Super RTL : Sonntag, 16. Dezember 2007 - 20.15 Uhr bis 21.35 Uhr :
Die Wüste lebt
"Ein Naturschauspiel in den USA" - Original Titel :The Living Desert
Dokumentation, USA 1953, James Algar
Die "Great American Desert" : Ein riesiges Gebiet, das sich von Oregon bis Mexiko, von Kalifornien bis Texas erstreckt und einzigartige Naturwunder wie das "Death Valley", "Monument Valley" oder die "Yuma Sand Dunes" beheimatet. Fast das ganze Jahr hindurch herrscht in diesem unermesslichen Areal eine Trockenheit, die jedes Leben scheinbar unmöglich macht. Doch was dem menschlichen Auge als "tote" Natur erscheinen mag, erwacht vor dem Auge der Kamera zum Leben. Da gibt es eigenartige Pflanzen, die ihre Blätter aus ökonomischen Gründen, aber auch zum "Selbstschutz" in Dornen verwandeln und Vögel, die inmitten dieses natürlichen und uneinnehmbaren Schutzwalls ihre Nester bauen. Auch Schildkröten, die gelernt haben, für lange Trockenperioden Flüssigkeit zu speichern, leben in diesem faszinierenden Gebiet. "Die Wüste lebt" ist eine fantastische Entdeckungsreise in das unbekannte Reich der Natur, die voller Wunder ist. Der Film zeigt den unerbittlichen, erbarmungslosen Kampf ums Überleben, romantisches Liebeswerben, niedliche Spiele und grausame, aber notwendige Beutezüge. Unter den "Akteuren": Sandeidechsen, Vogelspinnen, Luchse und Klapperschlangen, Beutelratten und Zwergeulen, Erdhörnchen, Habichte, Tausendfüßler, Mäuse, Stinktiere und viele andere Tiere. Der Zuschauer kann hautnah dabei sein, wenn eine todesmutige Kängurumaus einer Klapperschlange Sand in die Augen streut, um ihr Leben zu retten oder Erdhörnchen ihr "Familienleben" vor der Kamera ausbreiten. Und auch der dramatische Kampf der Raubwespe gegen die riesige Vogelspinne, die schließlich durch einen Stich betäubt wird, damit die Wespe ihr Ei auf dem Leib der Spinne ablegen kann, ist faszinierend. Dass die Spinne der später ausschlüpfenden Larve der Wespe als Nahrung dienen wird, mag grausam erscheinen, aber so ist eben der natürliche Lauf der Dinge in der "Great American Desert"...
Länge: 80 Min.
Der erste lange Dokumentarfilm der Walt-Disney-Studios erwies sich als Welterfolg, der in der Folge international eine ganze Reihe weiterer Tier- und Naturdokumentationen ermöglichte.
Die Wüste lebt
"Ein Naturschauspiel in den USA" - Original Titel :The Living Desert
Dokumentation, USA 1953, James Algar
Die "Great American Desert" : Ein riesiges Gebiet, das sich von Oregon bis Mexiko, von Kalifornien bis Texas erstreckt und einzigartige Naturwunder wie das "Death Valley", "Monument Valley" oder die "Yuma Sand Dunes" beheimatet. Fast das ganze Jahr hindurch herrscht in diesem unermesslichen Areal eine Trockenheit, die jedes Leben scheinbar unmöglich macht. Doch was dem menschlichen Auge als "tote" Natur erscheinen mag, erwacht vor dem Auge der Kamera zum Leben. Da gibt es eigenartige Pflanzen, die ihre Blätter aus ökonomischen Gründen, aber auch zum "Selbstschutz" in Dornen verwandeln und Vögel, die inmitten dieses natürlichen und uneinnehmbaren Schutzwalls ihre Nester bauen. Auch Schildkröten, die gelernt haben, für lange Trockenperioden Flüssigkeit zu speichern, leben in diesem faszinierenden Gebiet. "Die Wüste lebt" ist eine fantastische Entdeckungsreise in das unbekannte Reich der Natur, die voller Wunder ist. Der Film zeigt den unerbittlichen, erbarmungslosen Kampf ums Überleben, romantisches Liebeswerben, niedliche Spiele und grausame, aber notwendige Beutezüge. Unter den "Akteuren": Sandeidechsen, Vogelspinnen, Luchse und Klapperschlangen, Beutelratten und Zwergeulen, Erdhörnchen, Habichte, Tausendfüßler, Mäuse, Stinktiere und viele andere Tiere. Der Zuschauer kann hautnah dabei sein, wenn eine todesmutige Kängurumaus einer Klapperschlange Sand in die Augen streut, um ihr Leben zu retten oder Erdhörnchen ihr "Familienleben" vor der Kamera ausbreiten. Und auch der dramatische Kampf der Raubwespe gegen die riesige Vogelspinne, die schließlich durch einen Stich betäubt wird, damit die Wespe ihr Ei auf dem Leib der Spinne ablegen kann, ist faszinierend. Dass die Spinne der später ausschlüpfenden Larve der Wespe als Nahrung dienen wird, mag grausam erscheinen, aber so ist eben der natürliche Lauf der Dinge in der "Great American Desert"...
Länge: 80 Min.
Der erste lange Dokumentarfilm der Walt-Disney-Studios erwies sich als Welterfolg, der in der Folge international eine ganze Reihe weiterer Tier- und Naturdokumentationen ermöglichte.
Kommentar