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Silikonbodengrund für T. scripta s.

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  • #31
    Das gilt für Kies, in dessen Zwischenräumen sich jeder Schmodder sammelt und gammelt.
    Daher ist Kies in stark belasteten Becken ein no go.
    Bei Sand passiert das nicht und seine biologische Filterwirkung ist signifikant hilfreich.
    Mein großes Paludarium steht in der jetztigen Form seit 2007. Der Wasserteil ist stark durch Eintrag von Kot und Futterresten belastet und fasst 420 Liter. Der Bodengrund dort ist 5 cm tief und sandig. Ich habe ihn noch nie gereinigt oder durchgespült.
    Das einzige, was ich mit dem Bodengrund tue, ist alle 2 Monate oberflächlich Mulm absaugen (aber maximal 80%, nie alles!) -sonst "verlandet" mein Wasserteil früher oder später.
    Zwischen den Teilwasserwechseln vergehen Monate.
    Pflanzenwuchs ist trotz mässigen Lichtes sehr gut, Fische vermehren sich und stehen gut, Axolotl sind fit und munter.

    Viele Grüße

    Ingo
    Zuletzt geändert von Ingo; 08.03.2012, 07:32.
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #32
      Hallo zusammen,

      wie einige wissen halte ich doch eine recht große Anzahl der üblichen und unüblichen Schmuckschildkröten, Zierschildkröten und Klodeckeln...

      Zwischenzeitlich habe ich die Tiere auf blankem Glas gehalten. Problem hier war, dass die Tiere sich auf der Bodenscheibe gespiegelt haben und gerade Männchen gerne mal den ganzen Tag das Spiegelbild angebalzt haben. Fand ich doof und hässlich, hab es gelassen

      Bin dann mal experimentell auf Silikonboden umgestiegen. Sieht nett aus, das Spiegelproblem ist auch nicht mehr da gewesen. Allerdings wühlen die Schildkröten halt doch- auch wenn es hier von einem Poster anders beschrieben wurde. Gibt man Rotwange und co. die Möglichkeit, wird der Bodengrund auf der Suche nach Leckerbissen auch mal durchgewühlt.

      Seit längerer Zeit habe ich nun Kies aus einem nahegelegenen See in meinen Becken. Der ist unterschiedlicher Körnung und aufgrund der Herkunft mit allen möglichen Bakterien angereichert.

      Der Bodengrund gefällt mir optisch sehr gut und erfüllt auch seinen Zweck als biologischer Filter. Innerhalb von Stunden keine Trübung mehr und glasklares Wasser. Durch die immer wieder aufkommenden Grabtätigkeiten wird dieser ab und an durchgemischt, was Bildung von Faulgasen verhindert.

      Ein regelmäßiger Wasserwechsel ist selbstverständlich. Da ich 3D Rückwände in den Becken habe, sammelt sich grober Mulm hinter diesen und wird beim WW zum Teil abgesaugt. Zudem habe ich große Topffilter laufen.

      Wegen der Wasserbelastung: schon mal Levatit probiert? So Kunstharze können Wodkafilter ohne großen Bastelaufwand ersetzen und sind sehr gut zu warten.

      Viele Grüße,
      Robert

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