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  • #16
    Re: ????

    Ähm...

    das mit dem Filter verstehe ich nun auch nicht ! ! !

    Komisch übrigends... ich habe auch Guppys gekauft und gedacht das sie als Futter enden. Aber irgendwie kapiert unsere Schildi das nicht... Sie muss sich eher gegen die Guppys beim Fressen durchsetzen!

    So sind aus ehemals 6 Guppys jetzt um die 40 geworden... kann vielleicht jemand Guppys gebrauchen ???

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    • #17
      Re: ????

      ...dann fütter doch mal ein paar tage nicht da kommt der jagdtrieb bestimmt durch.
      Brauchst dir auch keine Sorgen machen 1-3 fastentage geht ok in der natur bekommen sie ja auch nicht immerwas und sonst liest man in der literatur auch von einmal fasttag pro woche ist besser gegen überfettung.

      Die WSK sollten aber schon grösser sein als die guppys - denn meine 2 wsk (ca.6cm) gehen bis jezt nur an die Schwanzflossen der Guppys die ja auch so 3cm lang sind.

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      • #18
        Re: ????

        Tja...

        Das habe ich mir auch gedacht.. also mal 3 Tage nichts gefüttert...

        Hat aber auch nix gebracht, die Schildkröte hat mehr Angst vor den Guppys als anders rum!

        Mitterlweile tummeln sich dutzende von Guppybabys durchs Becken und selbst da geht die Schildkröte nicht ran.

        Bisher hat sie auch noch keinen Ansatz gemacht mal einen Guppy zu schnappen, ein Guppy hatte mal seine Flosse im Weg .., die wurde dann amputiert.. ist aber wieder nachgewachsen! (Wusste garnicht das das geht)

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        • #19
          Re: ????

          Hallo,
          mighty.v wrote:
          Das ist nicht böse gemeint, aber anscheinend hat da jemand überhaupt keine Ahnung, wovon er schreibt.
          Oder jemand hat Ahnung von Dingen, über die sich der normale Schildkrötenhalter noch nie Gedanken gemacht hat.
          mighty.v wrote:In jedem halbwegs guten Schildkrötenbuch wird auf die nötige große Filterleistung hingewiesen, besonders wenn noch mehrer Tiere in dem gleichen Aquarium gehalten werden.
          In Schildkrötenbüchern schreiben Leute, die Ahnung von Schildkröten haben. Allerdings haben die allermeisten Schildkrötenhalter massive Wissensdefizite was Aquarientechnik angeht. Dies kommt daher, weil viele "Experten" meinen, daß sie in der Wasserschildkrötenhaltung nicht anwendbar ist. Sie haben es aber versäumt, es überhaupt einmal damit zu versuchen.

          Du schreibst, es wird eine große Filterleistung benötigt. Stimmt!! Hast du dir aber schon mal Gedanken gemacht was Filterleistung bedeutet? Es ist die Reinigungsleistung der Mikroorganismen. Wo diese Mikroorganismen leben und ihre Arbeit verrichten ist denen ziemlich egal. Bei einem filterlosen Aquarium ist das im Aquarium. Bei dir lebt ein Teil der Mikroorganismen in einem Topf neben dem Aquarium. Du brauchst eine Pumpe, die das Wasser und den Dreck in den externen Topf befördert. Ein filterloses Aquarium muß so eingerichtet sein, daß der Dreck von alleine dort hin gelangt wo er abgebaut werden kann.
          Der Ausdruck filterloses Aquarium ist eigendlich nicht korrekt. Die Filterleistung wird halt nur im Becken erbracht.

          Sämtliche Futterreste verschwinden in meinen Aquarien ohne die Wasserqualität auch nur im Geringsten zu beeinträchtigen. Auch die Wolken die beim Zereißen des Futters entstehen sind nach wenigen Minuten verschwunden und das obwohl mein Filter das Wasser nur alle 2-4h einmal umwälzt.

          Nochmal zur Pumpe. Die fördert bei dir nur das Wasser vom Aquarium zum Filtertopf und zurück. Mehr macht sie nicht. Die Pumpleistung der derzeit käuflich erwerbbaren Filtern ist viel zu groß. Der Kunde kauft Leistung und verwechselt Pumpleistung mit Filterleistung. Deshalb bekommst du zur Zeit nur große Pumpen mit kleinen Töpfen zu kaufen. Richtigt wäre es jedoch anders herum. Die Reinigungsorganismen leben in der Natur im Wurzelbereich der Schilfzonen und im Boden. Dort herrscht kaum Strömung. Die hohe Strömung in den Filtern ist also eher kontraproduktiv. Aber für einen großen Topf mit kleiner Pumpe kann man halt nicht so viel Geld verlangen.

          @wullewatz1976:
          In meinen Aquarien habe ich auch zum überwiegenen Teil Rheinsand mit 0-2mm Körnung. Die Trübung verschwindet immer nach wenigen Tagen und kommt erstaunlicherweise selbst bei heftigem Graben der Schildkröten nicht wieder. Die Körnung 0, also die Trübstoffe, spüle ich auch vorher raus.
          Mit dem alten Wasser kannst du die Wasserqualität nur verbessern und nicht versauen. An Besten wäre es, wenn du auch noch Dreck aus dem alten Aquarium hättest. Damit kannst du das neue impfen, dann hast du schneller eine artenreiche Mikrofauna im Becken und die Einfahrzeit verkürzt sich. Die Einfahrzeit dauert nach meiner Erfahrung etwa ein halbes Jahr. Wenn du in dieser Zeit nur regelnd und nicht kahlschlagsmäßig auf Probleme reagierst, dann bekommst du ein Aquarium, das für die nächsten Jahre nahezu keinen Eingiff mehr benötigt.

          In den guten Schildkrötenbüchern wirst du, Mighty.V, auch nichts über Sand finden. Weißt du auch warum? Weil ich dies erst vor ca. einem Jahr beschrieben habe. Nach anfänglichem Unglauben und Zögern haben mittlerweile sehr viele Sand in ihrem Aquarium und bis auf einen Halter sind alle davon begeistert (falls dem nicht so ist, bitte protestieren!!). In den guten Schildkrötenbüchern wird nämlich sehr viel abgeschrieben. Neues ausprobieren und über den Tellerrand schauen, traut sich anscheinend niemand. Anerkennung gibts nur für Erstbeschreibungen oder Erstnachzuchten. Mit sowas profanem wie dem Ökosystem im Aquarium beschäftigt sich leider fast niemand.

          @Oliver78
          Warum hast du den Sand keimfrei geglüht? Je artenreicher die Mikroorganismen sind, desto gesünder ist das Wasser.
          Ich hoffe du hast in deinem Bestreben nach Keimfreiheit nicht auch die Schildkröten keimfrei geglüht, denn die tragen unglaublich viele Keime mit sich herum

          @Mighty.V:
          Ich glaube dir, daß es nicht böse gemeint war, wenn man vorher nur die schlauen Bücher und noch schlaueren Händler hatte, dann kommt solch eine Aussage überraschend. Wenn du dich eingehend mit dem Thema beschäftigt hast, wirst du mir zustimmen. Allerdings wird dein Aquarium dann auch etwas anders aussehen als es heute aussieht und du wirst den Dreck mit anderen Augen sehen.

          Setze dich mal an einen natürlichen Teich (keinen mit Ungeziefer wie Entchen, Schwänen und Goldfischen) und schaue dir dort die verschiedenen Lebensräume an. Stelle dir dort einfach die Frage, warum stinkt der nicht obwohl nebendran keine Kläranlage steht. Nachdem was uns die Werbung der Filterhersteller vermittelt, müßte das doch sein.

          Auch ich habe noch mehr Fragen als Antworten, aber mein Vertrauen in natürliche Prozesse ist mittlerweile so gewachsen, daß ich mich zu Aussagen wie dem filterlosen Aquarium hinreißen lasse.

          Gruß
          Uwe

          Die m.E. wichtigsten Links zum Thema:
          http://www.deters-ing.de/
          http://www.aquarium-bzk.de/index.shtml

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          • #20
            Re: ????

            -filterloses Aquarium-

            nunja ... eigentlich würde ein externer Filtertopf nicht nötig sein aber im Vergleich zur natur ist in denn paar hundert liter in unseren Aq. vielzuviel Fisch&WSK drin. Und besonders die wsk machen dreck für zehn ... oder besser hundert Fische.

            wollt ich bloss mal so dazubemerkt haben.

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            • #21
              Re: ????

              @Uwe

              Ich muss aber gestehen das der Sand, welchen ich eingesetzt habe aus dem Baumarkt stammt. Habe einfach Sandkistensand gekauft, ausgespült und ist Becken gebracht. Dabei habe ich nur 2/3 des Wassers entfernt und hatte mir aus Sicherheitsgründen 40 Liter auf den Balkon gestellt, damit falls noch ein Wasserwechsel ansteht (wegen Trübung der Schwebeteilchen) ich dieses wieder einbringen kann. Aber die Trübung ist weg und allen Tieren scheint der Sand wirklich gut zu tun.

              Da ich vorher nur eine abgemörtelte Styrporplatte im Becken hatte, habe ich den ganzen "groben" Dreck abgesaugt und den rest habe ich unter den Sand gemischt. Ich hoffe ja, dass ich somit dem Wachstum der Mikroorganismen (Mibis *g*) ein bisschen auf die Füße helfe, da wir leider keinen Teich haben aus dem ich Mulm hätte entnehmen können. In meinem Filtertopf hatte ich vorher Lavagestein und grobe Filterwatte, die ich nun durch kleingeschnittene Kokosmatten (angepriesen als Biofilter) ergänzt habe. Dadurch wird die Filterleistung gemindert und das Wasser nicht mehr wie wild durch den Filter geschossen. Und ich hoffe ja, dass sich in der Kokosmatte noch zusätzlich viele "freundliche und nützliche" Mikroorganismen einisten.

              Übrigens... ich habe gelesen das es Leute gibt, die Vogelsand einsetzen... wie sieht es denn da mit Milben aus ???

              Mein Arbeitskollege hat einen Vogel, der regelmäßig deswegen Probleme hat!

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              • #22
                Re: ????

                Hi Leute,

                @ uwe*

                Den Sand gabs so zu kaufen, das stand auf dem Beutel. Keime dürfen natürlich auch bei mir entstehen, hoffe aber die richtiegen. Meine Wsk. glühte nicht mit, ist glaube ich dann doch etwas zu gut mit der Temperatur gemeint, wollen es ja nicht übertreiben. Ich denke Heitzstab und vernünftiege Beleuchtung sollten reichen...

                @ wullewatz1976

                Ja ich benutze Vogelsand, habe auch schon negatives gelesen, was weis ich nicht mehr. Hellmut Becks einziege Bedenken waren eigentlich nur das Fressen des Sandes, da auch Muschelteilchen enthalten sind. Denke die sind vorteilhaft, was die Wasserqualität angeht, wir haben sehr sehr weiches Wasser. Etwas Kalk in diesem kann gar nicht so schlecht sein.??? Gefressen wurde der Sand auch noch nicht, da ich immer Sepiaschale drin habe, die auch angenommen wird.
                Milben? Keine Ahnung, die hat doch der Vogel!!! Der badet doch im Sand, um diese los zu werden!?

                viele Grüsse, Oliver


                [Edited by Oliver78 on 24-09-2003 at 14:31 GMT]

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