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    Könnte/sollte/müsste vielleicht gerade die vielen Bartagamen-Halter hier interessieren (sicher auch die Pfleger anderer Arten)
    Ich denke, gerade weil hier ja immer wieder Fragen wie Helligkeit, Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, Winterruhe oder Einrichtung diskutiert werden, bietet diese Sendung vielleicht einen guten und authentischen Einblick in das natürliche Habitat vieler Terrarientiere aus diesem Verbreitungsgebiet. Sicher hilfreich zur Inspiration für die Haltungsparameter.

    Wollte ich euch nicht vorenthalten....

    Also:

    ZDF - Sonntag - 21.1.07 - 19:30-20:15

    Faszination Erde
    Die rote Hölle: Australien

    Von und mit Joachim Bublath


    Zu Beginn des neuen Jahres entführt Joachim Bublath in die rote Hölle Australiens. Nur an wenigen anderen Orten der Erde wird der Kampf ums Überleben mit ähnlicher Stärke und Intensität geführt. Gleichzeitig hat sich in Australien aber ein äußerst sensibles Gleichgewicht eingestellt, das leicht zerstört werden kann. In dieser Folge begibt sich Joachim Bublath auf eine Erkundungsreise zu den Regionen Australiens, in denen sich dieser Gegensatz hautnah erleben lässt.

    Gnadenlos brennt die Sonne auf den australischen Kontinent. Die Trockenheit stellt das Leben vor eine kaum zu bewältigende Herausforderung. Im Innern des Landes können nur die widerstandsfähigsten Tiere und Pflanzen überleben. Ein riesiger Salzsee, der Lake Eyre, erstreckt sich hier über mehrere tausend Quadratkilometer und scheint alles Lebendige restlos zu verschlingen. Wie durch ein Wunder zeigt sich aber von Zeit zu Zeit ein ganz anderes Bild. Der See liegt unterhalb des Meeresspiegels und das führt bei extremen Regenfällen im Nordosten Australiens zu einem atemberaubenden Spektakel. Gewaltige Wassermassen bahnen sich ihren Weg ins Innere und füllen den See buchstäblich mit neuem Leben. Joachim Bublath taucht in das beeindruckende Wechselspiel zwischen Trockenheit und Regenzeit und zeigt ein noch wenig bekanntes Gesicht von Australien.

    Veränderung ist seit jeher der Motor der Evolution. Eine der einschneidendsten Umgestaltungen in der langen Geschichte des Lebens lässt sich in Australien noch heute beobachten. Hier finden sich die Bauten lebendiger Fossilien: Stromatolithen. Diese geheimnisvollen Strukturen sind das Produkt von Bakterien. Erst durch ihr Wirken haben sich Menschen und Tiere überhaupt entwickeln können. Denn die Bakterien produzierten den für unsere Vorfahren lebensnotwendigen Sauerstoff. Die Atmosphäre der Erde wurde so komplett umgestaltet. Erst kürzlich konnte der Beginn dieses Wechsels zweifelsfrei datiert werden. Seit 3,5 Milliarden Jahre existieren die Stromatolithen und gelten damit als frühester Beleg für das Leben.

    Seit seiner Entstehung hat das Leben unendlich viele Wege beschritten. Eine überraschende Variante zeigen die Winkerkrabben. Sie bevölkern die Mangrovenwälder Australiens. Hier sind sie dem Wechsel zwischen Ebbe und Flut aus-geliefert. Bei Überschwemmung könnten die Tiere ertrinken. Doch sie haben einen verblüffenden Ausweg gefunden. Unterirdisch suchen sie Schutz in einem Labyrinth von selbst gegrabenen Gängen und Höhlen. Joachim Bublath führt den Zuschauer tief ins Innere eines solchen Krabbenbaus und erlebt verblüffende Überraschungen. Der Mensch hingegen war nicht immer so erfolgreich in der Wahl seiner Anpassungen an das Leben auf Australien. Als die ersten Europäer die Insel vor gut zweihundert Jahren besiedelten, träumten sie von einem zweiten Europa. Kühe und Schafe sollten, wie zu Hause, die Grundlage der landwirtschaftlichen Existenz darstellen. Aber die Kühe überzogen die Felder mit ihren Exkrementen - Brutstätte einer gewaltigen Fliegenplage. Ein unlösbares Problem für die heimischen Bodenbewohner, die nicht an die Fladen solch großer Tiere angepasst waren. Joachim Bublath zeigt wie die Australier mit diesem Problem dennoch fertig werden.

    Eine skurrile Geschichte mit ernstem Hintergrund, in der importierte Mistkäfer die Hauptrolle spielen. Vor den Küsten Südaustraliens verbreitet ein Tier seinen besonderen Schrecken - der weiße Hai. Legendär sind Berichte über Haiattacken, in denen Menschen auf grausame Weise ihr Leben lassen mussten. Wie gefährlich ist dieser Hai wirklich? Neuere Forschungen zeichnen ein komplexeres Bild dieses geheimnisvollen Meeresbewohners, der sich nicht auf das Grauen reduzieren lässt. Doch der Hai ist und bleibt ein Raubtier, das unter bestimmten Bedingungen auch vor dem Menschen nicht Halt macht.

    In der Hölle Australiens findet sich die gesamte Bandbreite des Lebens. Joachim Bublath stellt sich diesem Inferno und zeigt uns ein Australien, wie wir es selten zu Gesicht bekommen.

    Länge: 45 min
    Quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/einzelsendun...842134,00.html
    Zuletzt geändert von Martin Wörner; 19.01.2007, 15:09.

  • #2
    Ei gude Maddin,

    danke für den Tipp, werd ich mir mal anschauen.
    Und sonst, was macht die Kunst?
    Mein neues Terri das Du im Bau gesehen hast steht
    inzwischen im Wohnzimmer.
    Und demnächst fange ich an das grosse, das da noch
    leer rumgestanden hat einzurichten.

    gruss
    holger w.

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    • #3
      N'guuden Holger!
      Klingt schwer danach, als sollte ich dich schnellstmöglich mal auf ein Bier besuchen. (Gleich mal provisorisch auf den Derby-Sieg gegen Oxxenbach anstoßen *g*)
      Aber das wird jetzt ! Weiteres über PN oder so!

      Grüzle

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      • #4
        Moin,

        werde es mir trotz der völlig dämlichen Ansage "Hölle"? ansehen.

        Danke.

        Gruß Carsten

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        • #5
          Ob der gute Herr Bublath mal wieder das Wort "elektronnisch" ausspricht?

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