Hallo zusammen,
hier einmal meine Impressionen des 3. TT-Treffens in Groß-Fredenwalde
im Biosphärereservat Schorfheide.
Freitagmorgen losgefahren, um meine Mitstreiter in Mettmann und Solingen
einzusammeln, führte bereits das Packen zu ernstzunehmenden Entscheidungen,
sollten doch vier Personen incl. Gepäck die Reise gen Osten in meinem
3 Zylinder 1 l Corsa antreten und von zu viel Platz konnte keine Rede sein.
Die Fahrt gestalltete sich troz Gepäck im Fußraum und wenig Bewegungs-
freiheit sehr kurzweilig, da reichlich Gesprächsstoff vorhanden war und
die Vorfreude auch durch das miese Wetter nicht getrübt wurde.
In Groß-Fredenwalde wurden wir bereits von Ludger begrüßt, der die
Örtlichkeit mit seinen münsteraner Mitstreitern bereits am Vortag für
das Wochenende hergerichtet hatte. In Folge trudelten auch die restlichen
TT`ler in der Feld, Wald und Wiesenschule ein, auch wenn es bei der
ein oder anderen Fahrgemeinschaft Probleme gab, die Schule in dem
kleinen Örtchen zu finden.
Nicola trommelte kurzum die Küchenmannschaft zusammen und in kürzester
Zeit wurden alle Zutaten zerschnitten und unser Chef de Cuisin begann
am Herd seine Arbeit, der wir anschließend rechich mit großem
Appetit zusprachen.
Nach dem Essen gab es dann den ersten Vortrag von Maik, der kurz zuvor
aus Südafrika zurückgekommen war und seine Fotos kurz vorstellte.
Nach dem Vortrag ging es nahtlos zum gemütlichen Teil über und lediglich
kurze Schauern trieben uns in den Vortragsraum, ansonsten verteilten
sich die einzelnen Gruppen in Kücke, Garten und am Feuerplatz.
Die Gruppe am Feuerplatz hielt sich hartnäckig bis zum Morgengrauen und
räumte den Platz erst, als Ludger zur Ruhe mahnte und der erste Abend
seinen Abschluß bei einem frühmorgendlichen Imbiss in der Küche endete.
Am frühen Morgen wurde von den ersten fleißigen Leuten das Frühstück
vorbereitet und anschließend fuhren wir in zwei Gruppen zur Blumberger
Mühle, die eine auf direktem Wege, die andere besuchte noch eine Straußenfarm.
Die Blumberger Mühle ist das größte und wohl auch ungewöhnlichste
Naturerlebniszentrum des NABU. Das Gebäude ist einem Baumstumpf nach-
empfunden, im Innenbereich liegt der Schwerpunkt bei der Umweltbildung,
im Außenbereich ein kleiner Erlebnispark für Kinder, ein Bauerngarten,
ein Freigehege für Emys und Wanderwege durch Schilf und Trockenrasen
um Tiere und Pflanzen zu beobachten. Hier hatten wir die Möglichkeit
einige Reptilien zu fotografieren und so manches Reptiel, obwohl gleich-
zeitig von etlichen Kameras belauert, zeigte keinerlei Scheu und zeigte
sich von seiner besten Seite.
Von der Blumberger Mühle fuhr eine Gruppe weiter zum Zoo in Eberswalde,
eine weitere Gruppe blieb im Bereich der Blumberger Mühle und wanderte
zu Karpfenteichen, um Adler zu beobachten.
Samstagabend hatte Rosie die Küchenregie und zauberte einen köstlichen
Hühnereintopf. Nach dem Essen sahen wir einen Vortrag von Sebastian über
Madagaskar, es wurden die ersten Bilder des Wochenendes gezeigt und
abschließend gab noch einen Beitrag zum Thema Schaben.
Nachdem Frühstück am Sonntag wurde zusammengepackt, aufgeräumt und
mit einem kleinen Abstecher zu Kaffee und Terrarienzimmerbesichtigung
wieder zu Hause angekommen.
Kurzum ein gelungenes Treffen in einer sehr netten Gegend.
Gefunden und Fotografiert haben wir Grünfrösche, Laubfrosch, Moorfrosch,
Springfrosch, Erdkröte, Rotbauchunke, Kammmolch, Zauneidechse, Waldeidechse, Blindschleiche
und Ringelnatter.
Ornotologisch für mich sehr bemerkenswert die hohe Dichte an
Greifvögeln wie Milan, Weihe, Adler und Bussard, die Weißstörche und
die Kraniche.
Ein absolutes Highlight, bei dem ich wieder nett mit alten Bekannten geplaudert, neue
Gesichter kennengelernt, tolle Bilder gesehen und reichlich Spaß gehabt habe.
Danken möchte ich noch Ludger, der das Treffen möglich und organisiert
hat, der mit seinen Mitfahrern alle Vorbereitungen getroffen hat und
nach unserer Abreise wieder alles in Ordnung gebracht hat. Dank auch an
alle fleißigen Hände in der Küche, die den jeweiligen Köchen zugearbeitet
haben und die den Abwasch gemacht haben...
Bis zum nächsten Mal
Stefan
hier einmal meine Impressionen des 3. TT-Treffens in Groß-Fredenwalde
im Biosphärereservat Schorfheide.
Freitagmorgen losgefahren, um meine Mitstreiter in Mettmann und Solingen
einzusammeln, führte bereits das Packen zu ernstzunehmenden Entscheidungen,
sollten doch vier Personen incl. Gepäck die Reise gen Osten in meinem
3 Zylinder 1 l Corsa antreten und von zu viel Platz konnte keine Rede sein.
Die Fahrt gestalltete sich troz Gepäck im Fußraum und wenig Bewegungs-
freiheit sehr kurzweilig, da reichlich Gesprächsstoff vorhanden war und
die Vorfreude auch durch das miese Wetter nicht getrübt wurde.
In Groß-Fredenwalde wurden wir bereits von Ludger begrüßt, der die
Örtlichkeit mit seinen münsteraner Mitstreitern bereits am Vortag für
das Wochenende hergerichtet hatte. In Folge trudelten auch die restlichen
TT`ler in der Feld, Wald und Wiesenschule ein, auch wenn es bei der
ein oder anderen Fahrgemeinschaft Probleme gab, die Schule in dem
kleinen Örtchen zu finden.
Nicola trommelte kurzum die Küchenmannschaft zusammen und in kürzester
Zeit wurden alle Zutaten zerschnitten und unser Chef de Cuisin begann
am Herd seine Arbeit, der wir anschließend rechich mit großem
Appetit zusprachen.
Nach dem Essen gab es dann den ersten Vortrag von Maik, der kurz zuvor
aus Südafrika zurückgekommen war und seine Fotos kurz vorstellte.
Nach dem Vortrag ging es nahtlos zum gemütlichen Teil über und lediglich
kurze Schauern trieben uns in den Vortragsraum, ansonsten verteilten
sich die einzelnen Gruppen in Kücke, Garten und am Feuerplatz.
Die Gruppe am Feuerplatz hielt sich hartnäckig bis zum Morgengrauen und
räumte den Platz erst, als Ludger zur Ruhe mahnte und der erste Abend
seinen Abschluß bei einem frühmorgendlichen Imbiss in der Küche endete.
Am frühen Morgen wurde von den ersten fleißigen Leuten das Frühstück
vorbereitet und anschließend fuhren wir in zwei Gruppen zur Blumberger
Mühle, die eine auf direktem Wege, die andere besuchte noch eine Straußenfarm.
Die Blumberger Mühle ist das größte und wohl auch ungewöhnlichste
Naturerlebniszentrum des NABU. Das Gebäude ist einem Baumstumpf nach-
empfunden, im Innenbereich liegt der Schwerpunkt bei der Umweltbildung,
im Außenbereich ein kleiner Erlebnispark für Kinder, ein Bauerngarten,
ein Freigehege für Emys und Wanderwege durch Schilf und Trockenrasen
um Tiere und Pflanzen zu beobachten. Hier hatten wir die Möglichkeit
einige Reptilien zu fotografieren und so manches Reptiel, obwohl gleich-
zeitig von etlichen Kameras belauert, zeigte keinerlei Scheu und zeigte
sich von seiner besten Seite.
Von der Blumberger Mühle fuhr eine Gruppe weiter zum Zoo in Eberswalde,
eine weitere Gruppe blieb im Bereich der Blumberger Mühle und wanderte
zu Karpfenteichen, um Adler zu beobachten.
Samstagabend hatte Rosie die Küchenregie und zauberte einen köstlichen
Hühnereintopf. Nach dem Essen sahen wir einen Vortrag von Sebastian über
Madagaskar, es wurden die ersten Bilder des Wochenendes gezeigt und
abschließend gab noch einen Beitrag zum Thema Schaben.
Nachdem Frühstück am Sonntag wurde zusammengepackt, aufgeräumt und
mit einem kleinen Abstecher zu Kaffee und Terrarienzimmerbesichtigung
wieder zu Hause angekommen.
Kurzum ein gelungenes Treffen in einer sehr netten Gegend.
Gefunden und Fotografiert haben wir Grünfrösche, Laubfrosch, Moorfrosch,
Springfrosch, Erdkröte, Rotbauchunke, Kammmolch, Zauneidechse, Waldeidechse, Blindschleiche
und Ringelnatter.
Ornotologisch für mich sehr bemerkenswert die hohe Dichte an
Greifvögeln wie Milan, Weihe, Adler und Bussard, die Weißstörche und
die Kraniche.
Ein absolutes Highlight, bei dem ich wieder nett mit alten Bekannten geplaudert, neue
Gesichter kennengelernt, tolle Bilder gesehen und reichlich Spaß gehabt habe.
Danken möchte ich noch Ludger, der das Treffen möglich und organisiert
hat, der mit seinen Mitfahrern alle Vorbereitungen getroffen hat und
nach unserer Abreise wieder alles in Ordnung gebracht hat. Dank auch an
alle fleißigen Hände in der Küche, die den jeweiligen Köchen zugearbeitet
haben und die den Abwasch gemacht haben...
Bis zum nächsten Mal
Stefan
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