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Pandinus on tour

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  • Pandinus on tour

    hab da mal ein,zwei fragen und hoffe es kann siem ir jemand beantworten.
    1.WIE flach kann sich ein p.i drücken...unter 1 cm. ?
    2. WIE dick wird ein männchen wenn er ein weibchen frisst, resp. kann er es überhaupt fressen denn sie war deutlich grösser.
    3.kann p.i an senkrechten, glattgeschliffenen, lackierten holzwänden herunterklettern ?
    4.irgend ein tip das tier zu finden ? (möbel hab ich alle abgesucht. ich könnt des nachts mit UV suchen nur macht mir die freundin einen riesenterror.
    5. wie lange kann sie bei 21 grad überleben ?

    danke im voraus

  • #2
    Re: Pandinus on tour

    Dopemaster wrote:
    hab da mal ein,zwei fragen und hoffe es kann siem ir jemand beantworten.
    1.WIE flach kann sich ein p.i drücken...unter 1 cm. ?
    Schiebescheibe oder Falltür? Ich wollt´s nicht ausprobieren...
    2. WIE dick wird ein männchen wenn er ein weibchen frisst, resp. kann er es überhaupt fressen denn sie war deutlich grösser.
    Wenn sie größer war als er wird er zumindest SEHR dick wenn er sie gefressen hat... schau mal ob du noch Überreste findest?
    3.kann p.i an senkrechten, glattgeschliffenen, lackierten holzwänden herunterklettern ?
    RUNTER ist überhaupt kein Problem...-läßt sich das Tier halt fallen.

    4.irgend ein tip das tier zu finden ? (möbel hab ich alle abgesucht. ich könnt des nachts mit UV suchen nur macht mir die freundin einen riesenterror.

    Feuchte Putzlappen verteilen, evlt. ein paar davon auf Heizmatten. Darunter sollte sich das Tier dann verstecken (da feuchtigekeitsliebend) Ansonsten evtl. die Klebeflächen von Heimchenfallen entlang der Wände verteilen...
    5. wie lange kann sie bei 21 grad überleben ?
    Temperatur ist nicht das begrenzende Kriterium; das ist die Feuchtigkeit. Bei trockner Luft und keinen Wasseraufnahmemöglichkeiten würde ich vermuten, dass das Tier (wenn adult) so nach 1 bis mehreren Wochen vertrockent.

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    • #3
      Re: Pandinus on tour

      Also mir ist auch mal mein Kaiserskorpion entkommen (das Vieh hat einfach die Schiebetüren aufgeschoben)! Ich habe dann gegen abend ein paar Plastiktüten an verschiedenen Stellen im Zimmer auf den Boden gelegt und ein mit Wasser gefülltes Trinkgefäß draufgestellt und gewartet Irgendwann hab ich es dann knistern gehört...da wollte er gerade was trinken und ist über die Plastiktüte gelaufen und hat dementsprechende Geräusche verursacht...

      Das erste Mal als mir das passiert ist, hat er sich in einem Socken versteckt, den ich im Zimmer rumliegen hatte Naja, egal, ich denke dass du auf jeden Fall ihn mit Feutigkeit anlocken kannst und ihn dann greifen kannst...

      Viel Glück noch

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      • #4
        Re: Pandinus on tour

        Ohhh, ich habe auch überlegt mir einen P.i. anzuschaffen, habe auch schon Literatur darüber gelesen, aber sowas hab ich ja noch nicht gehört, kommt das oft vor, dass die ausbrechen, das könnte ich nämlich weniger gut gebrauchen . Worauf muss man achten. Ich habe hier nämlich noch nen altes Terri, wo ich die rein tun wollte.

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        • #5
          Re: Pandinus on tour

          ist eine schiebetür...ich hab sie vergessen abzuschliessen und sie hat sie wohl schlicht aufgeschoben...das das männchen sie gefressen hat kann ich kaum glauben..sie ist fast doppelt so gross wie alle anderen.
          das mit der tüte und dem wasser werd ich heut ausprobieren.

          übrigens an pyrac.: wenn du das terri abschliessen kannst ists kein prob, nur schaffen sie halt problemlos türen aufzuschieben

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          • #6
            Re: Pandinus on tour

            Das ist beruhigend, ich dachte schon, die könnten durch den kleinen Schlitz zwischen den Frotnscheiben entkommen . Klar sind die Terrarien bei mir abgeschlossen. Ach sagt mal, wieviele P.i. kann man denn in einem Terrarium B60xT30xH50 halten. Oder ist das Terrarium dafür völlig ungeeignet??
            Gruß
            Chris

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            • #7
              Re: Pandinus on tour

              würde sagen ca. 3 adulte tiere haben darin genügend platz um sich auch mal auszuweichen.
              halte seit mir das weib entwischt ist nun alle 4 in einem etwas grösseren terri als deines.
              wichtig ist genug tiefes bodensubstrat (ca. 15cm), ich verwende ein torf-grobsand gemisch,
              da die tiere gerne und häufig graben.

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              • #8
                Re: Pandinus on tour

                @Henning:

                Sag mal, die Klebeflächen der Heimchenfallen, die ich kenne kleben wie der Teufel- bekommt man einen Skorpion gefahr- und schadlos davon gelöst?

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                • #9
                  Re: Pandinus on tour

                  Ok, Platz für genug Bodensubstrat habe ich. Ich nehme für meine Spinnen immer dieses Kokossubstrat, das man in den gepressten Ziegeln kaufen kann und sie fühlen sich darauf wohl (ungedüngt wohlgemerkt ). Meinst du, dass ich das für die Skorpione auch verwenden kann? Und du hast nicht zufällig nen Bild von deinem Terrarium, nur mal so als Anregung??
                  Gruß
                  Chris

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                  • #10
                    Re: Pandinus on tour

                    @Yidaki: Nein. Ist daher nur als Notfallmethode zu gebrauchen, wenn der Fang des Tieres über dessen Leben geht.

                    @Chris: Die Quellziegel sind für Regenwaldskorpis bestens geeignet.

                    Schiebescheibenterrarien würde ich- auch mit Schloss- NIE für Skorpione verwenden. Grund: Viele der adulten WF- Skorpione aus dem Zooladen sind trächtig importierte Weibchen, die nach bis zu 3 Jahren ihre Jungen gebären können. Und die haben mit Schiebescheiben nicht das geringste Problem...

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                    • #11
                      Re: Pandinus on tour

                      ich meinte genau diese ziegel (sie erinnern mich nur immer an torf-ziegel .
                      wichtig ist sie mit etwas grobsand zu vermischen damit den tieren nicht die höhle überm kopf zusammenbricht.
                      foto müsste ich noch machen.

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                      • #12
                        Re: Re: Pandinus on tour

                        Hallo,
                        habe auf meiner Seite gerade einen Bericht eingestellt, der Dir einige Fragen beantworten könnte(kurtorth.de)
                        Haltung von Pandinus imperator

                        Seit etwa zwanzig Jahren halte und züchte ich diesen imposanten Skorpion und kann Ihn
                        zur Haltung im Terrarium nur empfehlen. Allerdings ist er nicht das Anfängertier,
                        als das er in Berichten und Diskussionen immer bezeichnet wird.
                        Zeitweise wurden die Tiere in Mengen importiert und ich möchte behaupten, dass
                        nicht zehn Prozent das erste Jahr überlebt haben.
                        So mancher Buthus oder Androctonus ist in der Haltung einfacher wie Pandinus.

                        Das Terrarium:

                        Am besten sind Behälter, welche sich von oben öffnen lassen.
                        Da Pandinus wie die meisten Skorpione gerne gräbt, sind Schiebescheiben ziemlich ungeeignet.
                        Das Substrat würde ständig in die Führungen oder sogar gegen die Schiebescheiben geschoben.
                        Die Größe des Terrariums richtet sich nach der Größe der Tiere und der Anzahl.
                        In einem Terrarium von 50 cm Länge, 40 cm Tiefe und dreißig cm Höhe halte ich seit Jahren
                        eine Gruppe von Sechs erwachsenen Tieren. Dabei kam es zu keinerlei Aggressionen unter
                        den Tieren und es gibt jedes Jahr Nachwuchs.
                        Die Lüftung umfasst die Hälfte der Oberseite. Behältergrößen von einem Meter Länge und mehr
                        schaden bestimmt nicht, werden von den Tieren aber kaum genutzt.
                        Wen Jungtiere dabei sind, muss das Wasserbecken mit eingelegten Schaumgummistücken gesichert
                        werden, damit die Kleinen nicht ertrinken.

                        Wärme:

                        Eine Bodenheizung ist bestimmt nicht das optimale um die notwendige Wärme von 25 bis 30
                        Grad zu erzielen. Alle Skorpione ziehen sich bei zu großer Hitze in den Boden zurück und dürfen
                        hier nicht die höchsten Temperaturen vorfinden. Selbst erwärme ich meine Terrarien durch eine
                        Heizmatte auf der Rückseite und einen Strahler von oben. Die Tiere suchen vor allem in der
                        Tragzeit immer wieder die direkte Wärmebestrahlung.
                        Im Terrarium muss ein Temperaturgefälle zwischen fünfundzwanzig und dreißig Grad bestehen,
                        damit die Tiere ihre gerade benötigte Temperatur wählen können.

                        Substrat:

                        Mit ungedüngter Blumenerde habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Walderde enthält oft
                        Lehm, welcher die Tiere zu sehr verschmutzt. Viele Halter benutzen spezielle Terrariensubstrate
                        wie Kokosfasern, aber Blumenerde tut es genauso gut.
                        Das Substrat muss ständig eine leichte Feuchtigkeit enthalten und wird in der Regenzeit am Abend
                        noch besprüht.
                        Nach einiger Zeit durchzieht ein regelrechtes Stollensystem den gesamten Boden.
                        Die Skorpione fühlen sich in diesen selbst angelegten Röhren am wohlsten, daher sollte man
                        nicht aus Neugierde im Boden herumwühlen.
                        Das wird den Tieren bestimmt nicht gefallen, und wenn ein Weibchen Junge hat, ist der ganze
                        Zuchterfolg gefährdet.

                        Futter:

                        Das natürlichste Futter sind große Heuschrecken, jedoch braucht man davon eine ganze Menge um
                        die Tiere satt zu bekommen. Daher füttere ich meine Tiere zusätzlich mit kleinen Mäusen, welche
                        auch tot genommen werden. In all den Jahren habe ich keine negativen Folgen bei der Verfütterung
                        von Mäusen festgestellt.
                        Bei starkem Vorkommen von Maikäfern habe ich diese auch verfüttert, jedoch werden sie nach ein
                        bis zwei Mahlzeiten nicht mehr angenommen.

                        Gift:

                        Im Laufe der Jahrzehnte habe ich einige Stiche von den Pandinus erhalten und dabei keinerlei Wirkung
                        außer einem kurzzeitigen Brennen an der Stichstelle festgestellt. Auch auf junge Mäuse schein da
                        Gift keine Wirkung zu haben. Vermutlich wirkt es nur gegen Gliedertiere, die in der Natur die einzige
                        Beute darstellen.

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