Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Brachyplema smithi

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Brachyplema smithi

    HI,

    bei meiner Arbeit mit Kindern möchte ich Einige Projekte mit exotischen Tieren machen. Bei der heutigen Wissenslage der Kinder was die Natur bzw. Flora und Fauna betrifft, sind solche Projekte eine gute Möglichkeit den Kinder die Natur näher zu bringen. Ich halte schon eine Vogelspinne. Jetzt wollte ich wissen, ob es Probleme mit bombardieren etc. geben könnte, wenn ich es mit B. smithi versuche. Natürlich ist die Spinne nicht ausschließlich für diesen Zweck gedacht. Ich bin begeisterter Terrarianer und weiß welche Verantwortung man gegenüber den Tieren hat. Was meint Ihr?

  • #2
    Re: Brachyplema smithi

    Hi,

    B.smithi gehört wie du richtig erkannt hast zu den "Bombardierspinnen".

    Meine B.smithi bombardiert regelmässig, wenn ich ihr Terrarium aufmache und hineingreife (zum wasserwechsel).
    Ob ich Kindern diesem Risiko aussetzen würde weiss ich nicht.

    Zum halten ist die B.smithi ein tolles Tier. Kann ich nur jedem empfehlen.

    Gruß
    Kai

    Kommentar


    • #3
      Re: Brachyplema smithi

      vielicht solltest du deine "arbeit" und "projekte mit exotischen tieren" näher beschreiben...
      die reizhaare von B. smithi gehören auch zu der "stärkeren" sorte (nach eigener erfahrung). zudem sind viele smithis richtige stubenhocker...
      avicularias wären doch was..und da gibts auch action wärend des netzbaus.

      Kommentar


      • #4
        Re: Brachyplema smithi

        Also ich bin Erzieher und ich möchte mit verschiedenen Projekten, in denen die Kinder allerhand über die Tiere erfahren, zur Wissenserweiterung und auch zur Desensibilisierung gegenüber den klitschigen und haarigen ,,Viechern'' beitragen. Das mit B. smithi habe ich im Kinderkanal gesehen wo die so ne Sendung mit Kindern über Terraristik hatten. Da gab so ein Experte nem Jungen ne adulte B. snithi auf die Hand. Wie gesagt ich möchte die Tiere nicht als Belustigung für die Kinder. Avicularia hab ich ja aber die geht überhaupt nicht. Die is so flink und scheu, damit ist der Spinne und den Kindern nicht geholfen. Ich suche nach einer ruhigen, schönen Vogelspinne, die man bei korrekter Handhabung ohne Gefahr einer Bombadierung auf die Hand nehmen kann.

        Kommentar


        • #5
          Re: Brachyplema smithi

          Ich könnte dir ne Grammostola rosea empfehlen.Die ist zwar nicht so "bunt" aber auch ganz nett.Außerdem ist das wohl die friedlichste Art unter den Vogelspinnen und leicht zu bekommen obendrein.

          Gruß Golem

          Kommentar


          • #6
            Re: Brachyplema smithi

            ICH GLAUB ICH SPINNE!!!
            du willst allerenstes einem kind eine vogelspinne (egal welche) auf die hand setzen?
            egal wieviel leute sagen "die beisst nicht" sind vogelspinnen reflex gesteuert und nicht zähmbar oder kontrolierbar. du gefärdest damit die kinder, die spinne und womöglich deine arbeit!
            ich finde die idee, die kinder von vorurteilen zu befreien und ihnen die natur näher zu bringen absolut toll. nur sollte dazu die spinne im terrarium verbleiben (wo sie ja auch gut beobachtet werden kann).
            mmit freundlichen grüssen dopemaster

            [Editiert von Dopemaster am 19-02-2004 um 14:06 GMT]

            Kommentar


            • #7
              Re: Brachyplema smithi

              Hich hab nie gesagt, dass ich die den Kindern auf die Hand setzt. Aber ich würde sie schon gern auf die Hand nehmen um vom
              Vorurteil der ,,brutalen Giftspinne'' zu Entkräftigen. Wenn ich das Tier auf der Hand halte, soll es nicht auf ein Kind springen oder gleich anfallen. Wenn ich das Tier im Terrarium lasse ist es ja weggesperrt und das vermittelt den Kindern die Gefahr. Ausserdem gehe ich davon aus, dass nicht jede Spinne gleich zu zubeißt, wenn sie ruhig auf die Hand genommen wird.
              Am besten ist ich schau mich nochma um und ebtscheide mich für eine, die ich dann noch einige Monate beobachte. Jedes Tier ist ja anders.

              Kommentar


              • #8
                Re: Brachyplema smithi

                sorry dann hab ich das falsch verstanden..oder du hast es etwas falsch vermittelt..ich dachte jedenfalls du willst das tun was in der sendung gemacht wurde.
                wie auch immer...ich bin eigentlich auch dagegen das spinnen von einem erwachsenen auf die hände genomen werden...wie z.b würdest du reagieren wenn dich das tier aus einer laune heraus beisst? höchstwahrscheinlich mit einem abwehrreflex bei dem das tier weggeschleudert und verletzt oder getötet wird.
                zudem werden die kinder es wohl so auffassen das vogelspinnen streicheltiere sind..jedenfalls zeigt das nicht das reale bild
                zur frage zurück: solltest du das durchziehen wollen würd ich tatsächlich eine G. rosea empfehlen. smithi`s haben zwar auch einen "guten ruf", neigen jedoch häuffiger zum bombardieren.

                Kommentar


                • #9
                  Re: Brachyplema smithi

                  ich kann Dopemaster nur zustimmen, genau das, was er beschreibt kommt öfters vor:
                  aufgepasst, auch eine smithi kann beissen, anfangs hat meine metallica mir auch sogar ihre Zähne gezeigt.Und der Schleuderreflex ist sehr human und vorprogrammiert.

                  Jede Spinne hat ihre "Vergangenheit" und ihren Charakter. Wenn das Tier vorher bei jemanden gepflegt wurde der es oft belästigt hat, wird es dir gegenüber auch relativ nervös sein. Andererseits, Spinnen die nie belästigt werden, sind sehr ruhig, sogar die aggressivsten.Ehe du also irgendeine Vogelspinne zu Kindern bringst solltest du, wie du das ja auch angedeutest hast, die Spinne gut kennen.

                  Obwohl dies jetzt vielleicht ein wenig brutal klingt, doch weiss ich, dass die Spinnen die für TV Sendungen genutzt werden, werden kurz vorher ein bisschen "abgekühlt", d.h. so temperatur um die 15°C, der Organismus der Spinne verlangsamt sich dann komplett und die Spinne wird sehr "harmlos". Ich weiss nicht mehr darüber zu sagen, ob das dem Tier sehr schadet oder nicht und würde das natürlich Keinem raten, der mit seiner Spinne spielen möchte, aber auch mein Tierarzt hat mir empfohlen dies zu tun, wenn man besonders agressive Vogelspinnen behandeln muss. Aber ehe jetzt jemand damit rumexperimentiert, fragt lieber euren Tierarzt wie man das tun soll.

                  anne

                  Kommentar


                  • #10
                    Re: Brachyplema smithi

                    erinnert mich doch irgendwie an die eiswasser behandlung von show-schlangen...

                    Kommentar


                    • #11
                      Re: Brachyplema smithi

                      Tach auch,

                      ich weis zwar nicht was daran so verwerflich sein soll, Kinder und jugendliche mit dem Thema Exotische Tiere vertraut zu machen, dennoch scheinen das hier einige Leute etwas stark überzogen zu sehen. Natürlich ist bekannt, dass eine Brachypelma smithi beißen kann, genau so wie das Brennhaare abwerfen normal sein dürfte. Den Schreibern hier müsste aber ebenfalls bekannt sein, dass eine Brachypelma Art in den seltensten fällen noch Bombardiert wenn sie auf der Hand von jemandem sitzt. Ich habe eine ganze Anzahl an Brachypelma Arten in allen größen und konnte bisher bei keiner einzigen ein anderes Verhalten beobachten. Selbst von der angeblich aggressiven Brachypelma annitha wurde ich bis heute nie gebissen, ganz im Gegenteil. Meine adulte Brachypelma annitha zeige ich mit vorliebe gern Interessierten, speziell um deren Friedfertigkeit zu demonstrieren und des fälschlichen Rufs zu dieser Brachypelma Art.

                      Allerdings sollte grundsätzlich das Handling bei Kindern mit Vorsicht genossen werden und dem geübten Vogelspinnenpfleger vorbehalten sein. Es genügt meiner Meinung nach vollkommen wenn Kinder sehen können, dass eine Vogelspinne bei weitem kein hochgiftiges grauenvolles Tier ist.
                      Ich setze mich zur Zeit mit diesem Thema auseinander, weil wir von der Vogelspinnen IG Franken etwas ähnliches geplant haben und ebenfalls jugendlichen und Kindern diese Exoten etwas näher bringen wollen in absehbarer zeit. Genaue Pläne hierzu gibt es bis jetzt noch nicht, jedoch habe ich diesbezüglich einen guten Kontakt zu Anette Seyfer von den Aquarien- und Terrarienfreunde Bad Mergentheim e.V. die seit geraumer zeit mit Königsphytons (Phyton regius) in Schulklassen geht. Die Resonanz hierbei ist enorm und selbst die Presse hat bisher etliche male nur Positiv darüber berichtet. Ich finde deine Idee wirklich klasse und es wäre nett, wenn du mich von deinem vorhaben weiter auf dem laufenden halten könntest. Wäre sehr nett, wenn du dich bei mir Privat via Mail melden könntest unter dietmar@vsig-franken.de

                      Allerdings was spricht dagegen, wenn du eine wirklich friedliche Spinne nimmst, bei der die Gefahr um einiges minimierter ist als bei Brachypelma smithi. Halte Eupalaestrus campestratus bei weitem besser geeignet, schon wegen ihrer einzigartigen Friedfertigkeit, die zudem von allen Vogelspinnen die mit abstand friedfertigste sein dürfte. Mir ist bis Dato kein einziger Bissunfall bekannt und Brennhaare werden von dieser Art grundsätzlich nie eingesetzt. Nachteil ist jedoch, diese Vogelspinne ist so gut wie nie als Nachzucht erhältlich und wenn nur in sehr seltenen Ausnahmefällen.

                      PS: Ich finde es ein bisschen arg unfreundlich wie hier mit wave-rock Diskutiert wird. Ist es möglich das ganze auch sachlich zu Kommentieren ohne dem der dieses Vorhaben hat ein schlechtes gewissen einzureden? Ein geübter Pfleger kennt sein Tier, deswegen wird er sehr gut einschätzen können was er aus dem Terrarium nehmen kann und was nicht!

                      Nachtrag:

                      Brachypelma boehmei hat die mit abstand aggressivsten Brennhaare von der Gattung Brachypelma. Die Brennhaare von Brachyplema smithi dürften im vergleich Regelrecht harmlos sein...

                      @Golem

                      Eine Grammostola rosea zu Empfehlen finde ich mehr als fatal. Halte diese Art für absolut ungeeignet, weil sie mit unter sehr launisch sein können. Meine adulte rosea Dame ist unberechenbar und stellt sich nicht selten auf wenn ich nur das Wasser im Terrarium wechseln will. Wer Glück hat, pflegt ein ruhiges Tier, jedoch ist dies absolut nicht die Regel.

                      Avicularia Arten sind ebenfalls nur bedingt geeignet, wobei ich persönlich gerne Avicularia versicolor demonstriere. Jedoch sollte nie ausser acht gelassen werden, dass eine Baumvogelspinne verdammt schnell sein kann und gerne mal springt. Denke hierbei besonders an Avicularia geroldi die mit unter zu den springfreudigsten zählt :-)

                      Mit freundlichen Grüßen

                      Dietmar

                      [Editiert von Graf am 21-02-2004 um 19:46 GMT]

                      Kommentar


                      • #12
                        Re: Brachyplema smithi

                        auch wenn du hier ein paar schöne zeilen schreibst finde ich es verantwortungslos vogelspinnen kindern auf die hand zu setzen. die aussagen von "minimierter" gefahr sagt bereits aus das die gefahr nicht auszuschliessen ist und kinder bewust einer gefahr auszusetzen finde ich verantwortungslos.
                        zudem habe ich NIE gesagt es sei schlecht kindern die terrarienhaltung von solchen tieren näherzubringen, eher das gegenteil. wer meine postings lesen würde anstelle sie nur zu überfliegen würde dies auch sehen 8)
                        zudem eine regius einer schulklasse vorzuführen und einem kind eine vogelspinne zu übergeben ist eine andere sache, zudem das verhalten eine schlange wie P. regius im normalfall deutlich vorhersehbarer ist.
                        ein kind vertraut seinem lehrer (oder was auch immer) und wird die spinne ohne die gefahren zu kennen auf die hand nehmen. wenn ein terrarianer mit seinen tieren hantiert oder einem erwachsenen vorschlägt er möge sie auf die hand nehmen ist das etwas anderes.

                        Kommentar


                        • #13
                          Re: Brachyplema smithi

                          Hallo,
                          also einem Kind eine Vogelspinne direkt auf die Hand zu setzen, finde ich auch schon aus dem Grund nicht gut, weil wenn die Spinne doch zubeissen sollte, werden alle Kinder die das gesehen haben und insbesondere das gebissene Kind ein Leben lang eine negative Einstellung gegeueber diesen Tieren haben. Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass das hier irgendwer vorhatte. Aber nun zu meinen Erfahrungen mit Kindern und ihrer Einstellung zu so "komischen Viechern", wie wir sie haben. Ich habe einen 12 Jahre alten Bruder, der natuerlich seit Jahren regelmaessig Besuch von Kindern seines Alters bekommt. Die einen finden meine Spinnen toll, der Naechste hat's dann doch eher mit Schlangen usw. Was immer wieder auffaellt ist das typische "aber meine Eltern haben gesagt, dass man stirbt wenn die 'stechen'" oder "Mama sagt, Schlangen sind glitschig" usw. Es faellt eben auf, dass die wenigsten Kinder sagen "Ich finde" sondern meistens stecken da eher die Eltern dahinter. mein Bruder fragte mich dann irgendwann ob er mal vorschlagen duerfte, dass ich zu einer Biostunde mit in die Schule komme und mal ein paar Tiere naeher vorstelle. Ich hab zugesagt und die Biolehrerin war sofort begeistert. Klassenraum wurde vorgaheizt und so kam ich dann mit einigen meiner Tiere in die Schule. Normalerweise halte ich meine Tiere von jeglichem Stress fern, aber ich fand das fuer einen guten Zweck und die Kinder waren auch sehr ruhig. So hatte ich also eine B.smithi, B.albopilosa, E.guttatta, P.africanus und sozusagen als "Highlight" einen adulten Iguana rhinolopha mit. Zuerst kamen die Spinnen dran. Insbesondere die Maedchen stellten (trotz Terrarium!) entsetzt die Fuesse auf die Stuehle. Dann habe ich ein bisschen zu den Spinnen erzaehlt und die Kinder gebeten nach vorne zu kommen, was sie anfaenglichem Zoegern auch taten. Dann habe ich (ohne jegliche Gefahr fuer die Kinder) die B.smithi durch ein Luftloch am Terrarium mit einem Stoeckchen beruehrt um das Bombardieren zu demonstrieren. Alle waren sofort begeistert und die Angst schlug augenblicklich in Faszination um. Als naechstes gingen die Kinder alle zurueck und ich habe die B.albopilosa aus dem Terrarium geholt und auf das Pult gesetzt. Zuerst war wieder Angst da, doch nach einiger Zeit war auch die wieder weg. Ich habe den Kindern angeboten, dass sie, wenn sie sich trauen, dass Tier auch anfassen duerfen. (NICHT auf die Hand nehmen). Zuerst wollte niemand, doch ploetzlich meldete sich das erste Kind und war dann doch zu neugierig, wie sich so eine Spinne wohl anfuehlt und hat es gemacht. Es war natuerlich ungalublich stolz und fand das Ganze unglaublich toll. Dann kam das Naechste nach vorn und so ging es weiter. ich habe die Spinne die ganze Zeit genau beobachtet, doch sie war ganz ruhig. Und es hat wirklich JEDES KIND die Spinne angefasst und niemand fand es ekelig. Die Lehrerin traute ihren Augen nicht, weil einige wohl ausgesprochene Spinnenangst hatten. Der Skorpion wurde nur kurz gezeigt und erfreute sich auch grosser Beliebtheit. Dann kam die Kornnatter im Terrarium und wurde gefuettert. Zuerst tat einigen die Maus leid, obwohl sie schon tot war, aber dann wieder totale Faszination. "Schlangen sind ja gar nicht glitschig" bekam ich erstaunt zu hoeren, als einige sie vor der Fuetterung anfassen durften. Zum Schluss habe ich dann noch den Leguan hereingeholt und da trauten die meisten ihren Augen nicht. Viele wussten nicht mal, dass es solche Tiere gibt. Aber alle fanden ihn wunderschoen und auch wenn ich dem Tier zuliebe nicht der ganzen Klasse erlaubt habe, ihn zu streicheln, war es fuer die meisten schon so ein tolles Erlebnis. Es haben sich im Laufe des Vormittags sogar noch einge andere Klassen dazugesellt, weil aus der einen Stunde ploetzlich 4 wurden. Die Tiere haben nicht geringsten Schaden genommen und alle Kinder die anwesend waren, haben zu Hause erzaehlt dass sie Spinnen und Schlangen ganz toll finden. Das habe ich durch Elternsprechtage spaeter erfahren. Die meisten Muetter konntne das zwar nicht wirklich nachvollziehen, aber keines der Kinder wird jemals wieder schreien wenn es eine Spinne sieht und deshalb denke ich dass essich gelohnt hat. Und Reptilien sind jetzt sowiese "der Hit" und keine langweiligen, bloeden Viecher mehr. Und das find ich gut.
                          Soviel also von mir dazu.
                          Gruesse
                          Felicitas

                          Kommentar


                          • #14
                            Re: Brachyplema smithi

                            Hallo,

                            zunächst möchte ich doch bitte eins klar stellen, denn ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich es gut finde einem Kind eine Vogelspinne auf die Hand zu setzen!

                            Zitat:
                            "Allerdings sollte grundsätzlich das Handling bei Kindern mit Vorsicht genossen werden und dem geübten Vogelspinnenpfleger vorbehalten sein. Es genügt meiner Meinung nach vollkommen wenn Kinder sehen können, dass eine Vogelspinne bei weitem kein hochgiftiges grauenvolles Tier ist."

                            Es wäre vielleicht gut ohne hier jemanden angreifen zu wollen, wenn sich alle die an der Diskussion teilnehmen des richtigen Lesens bemächtigen. Ich halte persönlich ebenfalls sehr wenig davon, einem Kind eine Spinne auf die Hand zu setzen, deswegen wirst du "Dopemaster" mir bestimmt die stelle in meinem Beitrag zeigen können wo ich dieses befürworte. Nicht böse gemeint, aber ich finde es nicht OK, wenn man meine Worte verdreht, zumal ich nirgendwo davon geschrieben habe!

                            Hallo Felicitas,

                            finde es hervorragend was du gemacht hast und ich bin fest davon überzeugt, dass du hier einiges bewegt hast. Es ist wirklich so, dass die meisten Eltern ihren Kindern ein vollkommen falsches Bild von exotischen Tieren vermitteln, was ich persönlich sehr schade finde. Ganz besonders ist dies meist der fall bei Stadtkindern und etwas weniger bei Landkindern, zumindest habe ich damit die Erfahrung gemacht. Auch sind Jungs meist mehr für ausgefallenes zu begeistern als Mädchen. Das alles in einem etwas schlechterem Rampenlicht steht liegt auch an den Medien, die vielfach ihren Rest dazu tun mit Horrorgeschichten und vollkommen überzogenen Filmen. Kinder werden immer ihren Eltern vertrauen und wenn diese ein falsches Bild von etwas haben, so wird dies auch auf die Kinder übertragen. Denke den Kindern kann man da keinen Vorwurf machen, sondern viel mehr den Eltern und deren leicht falsche Erziehungsmethode.
                            Es freut mich aber außerordentlich, dass es scheinbar noch mehr Menschen gibt, die versuchen hier Aufklärungsarbeit zu machen.

                            Viele Grüße

                            Dietmar

                            Kommentar


                            • #15
                              Re: Brachyplema smithi

                              Hm, ich halte das trotzdem für gefährlich. Ich finde sowas sollte nicht im Klassenrahmen statt finden. Da entsteht ein Gruppenzwang, der nicht gut ist. Ich z.B. hasse Spinnen, obwohl ich weiß das nichts dabei ist. Würdest du in meiner Klasse auftauchen und alle das vieh anfassen, oder sonst was wär ich in der zwickmühle-
                              1-Todesangst
                              2-Als Feigling dastehn
                              Sowas gilts auch zu bedenken.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X