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Schlimmes Beispiel

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  • #16
    Re: Schlimmes Beispiel

    Is ja ma heftig,aber da ist dann auch wieder die Frage mit welcher Größe der Fisch eingesetzt wurde.Aber das mit dem "Märchen" ist auch so ne Sache,da ich schon öfters gesehen habe das das Wachstum sich verringert bzw. eingestellt hatte. Das oben von mir genannte Beispiel habe ich mal selbst durchgeführt und da kann man dan auch nicht mit dem Argument kommen es sei vererbt gewesen.Weil die Fisch von verschiedenen Anlagen in Deutschland stammten.Ausserdem habe ich auch schon Fische von Bekannten bekommen die in deren becken(Alles sowas niedliches wie 60L,80L u. 100L)in einigen Jahren nur 10-15cm geworden waren,aber in unserem 420L und 300L Becken dann doch noch mehr als 20cm erreicht hatten.
    Könnte da jetzt noch ein Beispiel über ne Boa constrictor geben um mal auf Reptilien zu kommen, aber das wäre dann wieder mal zu lang.

    Es ist einfach so das man verschiedene Erfahrungen macht und bei Fischen spielen im Wachstum ,die Wasserwerte ,das Futter und die Beckengröße doch die entscheidene Rolle.

    MfG
    Dom

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    • #17
      Re: Schlimmes Beispiel

      So etwas leigt nicht an der Beckengröße, sondern an schlechten Wasserwerten.
      Vor allem hohe Nitratwerte hemmen das Wachstum. Bei häufigem Wasserwechsel und guter biologischer Filterung wachsen großwüchsige Fischarten auch im Aquarium buchstäblich, bis sie an den Enden anstoßen.
      Karpfenintensivzucht in Durchflußbehältern zeigt das sehr schön. In Minibecken wachsen da dickste Brocken heran.
      Wass die Pangasius spec. angeht: Es gibt auch kleinwüchsige Arten der Gattung, die auch im Freiland 25 cm GL kaum überschreiten (sorry, Artnamen nicht im Kopf)-evtl lag da eine Verwechselung vor.

      Gruß

      Ingo
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #18
        Re: Schlimmes Beispiel

        Gut sagen wir die Fische passen sich der Beckengröße an, aber ist das dann auch so gesund für die Tiere wenn die eigentlich in NAtur viel größer werden???? Die bleiben ja wenn dann zwangshaft so klein, und das ist dann nicht wirklich eine Artgerechte Haltung.

        Deva

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        • #19
          Re: Schlimmes Beispiel

          @Ingo
          Karpfenintensivzucht in Durchflüssbehältern??? Wer macht den heute noch sowas??? Sowas hat sich früher im Osten rentiert,aber auch nur weil man die Warmwasseranlagen von Kohlekraftwerken genutzt hat.Das Die Tiere schnell wuchsen ist ja kein Wunder, da man ja auch eine Intensivmast betrieben hat.Schonst würden die Karpfen auch bei Besten Wasserwerten nicht richtig wachsen.Und bei denen spielt dann noch die Wassertemperatur eine wichtige Rolle.
          Sorry, aber habe mal Karpfen in einem 400Lieter Becken bei Besten Wasserwerten gehalten und da war nach einer gewissen Zeit auch kein Wachstum mehr zu beobachten.Ausserdem habe ich das Thema mal mit meinem Lehrer und meinem Meister durch gesprochen und die waren auch der Ansicht das es auch mit der Beckengröße zusammen hängt.Und Meister aus Karpfen bzw.Forellenzucht sollten sich damit ja schließch etwas mehr auseinandersetzen.

          Ach, was die Pangasius-Gruppe angeht:es gibt keinen Vertreter dieser Gattung die in der freien Natur kleiner als 50cm bleibt, sei es nun P.sutchi( bis 1m), P.gigas(bis 3m),P.larnaudi(bis 1,3m), Pangasius sp.(über 70cm) oder P.sanitwongsei(ca. 1,5m) handelt.Also liegt dabei auch keine Verwechselung vor.

          @Deva
          Klar ist es keine Artgerechte Haltung, darüber gibt es keine zwei Meinungen.Aber leider informieren sich die Leute vor dem Kauf nicht über das Tier oder sie werden in den Zoogeschäften schlecht beraten.

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          • #20
            Re: Schlimmes Beispiel

            Hallo Jensli,
            ich finde es grauenvoll solche Anzeigen zu lesen. Man sollte eigentlich als verantwortungvoll gelten, wenn man sich ein Tier anschafft.
            Was mich auch sehr traurig macht ist die Tatsache, das in Zooläden alle Reptilien in mehr oder weniger artgerechten Terrarien sitzen, aber die Wasserschildkröten nur mit einer viel zu engen Wasserpfütze und ohne Licht auskommen müssen. Da bekommt man als nichtwissender Käufer von vornherein den Eindruck, dass diese Tiere mit wenig Aufwand zu halten und vorallem schnell zu bekommen sind.
            Viele Grüsse
            Sylvia

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