Becken einfach laufen.
                    Ein wirklich eingefahrenes Becken verzeiht fast jeden erdenklichen Fehler.


                    Eine weitere Möglichkeit wäre das Aufstellen eines Behälters mit großen Kieseln/Gitter oä, in dem sich der Mulm sammeln kann. Der Behälter sollte an einer strömungsarmen Ecke stehen, damit sich der Mulm dort absetzen kann. Diesen kann man dann regelmäßig reinigen.
                    Oder in der Mitte als "Raumteiler" aufstellen. Bringt dann gleichzeitig Struktur für das arme Tierchen!


                    Ich verwette zwei Heimchen, daß eine 40x40cm Matte ausreicht, ein Wasservolumen von 200 litern mit einer ausgewachsenen Wasserschildkröte problemlos vor dem Umkippen zu bewahren. Ne größere Matte geht auch.
                    Oder 1-2 Liter Siporax. Fast alle anderen Medien sind lediglich Betrug von unseriösen Herstellern. Also so gut wie allen

                    Ich glaube man kann ein Schmuck-Schildkröten-Becken auch filterlos betreiben.
                    Davon würde ich aber abraten!

                    Durchgangsströmungs-Dimensionierung kann man wunderbar bei deters-ing.de nachlesen..........

                    possierliche Grüße
                    André



                    ps.: und bitte nicht Siezen...das darf nur einer

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                    • #11
                      und Pflanze kann man auch anderweitig in den Wasserkreislauf einbringen...Stcihwort: Blumenkasten/usw......

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                      • #12
                        Bei turtle-technik.de gibts ein paar nette Anregungen, die selbst bei den Trachemys Dreckschleudern funktionieren können.
                        Als zusätzliche Anregung bei besonders hoher Nitratbelastung rege ich zudem an, sich auch mal die Funktionsweise eines Wodkafilters genau zu Gemüte zu führen.

                        Viele Grüße

                        Ingo
                        Kober? Ach der mit den Viechern!




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                        • #13
                          Ingoooo Wodkafilter ????!!!!!
                          Auch wenn es hier nicht um Fische geht!.

                          Außerdem braucht man keinen Filter, sondern kann den Wodka einfach so ins Wasser dosieren. Zumindest bei Seewasser.

                          Ich würde sowas aber Wasser-Laien nicht empfehlen.



                          Ne ne, dann empfehle ich Nitratfilter nach Gerd Kassebeer.
                          Google it

                          Oder sind Süßwasserabschäumer nichts für Schildkrötler?

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                          • #14
                            Was bringt es, den Wodka frei ins Wasser zu dosieren,wenn nirgends ausreichend umfangreiche anaerobe Zonen vorhanden sind?
                            Nein, ein gut geführter Wodkafilter ist in meinen Augen fast unschlagbar (große Pflanzwannen mal ausgenommen), was Nitratredultion angeht.


                            Viele Grüße

                            Ingo

                            P.S.: der Kassebeersche Filter ist wenig effizient, da ungefüttert. Du brauchst eine adäquate zuzudosierende Kohlenstoffquelle, wenn Du eine in Schildkrötenmasstäben redenswerte Denitrifikation dauerhaft erzielen willst.
                            Und mit Paraffin oder Schwefel als C und Atmungsquelle fährt man riskant (H2S).
                            Zuletzt geändert von Ingo; 05.03.2012, 14:00.
                            Kober? Ach der mit den Viechern!




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                            • #15
                              Ich habe ja nun fast nur mit "Seekühen" zu tun, und mit der Faustregel
                              20 Liter Filtervolumen pro kg Schildkröte
                              sehr gute Erfahrungen gemacht.

                              Ich habe bei einer einzelnen Rotwange einen Baumarktteichfilter angeschlossen über eine Lagguna - Teichpumpe : alles wunderbar. Praktischerweise mag dieses Tier keine Wasserlinsen.

                              In einem weiteren Zimmerteich mit 2 Rotwangen habe ich letztes Jahr den Filter ausgebaut und zwar zu einer 90 Liter Mörtelwanne. Befüllt mit Lavagestein, ein paar Grünlilien und Papyrus eingesetzt. Die Schildkröten haben dauerhaft wunderbares Wasser, die Pflanzen Gigantismus.

                              4 Aquarien betreibe ich mit HMF. Algenbewuchs an Rückwänden sieht schön aus, und wenn man genug herumprobiert findet man immer irgendeine Wasserpflanze, die die dort wohnenden Tiere verschmähen.
                              Die einzige, die wirklich alles frisst, ist eine 3 kg Pseudemys, aber selbst die hat Algen in Ecken wachsen, wo sie nicht drankommt.

                              Überall ist Sand als Bodengrund verwendet, der den eingesetzten Schnecken zumindest einen gewissen Schutz bietet und den die Schildkröten sehr gerne durchwühlen und auch benutzen, um sich den Panzer zu reinigen.

                              P.S. : natürlich mache ich das alles nicht, weiwl ich ein fauler Mensch bin, sondern weil ich wenig Zeit habe .
                              Zuletzt geändert von supernicky; 05.03.2012, 14:13.

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